Samstag, 31. Oktober 2015

Der Mensch macht Pläne...

...und das Schicksal lacht sich ins Fäustchen, wie man so schön sagt. Ich hatte Euch ja vor ein paar Tagen erst noch erzählt wie sehr ich mich auf das bevorstehende Halloween mit unseren Freunden freue. So ganz klassisch sollte es diesmal sein: Verkleiden, Trick or Treat, lecker essen, anstoßen, sogar Kartenlegen. Nun ist es leider so dass der Kurze von unseren friends sich seit zwei Tagen mit Pseudo-Krupp und Fieber herum schlägt. Was mir natürlich zum Einen für ihn sehr leid tut. Er hatte sich so drauf gefreut! Zum Anderen ist es leider so, dass ich diese Ansteckungsgefahr keinesfalls riskieren möchte. Durch meine Medikamenten bedingte Immunschwäche (Ihr erinnert Euch vielleicht: Ich nehme seit ungefähr einem Jahr ein Präparat ein, das meine Immunabwehr absichtlich auf ein Minimum herunter fährt. Es löste damals das schreckliche Cortison ab, unter dem ich so sehr gelitten hatte. Man geht davon aus dass es sich beim Morbus Crohn um eine Autoimmun-Erkrankung handelt und deshalb wird das so behandelt, wenn die anderen Sachen nicht so ziehen) bin ich sehr anfällig, stecke mich leichter an und jede Infektion kann ausarten, schlimm verlaufen. So besteht wohl beispielsweise die Gefahr dass ein Atemwegsinfekt leicht in eine Lungenentzündung ausarten kann. Sicherlich versteht Ihr dass ich diesen Umstand nicht auf die leichte Schulter nehmen möchte. Zumal ich mich noch sehr gut daran erinnere, wie lange und heftig ich im April mit dem Scharlach zu kämpfen hatte. Da waren zweimal hintereinander über drei Wochen starke Antibiotika-Gaben nötig und ich habe ganz schön in den Seilen gehangen. Von daher kommt es für mich leider nicht in Frage, mich bewußt dieser Gefährdung auszusetzen. Treffen mit den Freunden hat sich somit schon mal erledigt.

Dann ist da noch mein Mann mit seinem, seit Mitte der Woche, stark schmerzenden linken Fuß. Es kam wie angeflogen: Er kann so gut wie nicht laufen, jede Bewegung schickt einen Stromstoß durch sein Bein. Am späten Nachmittag hat er ein Fußballspiel mit seiner Mannschaft, das glücklicher Weise diese Woche ein Heimspiel ist. Und der heimische Platz quasi direkt hinter unserem Haus. Dennoch wird er von einem guten Bekannten abgeholt, weil er sonst vermutlich gar nicht allein hin kommen würde. Das kam ganz plötzlich wie angeflogen: Er wachte eines Morgens auf mit diesem scharfen Schmerz und es war im Vorfeld gar nichts bemerkenswertes passiert. Alles deutet jedoch auf eine Entzündung im Gelenk hin. Der Knöchel scheint der Übeltäter zu sein. Der ist ausgesprochen heiß. Doch strahlt der Schmerz von dort aus in die Archilles-Sehne und umliegende Gebiete, sobald er nur eine kleine Bewegung mit dem Gelenk macht. Jedenfalls nimmt er zweimal täglich IBU 800, wir reiben mit Voltaren ein und kühlen. Zwischendurch versucht er das Gelenk bewußt zu bewegen, damit es nicht steif wird. Früher hatte er das schon mal auf der rechten Seite. Da konnte trotz MRT und mehrerer  Arztbesuche keine Ursache festgestellt werden. Ich schätze es macht sich der Sport seit seinem 4. Lebensjahr bemerkbar. Verschleiß halt, vermutlich auch sowas wie rheumatische, arthritische Beschwerden. Ich wälze die Hausmittelchen hin und her, aber allzu viel kann man wohl nicht machen. Kresse gebe ich ihm noch zu essen, ein Päckchen am Tag auf Brot.

Wie Ihr seht spricht so einiges dagegen, am heutigen Tage ein klassisches Halloween ausgiebig zu feiern. Wird es also heute abend bei uns daheim statt dessen ruhig und gemütlich. Darauf freue ich mich auch jedesmal, Hauptsache wir sind zusammen und es geht bald wieder gut. Das Treffen mit klein Lenny und seinen Eltern holen wir einfach nach, wenn er wieder ganz gesund ist. So bleibt eben für mich die Gelegenheit, einen Blick in die Karten zu werfen, Lichter für die Ahnen aufzustellen und unser Mahl mit ihnen zu teilen.

Vielleicht lese und stöbere ich noch ein wenig. Bin neulich auf zwei tolle Seiten gestoßen, die sich hauptsächlich mit Göttinnen und ihren Kulten beschäftigen, das ist doch sehr passend. Die meisten von Euch kennen sie vermutlich schon, aber ich stell die Links hier grad trotzdem gerne nochmal vor, einfach weil ich sie so toll finde: Da wäre einmal das Blog > Oh Göttin < und dann noch die dazu gehörige Seite > artedea <. Insbesondere möchte ich heute auf den Artikel über > Hekate < verweisen, da dies natürlich ihre Zeit ist. Sie ist meine göttliche Mutter, meine Eine, die Große, die Weise Alte, Herrin der Gezeiten und aller Zeiten. Wie sie dort beschrieben wird gefällt mir ausgesprochen gut. All ihre Aspekte werden behandelt und beschrieben, die Autorin rückt sie ins rechte Licht. Auch über > Athena <, mit der ich mich identifiziere, hat sie sehr genau recherchiert und einige Themen ins Gespräch gebracht, für die sie im Allgemeinen nicht so bekannt ist und die dennoch zu ihr gehören. Zu guter letzt sei mir noch ein Hinweis auf die > Oshun < vergönnt. Auch sie begleitet mich seit einer Weile und hat mir durch so manche schwere Zeit geholfen. Ich traf sie, als ich damals vom Cortison ausgezehrt war - oder auch aufgedunsen. Sie half mir die Wasser in meinem Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen und mit ihr an meiner Seite konnte ich sogar den schlimmen Haarausfall überwinden. Nicht zuletzt ist sie eine Liebesgöttin, meine Liebesgöttin. Ich sehe sie da einfach und mir persönlich steht sie in dieser Hinsicht einfach nahe. Ich kriege da keinen rechten Bezug zu den bekannten Göttinnen, wie Aphrodite oder Venus. Jeder die ihre, möchte ich meinen. Also wenn ihr die Seiten bisher noch nicht kanntet, dann werdet Ihr dort sicher eine Unzahl an spannenden Themen entdecken und Euch da erstmal richtig festlesen, wie es mir ergangen ist.

Jetzt chille ich noch ein wenig auf der Couch, mache mich später fertig, besorge einige Kleinigkeiten und mache mich dann auf zum Platz.

Euch Allen da draußen wünsche ich eine gesegnete Ahnenzeit, ein magisches Samhain und Happy Halloween!

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Liebster Award

Gestern abend oder heute morgen las ich in meinen Facebook-Benachrichtigungen, dass die liebe > Alexis < mich nominiert hat und ich habe mich darüber ganz arg gefreut! Erstens habe ich schon ewig bei keinem Stöckchen mehr mitgemacht und das, wo ich die doch so sehr liebe! Zweitens erleichtert es mir meinen verstärkten Wiedereinstieg in die Bloggersphäre und es macht eben dabei einfach wahnsinnig viel Spaß. Wie ich gleich beim ersten Durchlesen festgestellt habe, fordert Alexis mich mit ihren Fragen ganz schön. Da begann gleich der Gehirnskasten zu arbeiten. Aber gut, genau das ist ja das Interessante daran. Mal gucken ob ich nicht einige von Euch Eingeschlafenen da draußen hiermit auch wieder zum Schreiben animieren kann. Jedenfalls werde ich Euch nominieren Mädels und dann müßt Ihr ran...! ;-p


Für die weiteren Blogger, welche (von mir) nominiert werden, hier mal die Regeln:


  • 1. Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog in deinem Artikel. 
  • 2. Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt. 
  • 3. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award. 
  • 4. Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen. 
  • 5. Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blog-Artikel. 
  • 6. Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel

So und nun folgen die Fragen von Alexis mit meinen dazu gehörigen Antworten:


1. Wenn du eine Superkraft haben könntest, welche wäre es und wozu würdest du sie einsetzen?
Da fängt es schon an - ich habe keinen blassen Schimmer! Hm, zählt wohl Unsterblichkeit zu Superkräften dazu? Dann würde ich mich wohl dafür entscheiden. Oder sagen wir Vampirismus? Dann könnte ich auch andere Menschen mit meiner Superkraft infizieren (was schon an sich leicht widersprüchlich klingt) und müßte nicht allein mein Dasein in der Unendlichkeit fristen. An Röntgenblick und Co. habe ich nämlich irgendwie kein Interesse. Fliegen wäre vermutlich toll oder evtl. auch Zeitsrpünge machen zu können. Also irgendwie was in der Richtung. Ich sehe mich nicht so recht als Superman & Co. Kontrolliertes Gedankenlesen können würde mir auch gefallen oder wenn ich mich in bestimmten Situationen unsichtbar machen könnte. Ihr seht, das ist kompliziert und eins führt leicht zum anderen...

