Montag, 4. März 2013

Mit Vorurteilen aufräumen (und andere Unannehmlichkeiten)

Seltsamer Weise (nicht dass ich mich persönlich betroffen fühlen würde) scheint es quasi immer noch Standard heut zu Tage zu sein, eine kleine Gesichts-Entgleisung zu ernten, wenn man z.B. in intimer Runde mal den Begriff "Hexe" in den Mund nimmt. Sei es um von sich selbst oder anderen "normalen" Menschen im Umfeld zu sprechen. Dasselbe gilt natürlich auch wenn man statt dessen Worte wie "Schamanismus", "Druidentum", "Naturspiritualität" o.Ä. fallen läßt.

Bei den Leuten scheint derartiges entweder Angst, Beklemmungen, Mitleid oder einen Fluchtinstinkt auszulösen - vermutlich allerdings eine Kombination aus allem ;-)

Es ist ja nicht so dass der otto-normal-spirituell-interessierte Mitbürger fröhlich durch die Gegend läuft und seine Botschaften lobpreist... Natürlich gibt es leider solche Zeitgenossen, die mit nichts anderem beschäftigt zu sein scheinen, als sich selbst zu beweihräuchern und die einzige ihre Wahrheit zu verbreiten. Ich habe das schon erlebt und es ist wirklich unangenehm. Aber ich glaube das Thema, andere Meinungen nicht gelten lassen zu können, das hatten wir hier auch schon mal. Will da auch keinem zu nahe treten, solange mir auch niemand auf die Pelle rückt.

Nein, ich rede eher von so einem friedlichen Szenario... Wo Freunde oder sagen wir mal gute Bekannte, in vertrauter Runde bei einander sitzen und plauschen. Womöglich bei einem Käffchen oder Sektchen oder einem gemütlichen Abendessen. Man kommt von Hölzchen auf Stöckchen, beschnüffelt sich ja auch im Laufe der Zeit immer etwas weiter. Dann bringt irgendwann einer ein Thema wie religiöse Gesinnung o.Ä. auf den Tisch. Tja und dann mal "Butta bei die Fische" ;-)

Wenn ich schon teilweise das Wort "unrealistisch" aus dem Mund gewisser fantasieloser Personen höre, da wird es mir ganz anders. Was bitte schön ist denn "Realität"? Ist nicht selbst die Wirklichkeit eine doch eher relative bzw. subjektive Angelegenheit? Was der eine ganz real wahrnimmt ist für den anderen noch lange nicht "wahrhaftig" erkennbar. 
Und wenn ich ganz ehrlich sein soll: Die einzig wichtigen, "reellen" und erstrebenswerten "Ziele" im Leben von ein paar sog. "ganz normalen" Leuten, halte ich teilweise eher für traurig und sinnlos. Aber das muss der Einzelne für sich entscheiden. Es steht mir nicht zu darüber zu urteilen ob jemand meint glücklich zu sein, weil er kaufen und daher seiner Meinung nach auch Menschen manipulieren kann, wie es ihm gefällt.... Darum geht´s ja auch nicht. (Ist ja kein Politik-Blog hier oder so)

Solche eher verkopften Menschen machen sich lustig auf Kosten anderer, die mit sich im Reinen sind oder zumindest nahe dran - und das stört mich ein wenig. Schnell kann es dann heißen: "Tja, wenn sie doch eine Hexe ist - wieso hat sie dann nicht alles? Wieso sorgt sie nicht dafür, dass mit einem Fingerschnipp ihre Welt wieder funktioniert"? 
Ganz einfach: Niemand hat jemals behauptet dass Magie so funktionieren würde. Wir sind ja nicht im Fernsehn. In Wahrheit ebnen wir uns einfach die Umstände, um bald möglichst wieder einen Zustand des Glücks erreichen zu können. Das braucht Zeit und geht meist eben nicht von heute auf morgen.

