Montag, 27. Juni 2016

Die Hexen

Lang genug hat´s ja gedauert, aber endlich habe ich auch mal wieder einen Roman ausgelesen. Anfangs kam er nicht so richtig in Fahrt,  hinterher dafür umso mehr. Sicher hätte ich bei schönem Wetter auch häufiger draussen auf der Terrasse gelesen. Insofern hoffe ich dass die nächsten Wochen für mein Sommerbuch mehr sonnige Tage bereit halten. Aber zunächst mal möchte ich Euch dieses Buch vorstellen. Die komplette Rezension gibt es  wie immer > an dieser Stelle < bei den Amazonen. Und hier habe ich noch ein paar nette Zitate für Euch heraus gepickt, um Euch den Mund ein wenig wässrig zu machen...

"Einsamer als eine Wespenkönigin im Winter
war Elinor auf der Festung eingetroffen,
doch dann hatte sich das Schicksal gewendet und ihr
ein Geschenk gemacht, mit dem sie im Leben nicht mehr
gerechnet hätte: Die Liebe und Treue eines Mannes."

"Bevor du dich an Magie wagst, mußt du begreifen,
in welcher Umgebung sie gewirkt wird, erklärte die junge Hexe.
Alles hat Einfluß aufeinander, wie bei einem dicht gewebten
Wandteppich. Wenn du das nicht begreifst, richtest du mehr
 Schaden an, als du wieder gutmachen kannst."

"Sie hatte Beliars Verließ mit leeren Händen betreten
und dennoch war sie mit Melisendes Siegel zurückgekehrt.
Weil sie Magie wirken konnte. Weil sie tatsächlich
eine Gabe besaß, die sie von Melisende und Meme geerbt hatte.
Und weil sie eine Hexe war." 

"Der Teufel ist nichts weiter als eine Spiegelung
über der Hitze eines Feuers, er ist der Schatten,
den wir werfen, wenn wir Magie wirken.
Darum halte dich immer im Licht."

"Der Bann, mit dem ich dich binde:
Wir finden es, wenn wir nicht danach suchen.
Wir behalten es, wenn wir uns nicht daran klammern
und wir haben alles Recht der Welt, es zu besitzen."

"Das Licht von Mittsommer war rosenrot 
mit einem feurigen Kern. Als die Lichtstrahlen 
über die Menhire glitten, begannen die Zuschauer zu jubeln."

"Ravenna, geboren am Fuß des Odilienbergs in Ottrott,
ausgebildet in den Hexenkünsten in nur sieben Tagen,
von Morrigan angenommen im Bärengraben auf dem
Hoenkungsberg, als alles verloren schien."
 

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