2. Wenn du einen Ausflug mit einem Zeitreisenden machen könntest, welche Epoche oder welches Ereignis würdest du besuchen wollen?
Vermutlich würde ich zu irgendeinem wichtigen Ereignis in meinem Leben zurück kehren und mich vor etwas warnen oder mir gut zureden. Ansonsten fällt mir gerade nichts Spezielles ein. Wobei ich ja vielseitig interessiert bin. Wie wäre es also mit Dinosauriern? Oder dem Mittelalter? Einfach so, ohne aufzufallen, versteht sich. Ein Artikel von Dir hat mich da heute ebenfalls inspiriert, Alexis. Ich würde gerne Atlantis besuchen und sehen, wie es wirklich gewesen ist. Denn für mich ist das kein rein mythischer Ort, sondern einer, der tatsächlich vor sehr langer Zeit mal hier auf der Erde existiert hat.

3. Wenn du deinem jüngeren Ich begegnen würdest, was würdest du dir selbst dann raten?
Puh, ja... Das ist hart. Gehen wir mal davon aus es wäre mein 16-jähriges Ich. Dann würde ich ihr vermutlich sagen dass sie es schon irgendwie schaffen wird. Dass ich das wüßte, weil ich jetzt schon 35 bin und die Jahre dazwischen eigentlich gute Jahre waren. Aber sie solle besser ihrer Mutter nicht trauen, denn das würde ihr viel Leid ersparen. Und dass sie lieber ihre Rechnungen zahle sollte, anstatt feiern zu gehen, das wäre sicher auch noch ein sinniger Rat.

4. Glaubst du es wäre möglich, dass Außerirdische schon lange getarnt zwischen uns wandeln?
Ja mei, keine Ahnung. Ich glaube dass wir mit Sicherheit nicht das einzig existierende intelligente Leben im ganzen weiten Weltall sind, wie man so schön sagt. Aber ob hier getarnt welche unter uns herum laufen? Kann ich mir eher weniger vorstellen. An Abgestürzte, die dann als Versuchsamterial qauasi gebraucht wurden, das glaube ich schon eher. Diese Area 51 oder wie das heißt, so Akte X-mäßig, das ist für mich irgendwo schon vorstellbar, wenn ich so darüber nachdenke, ja.

5. Arbeitest du mit Divination und wenn ja, hilft sie dir?
Ich lege schon Karten seit ich 14 war, mein Vater hat es mir damals beigebracht. Mit Tarotkarten habe ich angefangen. Von Crowley waren meine ersten. Es hat damals funktioniert und das tut es auch heute noch. Inzwischen habe ich glaub ich 22 Decks, darunter viele verschiedene Orakelkarten und ich liebe es mit dieser Vielfalt zu arbeiten. Auch wenn ich mal Jahrelang eine Pause eingelegt hatte, weil es mir einfach zuviel geworden war, hilft es mir heute wieder, ja. Damals hatte ich einfach Fragen gestellt und somit Antworten erhalten, von denen ich hätte lieber die Finger davon lassen sollen. Nicht jede Wahrheit ist im Voraus gut zu wissen, sag ich mal. Aber es hilft mir tatsächlich. Dabei meine Gedanken zu ordnen und vor Allem auch dabei, einen übergeordneten Blick zu erhalten. In zu angstbelasteten Situationen allerdings, da gebe ich meist weiter und lasse meine Freundinnen schauen. Einfach weil ich mich dann zu sehr hinein steigere und meine Ängste einfach überall hinein spielen lasse, das kriege ich dann manchmal schlecht in den Griff. Aber bis es soweit ist - denn das kommt glücklicher Weise nur in den seltensten Fällen vor - lege ich selber und bin damit bisher gut gefahren. Mein Leben bereichert das Kartenlegen sehr und es ist mir irgendwo schon auch ein sehr wichtiges Werkzeug.

6. Denkst du dass „Das Böse“ (wie auch immer man es definieren will) zur menschlichen Natur gehört?
Hm. Ja, ich glaube schon. Wenn wir ehrlich sind, dann haben wir alle, wenn auch sicherlich unterschiedlich stark ausgeprägt, schlicht weg schlechte Seiten. Schlechte Gedanken, die vor Allem durch Ängste geschürt werden. Ich glaube wenn man uns nur genug in die Ecke drängt, dann sind wir Alle in der Lage, wie ein gefangenes Tier, zuzuschnappen. Genauso wie jeder Mensch auch gute Seiten hat, so muß es auch schlechte Seiten geben. Die Natur schafft doch immer einen Ausgleich. Da liegt es dann an uns, wie wir damit umgehen. Ob wir in der Lage sind zu reflektieren, uns bemühen, diese Seiten an uns zu akzeptieren. Und je nachdem worum es sich handelt, nicht jedem Impuls nachzugeben, die Negativität im Zaum zu halten. Schattenarbeit ist da in dem Zusammenhang auch so ein Thema, Abstieg in die Unterwelt. Ich glaube besonders viel über die eigenen schlechten Seiten lernt man immer, wenn es mal absolut nicht gut läuft. Wenn man sich verfranst hat, keine Auswege mehr sieht. Ja, ich glaube jeder Mensch trägt einen Keim in sich, den man als böse bezeichnen könnte. Beim Einen entwickelt er sich und bricht vielleicht eines Tages aus, beim Anderen wird es nie dazu kommen. Viel spielt da meiner Meinung nach auch der Lebensweg und die Umstände eine Rolle dabei. Aber ja: Genauso wie wir alle soziale, empathische Wesen sind, die helfen und friedlich miteinander leben wollen - genauso haben wir alle auch Schattenseiten, die man als böse bezeichnen könnte.

7. Was ist dein liebster Geruch?
Da werde ich mich leider nicht festlegen können, sorry. Ich liebe den Duft von frischem Kaffee, vom Meer oder den, wenn ich mein Gesicht tief im Fell meiner Katzen vergrabe und dann einatme. Ich mag verschiedene Parfums, zitrusartige Noten, süße (wenn sie nicht so künstlich sind) und manchmal blumige. Frische Blumen riechen grundsätzlich toll. Strauchtomaten sind auch ganz große Klasse. Die stehen definitiv auf der Liste ganz weit oben.

8. Du findest eine Wunderlampe und der Flaschengeist gewährt dir drei Wünsche. Welche sind es?
Ehrlich? Ich weiß es nicht. Aber diese Frage erinnert mich an einen Spruch, der mich seit meinem 17. Lebensjahr begleitet. Die einzige Kartenlegerin, bei der ich in meinem Leben jemals war, stellte mir diese Frage. Sie war übrigens großarig und alle ihre Prophezeiungen für mein Leben sind bisher wahr geworden. Eine faszinierende Person. Vielleicht würde ich sie gern nocheinmal treffen. Jedenfalls gab sie mir die Antwort auf die Frage gleich mit dazu. Sie sagte: Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich verändern kann. Die Kraft hinzunehmen, was ich nicht ändern kann. Und die Weisheit, das Eine vom Anderen zu unterscheiden. Das ist eine Art Lebensweisheit von mir geworden. Seit dem betrachte ich jede größere Herausforderung unter diesem Aspekt. Das war der philosophische Teil, könnte man sagen :) Meine drei Wünsche zum jetztigen Zeitpunkt, die wären sehr persönlich. Daher mag ich sie nicht auf dem Blog hier beantworten. Wenn Du sie wissen willst, Alexis - dann frag mich über facebook - und ich werde sie Dir verraten.