Schicksals- oder Tiefschläge betrachten wir als Eckpfeiler unserer Lebenspläne und gehen davon aus, dass wir sie meistern müssen. Mit alltäglichen Methoden und ggf. auch unter Einsatz unserer - nennen wir es spirituellen - Möglichkeiten. Deshalb sind sie aber nicht weniger schlimm, erschütternd. Wir haben die Zusprache unserer Freunde, aber auch die von Wesen wie Gottheiten, Engeln und womöglich Dämonen.
Und wenn wir uns nach langem Zaudern und Abwägen dazu entschließen auch mal zu drastischen Maßnahmen zu greifen, dann haben wir dies lediglich vor uns selbst zu verantworten (was den "übernatürlichen" Aspekt anbelangt). 

Was ich damit sagen will ist folgendes: Ja, auch "wir" erleben gute und schlechte Zeiten, die wir irgendwie meistern müssen. Dann sind wir gezwungen (je nach Umständen) Mediziner oder Rechtsbeistand in Anspruch zu nehmen, wie jeder andere. Lediglich die Art des Verarbeitens oder Damit-Umgehens unterscheidet sich von unseren Mitmenschen, die "nüchternere" Ansichten haben. 

Die meisten meiner Leser hier wissen wie ich das meine und haben teilweise auch selbst schon dunkle Zeiten durchlebt. Ist es nicht ein zusätzlicher kleiner Trost zu wissen dass uns zwei oder drei Möglichkeiten mehr zur Verfügung stehen, uns selbst zu helfen? Ich glaube manchmal ist die Angst an sich ein größerer Feind als jede Erkrankung oder Erschütterung der Grundfesten an sich....


Ich werd mal versuchen meine inneren Dämonen weg zu fegen, z.B. mit diesem süßen Besen, den meine liebe Ash für mich gefunden hat - und ich bin ja auch nicht allein  ♡♡♡

23 Kommentare:

  1. halloooooooooooo:-))

    immer wider toll, gell?? hast das auch schon erlebt..ja ja...wat der nuur net kennt dat frett er net!! oder so...und wenn er nicht schwimmen kann liegts an der badebüx:-))

    schön geschrieben..ja und warum müssen WIR uns eigentlich immer erklären oder rechtfertigen...ich betrachte mich als normalo, sollen doch die anderen ihr leben erklären, warum weshalb wieso:-))

    ich habe mir angewöhnt, wenn man ernsthaft was wissen möchte ...dann steh ich jedem gern zu verfügung, aber ich muss mich net mehr beweisen (die letzten hatten immer offenme münder oder haben geheult), ich will keinem meine religion aufzwängen(bin auch net zeugen jehov...!!)-ich lächel dann nur noch...man kann mich dann auch net mehr aus der reserve locken, ich sag dan immer..ihr könnt gern zur lebensberatung kommen. oder auch zum klang:-)) aber wer dann den mut nicht aufbringt, da verschwend ich durch gesabbel auch net mehr meine kostbnare energie. aber nerven tun solch leute schon manchmal:-))*nech nech nech*

    drücker send und lg ..die sonnengewand^v^

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  2. der buur..der bauer sollte es heissen:-)))lg s. ^v^

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    1. :D
      Ehrlich gesagt geht es wirklich nicht direkt um mich selber, oder nur teilweise. Manchmal höre oder lese ich irgendwo Sachen, die mich stutzig machen, auch wenn sie mich nicht direkt betreffen.
      Wollte das schon länger mal schreiven, passte nur gerade zu meiner Situation.
      Solche zähle ich ganz sicher nicht zu meinem Freundeskreis ;) Aber manchmal kriegt man es halt mit bei anderen, oder jemand schnüffelt ungebeten in Deinem Privatleben herum und meint dann etwas dazu äußern zu können.
      Ist mir aber auch persönlich relativ schnuppe, schließlich bin ich 3x7 und gehöre wie gesagt nicht zu der Sorte, die unaufgefordert jemanden mit ihren Ansichten zu blubbert.
      Manche haben wohl auch zu Recht Angst ;)

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  3. Das geht einem nicht nur so, wenn man sagt, man ist Hexe.
    Das geht einem auch so, wenn man sagt, man ist (Kelten)Christ - und wenn dann noch klar wird, dass man irgendwie eine Priesterweihe anstrebt, wird man endgültig belächelt.

