Sonntag, 17. März 2013

Der Weg

Was stehst Du da
und starrst mich an?
Zerbrichst Dir meinen Kopf...

Und bist Du auch ein Teil von mir,
bin doch nicht Du,
bist doch nicht ich.

Was hast Du Angst
und grämst Du Dich?
Legst Last auf meine Seele...

Kannst nichts mehr ändern,
kannst nichts tun,
lass was gewesen ist doch ruhn.

Was willst Du machen
und wo versteckst Du Dich nun?
Bewegst Dich doch im Kreis...

Sieh in den Spiegel ruhig,
mach´s mit Dir aus,
was Du suchst wirst dort nicht finden.

Was grübelst Du
und erinnerst Dich nicht?
Mit Deinem Herzen musst Du´s tun...

Die Gitter fallen,
der Käfig ist verwaist,
Freiheit Deine größte Angst.

Was sagst Du mir nun
und was in zwanzig Jahren?
Deine Instinkte wollen nicht mehr schlafen...

Ein Weg liegt vor Dir,
hinter Dir bin ich,
finde heraus wer im Inneren wartet.

Was hast Du gehofft
und was gewollt?
Nimm Dein Schwert wieder zur Hand...

An Deinem Schild hältst Du fest,
weißt nicht vor wem es Dich noch schützen soll,
den Gegner siehst Du nur in meinen Augen.

Was erkennst Du
und denkst Du, wenn Du mit mir sprichst?
Ich trage Deinen Namen...

Die Maske hast Du abgelegt,
staunst und lachst,
so lang hattest Du mich dahinter verborgen.

Was heißt das nun
und was wirst Du tun?
Nimm meine Hand, dann kannst Du weiter gehen...


8 Kommentare:

  1. Das schreibst du selbst? Super!!!

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    1. Danke Dir :)
      Meist "schäme" ich mich irgendwie ein wenig für meine Gedichte... Aber was soll´s - die wollen raus ;)

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    2. Also ich finde hier nichts, wofür du dich schämen müsstest...
      wirklich ehrlich, ich finde es toll, das du so etwas kannst. Ich bin meist viel zu verkrampft für so etwas.

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    3. Merci!
      Genau das ist übrigens der Punkt: Du musst den Kopf ausschalten und einfach fließen lassen, was dann kommt... Das Ergebnis wird etwas tief aus Deinem Inneren sein....

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