9. Wenn du die Heldin bzw. der Held in einem Roman sein könntest, wer wäre es und warum?
Ich wäre Elena Gilbert von den Vampire Diaries. Oder aus dem Tagebuch eines Vampirs. So hieß die Geschichte, als ich sie mit 12 Jahren das erste Mal gelesen habe. Und seit dem begleitet sie mich. Zuerst waren es Mystery Romane, Jahre später dann kamen sie als Taschenbücher heraus. Zu guter letzt dann ist das Ganze ja als eine Serie verfilmt worden und damit hat sich tatsächlich - kein Witz - ein Kindheitstraum von mir erfüllt. Ich wäre Elena und es gäbe ein DaLena-Happy End :D

10. Und andersrum: wenn du eine Romanfigur zum Leben erwecken könntest, wer wäre es?
Definitiv Vampire und Hexen. Ob nun die aus Vampire Diaries (vermutlich), aus Twilight oder von Anne Rice. Vampirromane haben mich schon immer fasziniert. Was witzig ist, weil ich mich in Wirklichkeit von Blut oder dem Geschmack total ekele. Jedenfalls würde ich mich von ihnen verwandeln lassen und dann selber meine Liebsten verwandeln, hihi.

11. Wenn du aus irgendeinem Grund deine Heimat verlassen müsstest, welches Land würdest du dir als neue Heimat wünschen?
Darüber habe ich mir offen gestanden noch nie Gedanken gemacht. Denn ehrlich gesagt gibt es keinen anderen Ort, an dem ich lieber wäre, als hier. Das mag langweilig klingen. Aber Deine Frage lautet ja auch, wenn ich meine Heimat verlassen müßte - nicht wollte. Vielelleicht Irland oder die Südstaaten, womöglich auch irgendwo, wo es warm ist. Karibik oder so. Das sind Orte, über die ich gerne lese. Wo ich vielleicht sogar schon mal gelebt habe. Aber ob ich da heute hin wollen würde - keine Ahnung, ganz ehrlich. 

Jetzt muß ich Euch ein paar Fragen stellen und ich glaube es ist gar nicht so einfach, mir da was Gescheites einfallen zu lassen. Aber ich versuch´s mal...:

  1. Welch Geistes Kind bist Du? Sprich: Wo siehst Du oder empfindest Du Deine spirituellen Wurzeln und warum?
  2. Wie wichtig ist es Dir, ob die Menschen in Deinem Leben Dich als Gesamtpaket ansehen, akzeptieren und annehmen - also eben auch mit Deiner Spiritualität?
  3. Wann war die glücklichste Zeit Deines Lebens?
  4. Welchen Herzenswunsch willst Du Dir unbedingt noch erfüllen?
  5. Hast Du jemals etwas richtig Unheimliches, Gruseliges erlebt? Was war das, wie hat es sich zugetragen?
  6. Welchen Tieren fühlst Du Dich besonders verbunden und wodurch?
  7. Würdest Du Dein aktuelles Leben verändern, wenn Du könntest? Wie?
  8. Was willst Du auf keinen Fall mehr für Dich, was kommt nicht mehr in Frage? Egal in Bezug auf was, es geht um Dich.
  9. Worüber würdest Du niemals öffentlich diskutieren und weshalb nicht?
  10. Welcher Deiner Ahnen war für Dich ein besonderes Vorbild, wer hat Dich in spezieller Weise geprägt?
  11. Wie wichtig ist für Dich Essen? Ernährung, alles was damit zusammen hängt...

Jetzt ist es an mir, diejenigen von Euch auszuwählen, die ich gerne meine Fragen beantworten lassen würde. Und das ist nicht so leicht.  Denn ich weiß oder vermute dass so manche nicht gern bei Stöckchen mitmacht. Aber ich versuche mal mein Glück und nominiere hiermit:

  1. Nicky
  2. Luana
  3. Wilde Wölfin
  4. Ganga
  5. Sefarina
  6. Altesweibsbild
  7. Hummelchen
  8. Tricia
  9. Rowan
  10. Die Sammlerin
  11. Green Woman 
Nicht alle von Euch werden womöglich Zeit, Lust oder Interesse an Einem Stöckchen haben. Das ist natürlich okay. Aber ich mach mich jetzt mal auf den Weg und beichte Euch, dass Ihr von mir nominiert worden seid ;))

Dienstag, 27. Oktober 2015

Hello and Goodbye...

In den letzten Tagen scheint es dass ich langsam aber sicher den Weg zurück finde in die Bloggerwelt. Nicht nur in dem ich selber auch mal wieder mehr schreibe, sondern auch gerade deshalb, weil ich mir wieder ab und an die Zeit nehme, Euch zu besuchen. Dabei hat es mich erstaunt und verblüfft zu sehen, wieviel passiert ist... in meiner "Abwesenheit". Ich glaube meine Leseliste ist gerade um 20 Blogs schlanker geworden. Wo seid Ihr denn bloß alle hin? Einige von Euch scheinen sich im Laufe der Zeit einfach abgemeldet zu haben. Wollten entweder nicht mehr schreiben, oder einfach ihre Gedanken nicht mehr öffentlich teilen. Bei anderen habe ich erkannt daß die Themen einfach nicht mehr so wirklich meine sind. Wenn schon nicht die allermeiste Zeit übrig ist zum Mitlesen, dann ja auf jeden Fall bei den Themenkreisen, wegen denen ich selber auch hier bin. Da sieht man mal wie unterschiedlich wir uns alle im Laufe der Zeit weiter entwickeln. Ein wenig hat es mich wehmütig gestimmt bei einigen, dass sie plötzlich schlicht nicht mehr zu finden waren.

Einige Blogs sind schon seit Monaten nicht mehr mit neuen Beiträgen gefüttert worden und dennoch habe ich sie mal in meiner Liste gelassen. Weil wir uns vielleicht kennen oder sogar befreundet sind oder weil ich einfach hoffe, dass da in Zukunft nochmal wieder was kommt. 

Ist das nicht seltsam irgendwie? Die meisten von uns kennen sich persönlich überhaupt nicht untereinander. Dennoch hat man sich in gewisser Weise auf dem Schirm und freut sich, wenn man doch mal wieder was von einander hört. Dann wird man tatsächlich ein klein wenig traurig, wenn man so gar nichts mehr mitbekommt. Bei einigen haben sich auch wohl die Prioritäten bzw. Medien gewandelt. Da ist man womöglich häufiger auf instagram anzutreffen, vielleicht auch nur noch auf facebook unterwegs oder so.

Bloggen ist und bleibt eben ein Blick in das Leben desjenigen, der schreibt. Mehr nicht, aber auch nicht weniger. Schade finde ich ein bißchen dass manche Leute nur noch über Ausschnitte dessen wahrgenommen werden, worüber sie schreiben. Nicht über ihre gesamten Erzählungen, sondern da werden Einzelteile rausgepickt und zerpflückt, weil sich andere daran stören. Ist das nicht irgendwie unfair? Ich meine wir haben doch alle ein Recht auf Meinungsfreiheit. Und so lange wir niemand anderen persönlich angreifen, da darf man doch eigentlich Respekt für sich erwarten. 

Nun ja, wie gesagt. Es hat sich einiges getan. Sollte eine von Euch, die ich "von früher" noch kenne, inzwischen unter anderem Namen bloggen ect., dann könnt Ihr ja mal was von Euch hören lassen, sofern Ihr mögt. Ansonsten kenne ich mich ja auch. Umso mehr ich mich hier wieder breit mache, desto mehr werden auch wieder neue Blogs auf meiner Liste landen. Denn es gibt ja so unheimlich viele interessante Frauen mit interessanten Gedankengängen und Erzählungen. Ist das bei Euch eigentlich auch so, dass da Leben drin ist, in Eurer Lese- und Leserinnen-Liste...?