    Ich weiß nicht, wieso so viele Menschen das tun. Und wenn ich bei Dir lese, dass es in vertrauter Freunderunde ebenso passiert, dann entgleisen MIR die Gesichtszüge.
    Vielleicht haben diese Leute einfach solche Angst, dass es etwas gibt, das sie nicht greifen können, das über ihren Horizont geht, dass sie es klein machen müssen, indem sie es lächerlich machen und im Hyänenrudel darüber lachen.
    Und wenn sie dann etwas brauchen, sei es ein gebet, ein Ritual oder was auch immer in der Richtung...ja DANN stehen sie auf einmal vor einem und fragen danach.

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    1. Oh ja, auch 'ne schöne Variante ;-P
      Aber wie gesagt nicht mein Freundeskreis ((siehe Amtwort an Sonnengewand).
      Übrigens meinte ich sowieso alle "religiösen" Menschen vs. "Materialisten" oder wie man das sagen will. Du weißt schon was ich meine. Dass generell doch noch sehr viele Leute nicht weiter als über ihren eigenen Tellerrand schauen können oder wollen. Wenn sie sich lustig machen (müssen) tun die mir eigentlich mehr leid ;)

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  4. Die Frage habe ich mir auch oft gestellt. Warum die Entgleisungen, das Starren, das Ungläubig gucken?

    Manchmal denke ich, dass ihr da an einem sehr heiklen Punkt rühe und bei solchen Menschen mühsam unterdrücktes - die verlorene Verbindung zur Natur, die Versuche, die Rufe zu ignorieren - anrühre und es so für sie schwer und schmerzhaft mache. Ob dies der Weisheit letztes Schluss ist? Vermutlich nicht. Wie gehe ich damit um? Keine Ahnung. Ich halte mittlerweile - leider - auch in solch vertrauten Runden mit meiner Meinung hinterm Berg.
    Mein Altar zu Hause kann aber jeder sehen und wer Fragen hat, muss diese aus eigenem Antrieb stellen - hat noch keiner gemacht, warum auch immer, ich fress ja keinen wegen Fragen :)

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    1. Also ich verberge mich nicht (mehr), warte aber auch bis Themen oder Fragen von alleine aufkommen. Und wer hier liest weiß ja eh bescheid, ist auch okay. Wenn Bekannte damit nichts anfangen können ist mir das auch verständlich und ich bin aus der Ecke selber auch noch nie respektlos behandelt worden oder so.

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  5. Mit beiden Vor-Schreiberinnen bin ich äusserst konform, für mich ist es auch das Ungewisse, welches verängstigt, ein Haufen Klischees.....und dazu selten wahres Interesse.....also wird gelacht und sich lustig gemacht, sehr schade, aber doch nicht für uns, in deren Leben unter anderem die Magie eine feste Grösse geworden ist, sondern für alle Anderen, denn die sehen nur was sie sehen wollen und wissen dabei gar nicht, was ihnen entgeht.....

    LG
    Silberweide

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    1. Wahre Worte, Silberweide. Wir müssen uns für nichts verstecken. Und wenn jemand damit nicht umgehen kann ist es sein Problem, nicht meins :)

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  6. Das Interessante ist ja: Christen geht es nicht anders, wenn sie dazu stehen, nicht nur auf dem Papier Christen zu sein, sondern wirklich daran, an Gott, zu glauben. Und auch sie werden vor die Frage gestellt: Wo war dein Gott, als X passierte? Warum hat er dir nicht geholfen?

    Ich finde solcherlei Fragen immer derart respekt- und herzlos (das Unglück anderer nutzen, um seine eigenen atheistischen Standpunkt zu untermauern), dass ich sofort weiß, mit dem Fragenden werde ich nie wirklich warm und eine Diskussion wäre Zeitverschwendung.