Desweiteren hat meine liebe > Luana < mir letzte Tage mal erklärt, wie ich eigentlich die Bemerkungen unter meinen Blogposts einfügen konnte. Also "gefällt mir" usw. Einfach zum Anklicken, damit man nicht jedesmal unbedingt einen Kommentar verfassen muß, wenn man was gelesen hat. Mir war das nämlich schon länger auf anderen Blogs positiv aufgefallen und ich wollte das auch. Häufig passiert es mir nämlich selber dass ich was lese, aber nicht so recht weiß was ich darauf antworten soll. Dann finde ich persönlich eine schöne Alternative ein Häkchen setzen zu können. Einfach so um zu zeigen - hey, ich hab das gelsen und ich stimme Dir zu oder nehme Anteil - wie auch immer. Natürlich war es total einfach umzusetzen, aber von alleine wär ich da wohl nicht drauf gekommen. Mal gucken ob ich auch noch irgendwann durchsteige und dahinter komme, wie man hier ein Fenster zu seinem Instagram-Profil einfügen kann ;)

Sonntag, 25. Oktober 2015

Zeiten-Wandel / Wandel-Zeit

So vieles ist geschehen dieses Jahr, so viel hat sich für mich verändert. Auch ich habe mich schon wieder, noch weiter, verändert. Häufig habe ich mich dabei erwischt dass mein Schreiben hier in diesem Jahr irgendwie oberflächlicher geworden ist. Wohl nicht zu letzt deshalb, weil ich selbst erstmal mit mir klar kommen mußte. Verstehen, was geschieht, was geschehen ist. Was ich loslassen mußte, aufgegeben habe, was mir genommen wurde oder gegeben worden ist. In meinem Leben, aber auch in mir selbst, ganz tief drin. Vieles habe ich über mich gelernt, nicht alles war positiv. Aber ich glaube es gehört zu den wirklich wichtigen Prozessen im Leben, dass wir uns selbst erkennen und uns achten können. Mit allen Schmerzen, Ängsten und Fehlern. So wie wir sind. Und auch so wie unser Leben ist. An Zufälle glaube ich ja sowieso nicht und ich weiß, dass all die wichtigen Ereignisse schon ihren Sinn, eine Berechtigung hatten. Was man nicht mit dem Herzen macht, das kann man nicht auf Dauer tun. So einfach ist das wohl. Und wenn wir das nicht akzeptieren, dann werden wir krank. Kränker und unglücklich, panisch, wund, getrieben.

Schmerz, Trauer, Wut und Hoffnung. So vieles war und ist da in mir, das akzeptiert und beachtet werden möchte. Situationen, die Unerlöstes aus der Vergangenheit herauf beschworen, es regelrecht hoch kochen ließen. Ich wurde ganz gefordert, mit Leib und Seele, könnte man sagen. Und immer dann, wenn sich im äußeren Leben große Wandlungsprozesse abzeichnen, dann passiert vor Allem auch in unserer Seele ganz viel. Denn genau da stecken die beiseite geschobenen, weg gesperrten Monster, die auf uns lauern und über uns herfallen, sobald sie die Gelegenheit wittern, dass wir schwach und angreifbar sind. In solchen Momenten bricht vieles plötzlich über uns herein. Dann gleicht das eigene Ich einem Scherbenhaufen, es gibt kein Ein noch Aus.

Viele solcher existenziellen Reifeprozesse standen in den letzten Monaten und Jahren wohl auf meinem Plan. Eines nach dem anderen, immer wieder. Bis wir uns nicht mehr umdrehen, abwenden oder weglaufen können. Es kommt der unausweichliche Punkt, da kannst Du nur noch hinsehen. Mitten in den Spiegel. Alles wahrnehmen, die geballte Ladung. Sie hat Dich mit voller Wucht erwischt. Das ist die Wende. Von dort an wirst Du stärker werden, genesen. Wenn Du einsiehst dass Du selbst die Herrin Deines Geschicks bist, wie viele äußere Faktoren oder Umstände auch eine Rolle spielen mögen. Für Dein Erleben bist Du selbst verantwortlich. Genau da mußt Du anpacken.

Wenn die Schleier dünn werden und die Ahnen nah sind, dann ist natürlich DIE Zeit im Jahr, wo unsere Abschiede uns am deutlichsten bewußt werden. Deine eigene Verletzlichkeit ist dann so nah. Die Federn, die Du gelassen hast, wo sie hingegangen sind. Vielleicht hebst Du die ein oder andere auf und sammelst sie in einem Glas für Erinnerungen. Genau das sind sie nämlich. Auch wenn sie sich manchmal aufblähen und Dir vorgaukeln möchten dass sie mächtig sind, Dich kontrollieren können. In Wahrheit verliert jeder Schrecken sofort seine Gewalt über Dich, wenn Du ihn erkannt hast. Das ist der Beginn von etwas Neuem, Besseren. Weil Du dann daran arbeitest. Womöglich sagen kannst, dass es etwas Gutes hatte, diesen Kummer bei der Wurzel gepackt und ausgerissen zu haben...

Kennen wir ja alle. Lebensumstände. Ende - Neuanfang. Neuausrichtung. Die Frage danach, wer man eigentlich ist. Woher kommst Du, wohin gehst Du. Warum? Bist Du im Reinen mit Deinen Entscheidungen? Dann ist es gut. Dann wird der Rest auch wieder werden. Besser. Ich 2.0 und so. Wer hoch fliegt, kann auch tief fallen. Und irgendwann merkst Du dann mit einem schiefen Lächeln, dass es gar nichts mehr bedeutet. Du keine Freude mehr daran hast, dass die eigenen düsteren Prophezeiungen sich erfüllt haben. Weil es keine Rolle mehr spielt. Das Kapitel ist abgeschlossen. Ein bißchen gehässig sein darfst Du ja. Aber teife Genugtuung sieht anders aus.

So wie die Momente beim Geschirr abtrocknen, spazieren gehen, Zähne putzen oder kurz vorm Einschlafen. Wenn Du zwar wach bist, aber nicht ganz da. Auch dann ist der Schleier jedesmal sehr dünn. Weil Dein Alltagsbewußtsein eine Pause einlegt, dann siehst Du weiter. Über die Grenzen. Dabei lernst Du eine Menge über Dich selbst, jedesmal. Begegnest Dir - oder auch ganz anderen. Wie beim Trommeln, Rasseln - oder Kartoffeln schälen. Bleibt sich alles gleich, sieht nur anders aus.

Und was habe ich nun aufgegeben? Eine Sicherheit, die keine wahr. Ein Projekt, das mein Herz nicht liebte. Einen Haufen Ängste, die ich schlicht nicht mehr brauche. Sie geben mir nichts mehr. Warnen mich vor nichts, haben nur rum gegaukelt, weil ich ihnen wie ein kleiner Hund hinterher gelaufen bin. Eine Schüssel voll Illusionen noch dazu, die sich abgenutzt hatten. Stimmt es also doch. Mit jeder Niederlage, gewinnst Du etwas dazu. Erfahrungen selbstverständlich und ganz viele Informationen über Dich selbst. Dein Leben. Über das was Du willst und vor Allem darüber, was Du auf keinen Fall mehr willst. Wer gut für Dich ist, wer schlecht war und wer absolut egal. Auf diese Leute hast Du vermutlich nur Deinen Seelenmüll projeziert. Bin ich ganz groß drin. Aber ist ja schön zu wissen. Und das wir mal drüber gesprochen haben. ;) Zu große Erwartungen habe ich ebenfalls abgelegt und zu kleine Träume. Ganz bodenständig, ganz realistisch, träume ich jetzt richtig big. Was sonst? Alles andere hatten wir ja schon. 

Wichtig ist immer zu erkennen, dass was schlief läuft. Dass Du Dich andocken läßt, ansaugen. Dass jeder dahergelaufene XY-Arsch-Energievampir seine Tentakeln in Dich treiben kann und sich erstmal gütlich tut. Das wollen wir doch dringend vermeiden, oder? Und so lerne ich weiter. Verabschiede mich, weine eine Träne oder auch zwei, um meine eigenen Irrtümer. Um vergeudete Lebenszeit und Trauer um verlorene Ideen. Gespenster, Geister - Ahnenzeit. Alles verändert sich und trotzdem bleiben wir die Alten. Schon seltsam, oder? Kosmisch - magisch - ganz alltäglich. Wie ein Lächeln eben, oder sich über buntes Laub und Sonnenschein freuen zu können...