    LG
    Liath

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    1. Sagen wir mal so: Ich kann es gut akzeptieren, wenn jemand nicht an "etwas" glaubt, solange derjenige umgekehrt genauso meine Einstellung akzeptiert. Alles andere - was Du hier beispielsweise beschreibst, käme für mich auch nicht in eine engere Freundes-Auswahl, geht ja auch eigentlich gar nicht.
      Natürlich hast Du schon Recht, im Prinzipt erlebt derartiges jeder, der an was auch immer glaubt.
      Mein Szenario war übrigens eigentlich zwei:
      Einmal wie Bekannte / Kollegen ect. reagieren (teilweise), wenn sie spitz kriegen wie Du so tickst (nicht schlimm, aber doch sehr überrascht) und das andere war nochmal eine Steigerung: Leute, mit denen Du nicht so dicke bist und dann halt in bestimmten Lebenslagen ganz "toll und bodenständig" (sprich: dumm & gehässig) daher kommen.

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  7. Sehr gut geschrieben und ich kann mich auch meinen Vorrednern nur anschliessen.

    Manchmal treffe ich auch Leute, die mir zur Antwort geben, sie seien halt eher rational und logisch und könnten daher nicht an „so etwas“ glauben. Was sie vermutlich nicht wissen ist, dass ich mich genauso, wenn nicht sogar mehr für wissenschaftliche Sichtweisen interessiere, nur eben nicht alles blind glaube, nur weil es ein Herr Doktor so und so gesagt hat. Darin sehe ich den Unterschied.

    Mir scheint es eher so, dass Menschen, die nicht über diese fassbaren Dinge hinausgehen können grosse Angst haben, vor dem was sie vielleicht erleben aber nicht erklären können, aber das ist natürlich nur meine persönliche Vermutung.

    Mir ist es mittlerweile ziemlich egal geworden was andere über meine Lebensphilosophie denken, schliesslich macht sich jeder ein Bild über den anderen, das heisst ja noch lange nicht, dass es auch der Wahrheit entspricht. Ich erkläre meine Lebensphilosophie, wenn ich danach gefragt werde, sonst nicht und auch da wäge ich ab, wem ich wie viel und auf welche Weise erzähle. Was derjenige dann mit dieser Info macht, ist dann seine Sache. ;)

    Liebe Grüsse
    Nicky

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    1. Eigentlich ist es mir im Prinzip auch egal. Was mich wirklich nur stört ist mitzukriegen (wie gesagt, auch wenn noch nichtmal auf mich persönlich bezogen) dass einige Leute sich wirklich sehr schlau, sozial angepaßt und überlegen vorkommen, weil sie andere Sichtweisen als die verbreiteten belächeln und als dumm oder gar primitiv abtuen. Eigentlich können die einem leid tun, da gebe ich Dir Recht. Denn häufig hat es nicht nur mit Unwissenheit, sondern eben auch mit Angst zu tun.
      Für mich schließen Wissenschaft und "Spiritualität" (Religion, Magie, Glaube ect.) sich nicht aus, sondern ergängen einander gegenseitig. Wie sagte (ich glaube Einstein?) nochmal so schön: "Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt".
      Manchmal ist es im Leben einfach angebracht ein wenig über den Tellerrand zu schauen.
      Und häufig sind es tatsächlich solche Menschen die bei einem Schicksalsschlag in die Kirche rennen und einen bis dato nie gekannten Gott anflehen - oder anders herum: Die "Dorfhexe" aus dem Bekanntenkreis beknien und ihr fortan die Tür einrennen, weil ihnen jeglicher Halt ansonsten fehlt...

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  8. Ich kann mich insbesondere Liath nur anschließen. Ich habe auch schon so stumpfsinnige Personen erlebt, die beispielsweise Kirche und Glauben in einen Topf werfen und dann ernsthaft Dinge von sich gaben wie "Du glaubst an Gott? Du gehörst zu den Kinderschändern!" - wo man echt nur noch sagen kann: Ja nee, is klar.

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    1. Äh, okay - das ist ja schon nur noch... arm!