In einer Woche ist Samhain. Die Tage drum herum werde ich nutzen. Meinen Altar schmücken, kleine Kürbisse aufstellen, mir die Karten legen. Verstehen, was wirklich los war und Lebewohl sagen. Zu den überholten Mustern, Einstellungen und Gedankenfragmenten, die eigentlich gar keinen Platz mehr haben. Kommt alles in den großen Topf und Hekate rührt einmal um. Wie sie es immer gemacht hat. Dabei kommt dann jedesmal etwas noch Großartigeres, Neueres heraus. Puh, wir Menschen sind schon ganz schön kompliziert. Aber schön zu sehen, dass ich auch diese Blockade nun überwunden habe. Die Scheu abgelegt, meine Gedanken auszudrücken. Wird vielleicht nicht nur der Schleier zur Anderswelt dünn in diesen Tagen, sondern auch die Mauern im eigenen Kopf, die so manches vorenthalten, verschließen, verbergen.

Ist eben nicht immer alles ganz schlimm, nur weil es so ausschaut auf den ersten Blick. Genauso wie nicht alles Gold ist, was glänzt. Und die Monster in den Schatten, die lauern und geifern, die kriegen wir auch noch in den Griff. Wandel-Zeit eben. Und was hast Du so zu sagen, zum Zeiten-Wandel...?

Vorfreude

Oh Mann, ich bin ja so aufgeregt - wirklich wie ein kleines Kind! Nächstes Wochenende ist schon wieder Samhain. Einerseits bin ich fast ein wenig entsetzt, wie schnell die Zeit mal wieder vergangen ist. Andererseit liebe ich dieses Fest einfach wahnsinnig - was in meiner Natur als Hexe begründet liegen mag. Jedoch habe ich nicht nur eine Vorliebe für die traditionellen Bräuche und Überlieferungen zum klassischen Sabbat. Ich pflege überdies einen ausgeprägten Hang zum dazugehörigen Ami-Kitsch, den ich dieses Jahr auch richtig ausleben werde. Aber zum ersten Mal auf der anderen Seite der Tür! D.h. ich werde nicht mit einer überquellenden Schüssel Süßkram bewaffnet daheim hocken und warten bis die kleinen Monster klingeln. Nein, dieses Jahr ziehe ich selber los! Ha, das wird ein Spaß!

Gestern habe ich mir einen Hexenhut bestellt, der hoffentlich noch pünktlich ankommt, damit ich standesgemäß gehen kann. Er schaut toll aus, einfach genauso wie der, den meine Freundin Ash mir für den Header auf den Kopf gemalt hat. Da konnte ich doch nun wirklich nicht widerstehen! Ursprünglich hatte ich überlegt mir zur Feier des Tages auch noch ein entsprechendes Kostüm zuzulegen. Allerdings bin ich davon wieder ab. Warum muß es zwingend ein langer, schwarzer Fetzenrock mit dazu gehörigem schwarzen, weit ausgeschnittenem Oberteil sein? Eine Corsage ist natürlich auch cool, keine Frage. Aber wenn ich mir anschaue was teilweise für ein vernünftig aussehendes Kostüm verlangt wird, dann vergeht mir der Spaß daran gleich wieder. Um es einmal im Jahr zu tragen? Ach ne, irgendwie nicht. Also dachte ich einfach einen langen, bunten Hippie-Rock mit dicker Wollstrumpfhose und Boots herbsttauglich zu trimmen. Passendes Oberteil mit vielen Ketten dazu kombiniert plus den Hut und Besen = fertig ist die Hexe für dieses Halloween! Denn erstens brauche ich mich eigentlich nicht als Hexe zu verkleiden ;-) Und zweitens muß ich ja am besten wissen was eine Hexe so trägt an Halloween, hehe.

Jedenfalls mache ich einen großen Pott Käse-Lauch-Suppe mit Hackfleisch. Dazu ganz einfach Baguette und das ein oder andere Fläschchen Rotwein, womöglich auch Hugo. Damit bewaffnet geht es rüber zu unseren Freunden. Verpflegung für später abladen. Den kleinen Piraten schnappen, der dann mit zwei Hexen durch die Nachbarschaft ziehen wird. Hoffentlich machen wir ganz viel Beute! :D Später am Abend wird dann geschmaust und geprostet. Sogar meine Karten sollen zum Einsatz kommen, denn es ist und bleibt natürlich DAS Hochfest im hexischen Jahreskreis. Und das obwohl wir mit ganz unspirituellen Freunden feiern, die sich dennoch gern auf dieses Experiment einlassen wollen.

Gerne hätte ich ja auch eine Kürbissuppe oder was anderes mit Kürbis gemacht. Aber bei meinem Mann scheitert es dann schon und ich glaube die Freunde sind auch nicht so begeisterte Gemüseesser. Ganz zu schweigen von so kulinarischen Außergewöhnlichkeiten wie Laternenobst ;) Da hört es dann bei einigen leider echt schon wieder auf. Aber das macht nichts. Ich mag ja schließlich auch nicht alles und würde mich von keinem dazu drängen lassen. Also gibt es was mit Kürbis für mich allein, einfach ein paar Tage später.

Erstmal freue ich mich jetzt aber auf´s nächste Wochenende und hoffe dass meine Verkleidung gut gelingen wird! Selbstverständlich werde ich anschließend berichten und will Euch auch das ein oder andere Foto von dem hoffentlich tollen Abend nicht vorenthalten. Wie feiert Ihr denn so dieses Jahr? Traditionell im heidnischen Kreis, oder lasst Ihr Euch ebenfalls vom amerikanischen Hype anstecken und zieht um die Häuser? Was auch immer, ich wünsche Euch auf alle Fälle eine magische Nacht und ganz viel Freude dabei!

Freitag, 23. Oktober 2015

Freitags-Füller #142

1.    Meine Freundin  Evi hat gestern die Bestellung für meine neuen Visitenkarten und Flyer abgeschickt.
2.   Einen Live-Vortrag vom Storl würde ich gerne noch mal hören. 
3.   Wie argumentiert man gegen Leute in einer Sache, über die man eigentlich überhaupt nicht sprechen möchte...?
4.    Beim Kochen ist es häufig eine augenscheinliche Kleinigkeit, der entscheidende Trick.
5.   Laub  verfärbt sich, fällt und liegt dann farbenfroh oder auch matschig auf dem Boden herum.
6.    Den letzten Teil der Panem-Reihe möchte ich unbedingt im Kino sehen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf frisch lackierte Krallen und Vampire Diaries, morgen habe ich  mit Schatzi zum Fußball zu fahren geplant und Sonntag möchte ich einfach was Leckeres kochen und einen chilligen Tag genießen!


 Ich wünsche allerseits ein schönes und hoffentlich sonniges WE!

Zum Mitfüllseln der Vorlage geht es > hier <

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Grottig, nervig, wunderbar - Kleinbloggersheim & seine Bewohner

Mann, was bin ich angenervt! Erstmal will mein Blog nicht so wie ich will - oder mein Computer, mein WLan, keine Ahnung wer. Ich kann keine Kommentare beantworten. Menno! Hab schon den Verlauf gelöscht, aber trotzdem läuft da nichts. Und in dem oberen Reiter im Browser dreht sich unaufhörlich ein Kreis. Sogar während ich hier gerade schreibe. Läd sich also total ein ab, kein Wunder dass da nichts so richtig funktioniert. Bin mal gespannt ob ich diesen Post hier gleich überhaupt werde veröffentlichen können.

Ich fürchte dass ich mit dem Beantworten meiner Kommentare schon wieder gut vier Wochen hinterher hinke, da wird es höchste Zeit. Schließlich bin ich froh und dankbar für Euer Feedback. Da ist es ja schon beinahe unverzeihlich, wie lange ich jedesmal in letzter Zeit dafür brauche, eine Antwort zustande zu bringen. Sitze wohl einfach zu selten privat am Compi, das ist es schlicht und einfach. Wenn, dann schreibe ich schnell was und gehe wieder off. E-mails & Co. krieg ich ja heut zu Tage auf´s Smartphone. Es ist nicht mehr notwendig täglich das Postfach zu besuchen. Umso seltener komme ich auf mein eigenes Blog, geschweige denn überhaupt mal auf Eure. Ja ja, das kennen sicher einige von Euch selbst. Aber darum ging es mir eigentlich auch gar nicht.

Mir ist unangenehm aufgefallen dass ich seit einigen Wochen häufiger unfreiwillig in politische Diskussionen hinein gezogen werde. Und das ist wirklich das Allerletzte, was ich beabsichtige. Mein Blog soll ein Ort sein für spirituellen Austausch und Ausdruck. Ich rede hier über das, was ich glaube und dementsprechend auslebe. Über Magie, Spiritualität, unsere Katzen, Bücher, viel auch natürlich das alltägliche Leben. Niemals sollte es eine politische Plattform werden und das wird es auch ganz sicher nie. Ich sehe mich weder veranlaßt in irgendeiner Form Stellung zu beziehen, noch in irgendwelche Diskussionen mit einzusteigen. Wenn ich in der bunten Bloggerwelt mit anderen Frauen in Beziehung getreten bin, dann weil wir gemeinsame spirituelle Themen hatten. Daraus entstanden teilweise mehr oder weniger intensive Kontakte, die ich sehr individuell pfelge oder aus rein zeitlichen Gründen eben leider auch nicht mehr.

Dennoch nehmen immer mal wieder Leserinnen Anstoß an anderen Blogs, die evtl. in meiner Leseliste auftauchen. Ich fühlte mich also veranlaßt, um nicht zu sagen genötigt, näher hinzuschauen. Rief betreffendes Blog auf, verschaffte mir einen Überlick, sah nach ob da tatsächlich so viele Themen massiv besprochen werden, mit denen ich nicht in Verbindung gebracht werden möchte. Leider mußte ich zu dem Schluß kommen, dass ich womöglich tatsächlich gezwungen bin, mich an dieser Stelle zu distanzieren. Denn was ich sagte gilt natürlich in beide Richtungen: Ich selber äußere mich im Netz zu keinerlei politischen Themen. Möchte aber auch nicht mit irgendwelchen Bloggern in direkter Verbindung stehen, die sich hauptsächlich über politische Themen auslassen. Was ich denke, was meine Meinung ist, das ist ganz allein meine Sache. Darüber rede ich im kleinen Kreis mit Freundinnen und fertig. Respektiert und akzeptiert das bitte. Ich weiß dass viele andere Frauen es genauso halten wie ich.

Das Internet ist für mich eine wunderbare Möglichkeit, mich auszudrücken und einen lockeren Kontakt mit Gleichgesinnten zu halten. Hauptsächlich jedoch in spirituellen Bereichen und keinesfalls in politischen. Das wollte ich hier lediglich nochmal ganz klar darstellen. Jetzt hoffe ich mal dass vielleicht morgen wieder meine Kommentarfunktion funktioniert (sich öffnet) und werde mir nun ein paar Folgen aus der 5. Vampire Diaries Staffel anschauen. Um wieder runter oder ein bißchen zur Ruhe zu kommen. Ich rege mich einfach oft viel zu schnell auf und nehme mir solche Sachen zu sehr zu Herzen.

Das Netz ist eine sehr öffentliche Angelegenheit und ich habe mich selbst entschieden, mit meinem privaten Gedankengut derart offen umzugehen. Dennoch hat jeder Mensch seine Grenzen und ich bitte ausdrücklich darum, meine zu wahren. Was ich nicht von alleine thematisiere, das gehört für mich dann wohl auch schlicht und einfach nicht auf diese Plattform. Was ich nicht preisgebe, das möchte ich für mich behalten. Die Diskussionen, für die ich mich frei zur Verfügung stelle, werde ich dann auch austragen. Politische gehören von meiner Seite klipp und klar nicht dazu. Ich danke Euch dies bzgl. allen sehr für Euer Verständnis, Ihr Lieben und hoffe auch dass da jetzt niemand irgendetwas hinein interpretieren wird oder mich auch nur falsch versteht. Leider läßt sich sowas manchmal aber auch nicht vermeiden. Komm ich dann auch wohl irgendwie mit um.

Wo ich grad schon mal da bin, es gibt ja weitaus angenehmere Themen zu besprechen. Weshalb ich eigentlich in Kleinbloggershausen unterwegs bin...

 
Katzen zum Beispiel! Mein lesender Lucky, der sich augenscheinlich genauso für den Stoff vom Storl interessiert wie ich. Oder Salems süße Schwestern Phoebe und Phoenix, die ich letzten Samstag daheim bei ihrer Mama besucht habe. Ein schöner Tag war das. Feucht-fröhlich natürlich und begleitet von sehr viel Gelächter. Wie das so ist unter Weibern. Unsere Snowhy nicht zu vergessen, die es schneller schafft einen improvisierten Home-Office-Arbeitsplatz zu verwüsten, als ich ihn hergerichtet habe. Wobei Salem da auch ganz groß drin ist und vor Allem aktuell ganz weit vorn im Quatsch machen unterwegs. Zu guter letzt schläft man dann frustriert und erledigt ein, wenn Mama es doch geschafft hat die Nerven zu bewahren oder Papa sich selbst am Laptop nicht aus der Ruhe bringen ließ...


Oder Essen und Fingernägel. Könnte es was Schöneres geben? ;) Gemütliches Frühstück daheim oder kleine, mittägliche Sünden bei Mc Doof. Schaschliktopf mit Kroketten oder Rühreibrötchen beim Bäcker, unterwegs. Eiskalter Hugo mit Maracuja drin beim DVD-Feierabend, um einen langen Tag gepflegt ausklingen zu lassen. Und mitten drin ein tiefblauer Hekate-Lack (ich finde die Farbe passt so gut zu ihr) in Kombination mit der tollen, wahnsinnig unkomplizierten und unaufgeregten Nivea Care. Frischer Duft, zieht schnell ein, spendet dennoch Fett und Feuchtigkeit. Was will man mehr? Nicht nur der Bauch hat schließlich Hunger, hihi.


Mit dem Herbst habe ich mich angefreundet. Er brachte kühle Luft, Morgennebel, Eiseskälte, heizungswarme Böden und viel Magie mit sich im Schlepptau. Ein ganz besonders liebevoller und winzig kleiner Gruß der Göttin kam in Form einer Baby-Schnecke daher. Sie begegnete mir, als ich zu Fuß auf dem Weg vom Doc nach Haus gewesen war. Eigentlich gefiel mir nur das Herbstblatt so gut, welches ich leuchtend im satt verfärbten Geübsch da liegen sah. Und als ich es dann in Händen hielt entdeckte ich das kleine Geschöpf, das mich sofort verzauberte. Wie galant sie auf dem Blatt hin und her fuhr, die kleinen Fühlerchen stets in Bewegung. Alles braucht seine Zeit, sagte sie. Hab Geduld. Da wächst was bei Dir, aber es dauert noch was. Hab´s nicht immer so eilig und komm überhaupt mal zur Ruhe. Dann machte sie sich auf Wanderschaft, erkundete meinen Altar und ich fand sie nicht mehr wieder seit dem. Ich hoffe es geht ihr gut. Vermutlich hat sie sich auf irgendeiner Zimmerpflanze niedergelassen oder streift noch immer auf dem Altar hin und her. Womöglich hat sie auch durch ein gekipptes Fenster den Weg zurück in die Freiheit gesucht. Wer weiß das schon...? Gut jedenfalls dass sie mich an etwas erinnert hat. Solche Zeichen und Wunder haben wir doch alle beizeiten mal wieder nötig...