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  9. Nicht nur bei religiösen Themen wird ein anders Denkender ins Lächerliche gezogen, auch bei allen anderen ideologischen Themen, die mit der breiten Masse nicht konform gehen (kein Fleisch essen, ökologisch leben, etc.).
    Ich wurde auch schon gefragt, warum ich mir meine chronischen Wehwehchen nicht wegzaubere, wenn ich schon Hexe sei. Ich antworte auf sowas mit der Gegenfrage: warum stirbt ein Arzt an einem Herzinfarkt oder an Krebs, wenn er doch Mediziner sei? Auf mehr Diskussion lasse ich mich nicht ein, das ist mir zu doof. Soll jeder mit seinem Glauben und seinem Leben glücklich und zufrieden sein, und anderen ihre Art und Weise zugestehen.

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    1. Ja, haste Recht - ist auch zu doof ;) Normal darf man sich gar nicht aufregen, aber manchmal muss man einfach seinen Senf weg-klecksen und dann is jut! :)
      P.S. Ich höre oft und kenne das Problem aus eigener Erfahrung, sich selbst nicht heilen zu "können"...

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  10. Hallo Athena,
    es wird wohl immer Leute geben,die bestimmen wollen,wo es lang geht,was richtig ist
    oder welche Modemarke angesagt, was man glauben darf oder nicht usw.
    Ich habe bislang mich noch nicht geoutet,vielleicht ein wenig bei einer Freundin.Meine
    Tochter meint,das wäre Aberglaube und ich selber möchte mich erstmal in die
    spirituelle Welt richtig tief verwurzeln.Mir fehlt da auch noch genügend Selbstbewußtsein.
    Liebe Grüße von der Weidenfrau

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    1. Ja, ein gutes Stichwort: Selbstbewußtsein ist heut zu Tage elementar, leider haben die meisten von uns häufig noch zu wenig davon. Geh Du Deinen Weg, halte fest an Deinen Gefühlen und dem, was Du glaubst. Niemand kann für Dich bestimmen. Und abergläubisch sind ja wohl nicht "wir", sondern die anderen ;o)

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  11. Hey Athena,
    du sprichst mir aus der Seele... Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass Leute meinen, die rationale Denkweise sei die allumfassende... die einzig wahre. Und dass sie meinen, es gäbe keine Hexen und es hätte sie auch nie wirklich gegeben. Ich bin echt froh, dass ich heute sagen kann, und das kommt auch vor allem durch meine Kontakte durch den Blog, dass es sehr wohl Hexen gibt, und dass ich endlich Frauen gefunden habe, die keine Freaks sind und nur ganz normale Frauen wie ich, die sich für mehr interessieren, als der Otto-Normalverbraucher. Vor allen Dingen bei Ritualen bekommt das eine ganz neue Energie für mich, zu wissen, dass es viele Menschen gibt, die verstehen, was ich gerade tue und mich somit auch indirekt energetisch unterstützen.

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    1. Jepp, geht mir ganz genau so!
      Vor allem - das sei nochmal gesagt, wie Du meintest:
      GANZ NORMALE FRAUEN (Menschen)! Die / wir haben einen Job, Freunde, einen Alltag wie jeder andere auch.
      Die Leute denken immer gleich man rennt mit Kopftuch, Klimprkram und Hühnerfüßen am Gürtel rum, ha ha :D

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    2. Vergiss nicht die Hakennase und dass wir fast immer alte Frauen sind... außerdem schlachten wir doch auch kleine Kinder und verspeisen sie dann oder machen aus ihrer Haut Flugsalbe, damit wir zum Blocksberg fliegen können, um mit dem Teufel persönlich und seinen Dämonen Verkehr in allen möglichen Varianten haben können.
      Tschuldigung, aber WER sind hier der Freaks??? ;-)

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    3. Haha, herrlich - ja, genau! :D
      Entweder das, oder wir sind frustrierte Weiber, gescheiterte Emanzen auf dem Eso-Trip - kannste Dir jetzt aussuchen ;)
      Genauso ist es mit dem Aberglauben: Wer ist hier abergläubisch? Haben wir etwa Angst vor schwarzen Katzen? Hallo?!

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