Sonntag, 18. Oktober 2015

Die alte Göttin und ihre Pflanzen

Um mit den Worten einer meiner Instagram-Followerinnen zu beginnen: Storl fetzt! Dem ist auch beinahe schon nichts mehr hinzu zu fügen. Oder natürlich andererseit doch, eine ganze Menge nämlich. Selten habe ich, muß ich offen gestehen, einen derart weisen Mann lesen dürfen. Ich will ja hier weder zuviel noch zu wenig verraten. Aber es sei gesagt: Ihr sollet ihn lesen! Jemanden, dem es derartig mühelos gelingt den Spagat zwischen Wissenschaft und Spiritualität zu überbrücken, gebührt mein höchster Respekt. Ich weiß jetzt schon dass ich mich in den nächsten Monaten quer durch seine Werke ackern werde, denn er hat es mir einfach angetan. Er hat mich schlicht weg überzeugt. Mit soviel Einfühlungsvermögen, Sachverstand und einem derart bewegten Leben. Nicht zuletzt durch seine absolut anerkennenswerte Laufbahn, wie ich am Rande mal erwähnen möchte. Aber seht selbst: Die Amazonen bewahren auch diesmal > meine Rezension < sicher auf. Und auch diesmal gibt es ein paar wunderbare Lieblingszitate, die sich mitten in mein Leserherz geschrieben haben...

"Dornröschen fällt in einen hundertjährigen Schlaf.
Das Turmgemach könnte ein Symbol für unser Oberstübchen sein,
unser Gehirn, das ununterbrochen Gedanken spinnt,
das uns einspinnt in ein Gedankengebilde, wie in einen Kokon,
der uns allzuoft von der Wahrnehmung des göttlichen
Urgrunds abtrennt."

"Auch Baba Jaga, die slawische Frau Holle, droht:
Ich mag es nicht, wenn zuviel gefragt wird;
und die allzu Neugierigen fresse ich!
Die Reise in die Anderswelt ist anstrengend, und man muß Acht geben,
dass man dort nicht gefangen wird."

"Die alteuropäischen Götter und Naturgeister waren weder
nur gut noch nur böse. Sie waren beides, wie etwa das Feuer,
das uns wärmen oder unser Essen garen, zugleich aber auch
Haus und Hof vernichten kann."

"Es ist nicht der physische Körper, sondern es ist die Seele,
die da stirbt und verwandelt werden muss. Sie muss
soetwas durchmachen, um heil zu werden,
um das Falsche zu läutern und um zur heiligen Hochzeit
von Geist und Seele zu gelangen."

"Nicht nur Märchenhelden und Schamanen brauchen Tierhelfer,
sondern jede Seele, um ihr Lebensziel zu erreichen."

"Wurde nicht die Religion, die aus dem nahen Osten kam
und auf der heiligen Schrift der Hebräer basierte,
eher keltisiert oder germanisiert? Und die häufig von Klerikern
beklagten Rückfälle ins Heidentum  - waren sie nicht 
eher Zeichen für dessen Fortbestehen?"

"Götter sterben nicht, sie leben weiter in den Bergen,
Bäumen, Seen, Jahreszeiten und anderen Naturphänomenen.
Sie leben auch weiter in den Tiefen der Seele, im
kollektiven Unbewußten der Menschen."

"Jedes Volk, jede Kultur hat ihren Zauber.
Und auch jede Zeit hat ihren Zauber, den man heute Zeitgeist nennt.
Auch unsere Welt ist nichts Absolutes."


Freitag, 16. Oktober 2015

Freitags-Füller #141

1.   Es hat Vorteile,   wenn man sich dumm stellt, manchmal jedenfalls...
2.   Es gibt so einige Nachrichten, da hab ich inzwischen schon deulich zuviel darüber gehört.
3.   Wenn ich sehe,  was in der Welt so los ist, dann brauch ich dafür gar keine Fernsehsendungen mehr, um mir eine Meinung zu bilden...
4.    Ich hab schon öfter mal zum Zaubern Wörter und Symbole in eine Kerze geschnitzt.
5.    Gestern habe ich die ersten Motive für meine Flyer und Visitenkarten ausgesucht.
6.    Manch eine Beobachung ruft Vermutungen hervor oder auch einfach falsche Vorstellungen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Schatz und eine schöne Kanne Tee, morgen habe ich  ein Date mit Freundin Evi geplant und Sonntag möchte ich einfach nur chillen!


 Hier ein kleines Beispiel meiner Schnitz- und Verzierungskunst ;-p

Ich wünsche Euch Allen ein schönes Wochenende 
und falls noch jemand mitmachen möchte:
> Hier entlang < geht´s zur Füllsel-Vorlage!

Dienstag, 13. Oktober 2015

#100witchsdays


Bei Instagram stieß ich in der letzten Zeit des Öfteren auf diesen Hashtag. Undzwar natürlich unter den Fotos von anderen spirituellen Frauen. Zuletzt sprach ich dann > Luana < heute morgen darauf an und sie sandte mir den Link > zu ihrem Blogpost <, den sie im Juli über das Thema verfasst hatte. 

Wie bei der bekannten Aktion #100happydays geht es dabei um die Regelmäßigkeit und das Erkennen im Alltag. Ursprünglich stammt die Challenge von > hier < und scheint mir italienische Wurzeln zu haben. Total cool irgendwie. Mir gefällt der Gedanke, die Magie an jedem Tag einzufangen und festzuhalten. Irgendwie ist Spiritualität für uns doch über die Jahre in Fleisch und Blut übergegangen. Nicht nur was die eigenen Gedanken oder Einstellung und Lebensführung angeht, sondern eben irgendwo gerade ja auch durch die alltägliche Handlungen. Die fallen häufig schon gar nicht mehr auf, so normal fühlen sie sich an und sind es ja auch. 

Eine Kerze hier, das Räucherstövchen da, das Ziehen der Tageskarte oder auch der volle Mond. Alles was irgendwie mit dem Leben rund um den Hexenglauben zu tun hat. Also auch Natur, Tiere, Symbole, besondere Wetterereignisse usw. usf.

Hoffentlich lege ich da auf Dauer mehr Motivation an den Tag als bei den 101 Dingen in 1001 Tagen, hehe. Vielleicht hat ja noch jemand von Euch Lust mitzumachen? Auf IG findet Ihr mich als athenaenodia, falls es irgendjemand noch nicht wissen sollte. Und ja, dort tummele ich mich eigentlich täglich. Womöglich kennt man sich und hat sich bloß dort noch nicht gefunden? Dann sagt doch mal ein Wort, würde mich echt freuen.


Mit dem ersten Beitrag bin ich dann heute auch direkt mal an den Start gegangen. Zu sehen ist Oshun´s Place im Schlafzimmer auf der Kommode. Anläßlich des Neumondes hatte auch sie heute eine Rose bekommen, das war mir gleich ein Foto wert. Auch so eine Sache, die ich automatisch mache. Eigentlich eine sehr schöne Geste der Wertschätzung und Anerkennung, die es verdient hat festgehalten zu werden. Ich meine ich mache ja eigentlich recht viele Handyfotos und das so gut wie jeden Tag. Womöglich wandert auf die Art der Fokus noch ein wenig mehr auf mein magisches Leben und die besonderen Augenblicke der Verbundenheit, die mir so am Herzen liegen. Habt Ihr nicht auch Lust da mitzumachen? Es kann gut sein dass Ihr am Ende mehr über Euch und Eure Gewohnheiten erfahrt, als Euch bisher klar gewesen ist...

Montag, 12. Oktober 2015

12 von 12 im Oktober


Drei Monate sind jetzt schon vergangen, seit ich zum letzten Mal mitgemacht habe. Also höchste Zeit mich mal wieder aufzuraffen und heute 12 Fotos zu schießen. Und wenn der Tag noch so lau ist und ich aus Bequemlichkeit auch mal wieder übers Handy teilnehme. Dabei ist doch schließlich alles! ;-)


Gestern abend noch lackiert und heute dann in vollem Glanze gesehen:
Ist das nicht ein wundervolles Rot?


So langsam aber sicher verfärben die Bäume um den Fußballplatz
hinter dem Haus sich herbstlich...


Salem juckt das nicht, der chillt ne Runde, während ich putze!


Aber wenigstens gibt Kaffee und der hat mich auch echt aufrecht gehalten.


Nachdem dann alles blitze-blank ist habe ich mir 
die Dusche mitten am Tag auch redlich verdient!


Dann erstmal gemütlich machen und die Füße ein bißchen hochlegen.


Kater lieben ja Gemütlichkeit. Auch wenn sie nicht so gucken.


Zeit fürs Abendessen, denn Mittag hab ich heut ausfallen lassen.
Weil mir dann doch der Magen knurrt, ratzi-fatzi 
ein paar Nudeln in den Topf geworfen. 


Resteessen: Schaschlik von gestern und diesmal dazu eben fixe Nudeln.


Gleich noch ein paar Seiten lesen...


Und dann bekommt Schatzi seine abendliche Massage.


Damit verabschiede ich mich dann auch für heute
und sage schon mal gute Nacht!

Alle anderen Teilnehmer der 12 von 12 gibt´s wie immer bei

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Passiflora


Klingt das nicht schon schön? Und die Blüte hält auch wirklich was ihr Name verspricht. Ich entdeckte diese im wahrsten Sinne des Wortes zauberhafte Schlingpflanze am Gartenzaun unserer Freunde, als wir vergangenen Samstag dort zum Grillen eingeladen waren. Als ich sie sah wußte ich gleich dass sie mir bekannt vorkam und ich meinte mich zu erinnern, etwas über sie gelesen zu haben. In der Tat konnte Dr. Google helfen und ich stieß eben auf die Passionsblume. Man kann sie getrocknet als Tee zu sich nehmen oder auch aus den frischen Pflanzenteilen eine Tinktur ansetzen. Da ich noch nicht weiß wie es mit den trocknenden Blüten ausschaut, für die ich noch kaum geöffnete gewählt hatte, habe ich vorsichtshalber von den voll in Blüte stehenden Exemplaren mal ein Schnäpschen angesetzt. Es kann dank seiner beruhigenden Wirkung u.a. helfen bzw. Linderung verschaffen bei Schlafstörungen und Anstblockaden. Die Pflanze wirkt entkrampfend und schweißtreibend. Deshalb liegen ihre Einsatzgebiete nicht nur im Bereich von Bluthochdruck, Herzrasen, Rhythmusstörungen, Nervosität, Wechseljahrsbeschwerden, innerer Unruhe und Reizdarm. Sondern sie läßt sich ebenso verabreichen im Falle eines schwelenden grippalen Infekts, der nicht so richtig hervor kommen mag.

Für eine simple Ur-Tinktur einfach die frischen Blüten in einem Schraubverschlußglas mit Doppelkorn o. ä. starkem Alkohol übergießen. 2 - 6 Wochen stehen lassen, zwischendurch schütteln und zum Schluß durch einen Kaffeefilter ect. abseien. Es können davon täglich bis zu 50 Tropfen eingenommen werden. Gerne nach den Mahlzeiten oder vor dem Zubettgehen. Ich allerdings habe das ein wenig anders gemacht und werde das lecker Tröpfchen dann wohl lieber in einem kleinen Pinnchen zu mir nehmen. Undzwar habe ich die Rezeptur ähnlich der gängigen Kräuterschnäpse abgeändert. Rum bzw. Wodka benutzt (Reste, die noch vorhanden waren), ordentlich braunen Kandis mit dazu gegeben und Vanille-Aroma. Dürfte ein wenig besser durch die Kehle gehen als das ursprüngliche Rezept ;)

Aber natürlich habe ich am Wochenende nicht nur Schnaps gebraut, hehe. Wir hatten einfach einen tollen, gemütlichen Tag zusammen. Nachmittags zum Fußball waren wir schon rüber gegangen, hatten wohl das letzte Mal in diesem Jahr den Grill angefworfen. Wie der Zufall es wollte war es sowas von warm tagsüber, dass man bequem in kurzen Sachen im Garten sitzen konnte. Ein Gläschen Lillet mit Wild Berry durfte natürlich nicht fehlen. Wie man dann so quascht und lacht vergehen die Stunden schnell. Gegen Abend, als die Sonne verschwunden war, ist es dann auch wieder kalt geworden und wir haben uns ins Haus bzw. später am Abend nach Hause verzogen.


Pläne für die gemeinsame Halloween-Feier wurden geschmiedet, denn in diesem Jahr feiere ich einmal nicht mit meinen Freundin das traditionelle Samhain. Das werde ich wohl zu ruhiger Stund für mich allein dann nachholen. Diesmal ist der Kurze von unseren friends dran, mit dem wir erst verkleidet durch die Nachbarschaft ziehen wollen, bevor wir dann zu Speis und Trank wieder nach hause kommen. Die hübsche Baby Bella ist ja jetzt alleine dort, denn von unserem süßen Leo gibt es leider nach wie vor keine Spur...


Hier schreitet unaufhaltsam der Herbst weiter voran. Aber wir wissen es uns da schon gemütlich zu machen und die größtenteils freundlichen Stunden am Tag zu nutzen. Abends ist es halt schon dunkel und da nutzt man die Zeit dann ja auch gern für Bücher, Nagellack, Kartenlegungen, Katzenschmusen und anderweitig magische Tätigkeiten. Derzeit arbeite ich ziemlich aktiv an meiner neuen Internetseite, die aber mein Blog nicht ersetzen wird, keine Sorge. Wenn alles glatt läuft ist die bald online und Ihr erfahrt dann mehr.

Habt noch einen schönen Abend, Ihr Lieben und bis bald!

Montag, 5. Oktober 2015

Auf der Suche nach Wahrheit

Ob ich zu diesem Buch hier einen Post schreibe, darüber habe ich mehrmals hin und her überlegt. Vermutlich weil es meine eigenen Erwartungen nicht so ganz erfüllen konnte. Aber dennoch hat es sehr wertvolle Ansätze und vermittelt ein Wissen, das irgendwo für jeden Menschen / jede Frau, auch wichtig ist. Daher stelle ich es Euch nun doch noch vor. Was ich bei den Amazonen für eine Meinung darüber gelassen habe könnt Ihr > hier < nachlesen. Aber um überhaupt mal einen Eindrück zu vermitteln, worum es geht und in welche Richtung, hier mal die üblichen Lieblingszitate. Ich bin sicher für die ein oder andere von Euch wird es interessant sein. Ich bin ja auch keiner schlechten Meinung, sonst würde ich das hier nicht zeigen. Lest es, wenn Ihr etwas an Eurer eigenen Einstellung verändern möchtet. Nicht wenn Ihr wollt dass die Welt sich Euch offenbart oder zu Eurem eigenen Vorteil eröffnet bzw. ändert... Wenn Ihr glaubt dass die Weise Alte in jeder von uns wohnt, sich in jeder von uns irgendwann Gehör verschaffen will und irgendwie auch wird, dann seid Ihr damit auf keinen Fall daneben.

"Alle Kämpfe beginnen mit zwei Parteien, die glauben, 
Recht zu haben. Frieden beginnt damit, dass wir das Recht des anderen
sehen, anderer Meinung zu sein.
Ein Recht für alle statt ein Recht für einen."

"Wahrheit macht nie einsam. Wahrheit bringt Klarheit
und damit Frieden. Und Frieden ist immer ein Gefühl
der Weite und der Dazugehörigkeit."

"Warum glaubst du, dass du kein Geld verdienen kannst
mit den Dingen, die dir Freude bringen?
Wo ist dein Vertrauen?"

"Das ist ähnlich wie beim Stricken. Es taucht ein Faden auf,
und ich entscheide, ob ich ihn um meinen Finger wickele,
die Nadel darunter lege, um dann daraus einen Pullover zu stricken.
Und so wird aus einem Faden ein Pullover. 
Wie aus einem Gedanken ein Drama wird."

 "Auf eines kann ich mich allerdings verlassen: 
dass meine Seele mir solange entsprechende Situationen
präsentieren wird, bis ich die Wahrheit lebe.
In allem, was ich tue. Bis es um mich herum nur noch Wahrheit gibt."

"So wollten wir die Wahrheit verstecken und suchten
nach einem geeigneten Platz. Jeder Platz, der vorgeschlagen wurde,
wurde letztendlich abgelehnt. Er war zu leicht zu finden.
Und da plötzlich schlug jemand vor, die Weisheit da
zu verstecken, wo wir sie später nie suchen würden. In uns selbst."

"Im Bewusstsein, so scheint es mir, liegt die Wahrheit.
Mir darüber klar zu sein, warum ich etwas tue.
Das finde ich sehr spannend."