So, auf meinem Blog ist jetzt erstmal der Frühling eingezogen! Keine Lust mehr auf Dunkel und Grau und kalt und Mistwetter. Schnee brauch ich jetzt auch keinen mehr, der hätte es sich eher überlegen können. Dafür stürmt es gerade mächtig. Das ist ok, denn dafür ist der Februar bekannt. Es wird Zeit für Farben und frisches Grün und neues Leben, Fröhlichkeit. Also dachte ich mir, da wir dieses Wochenende so wundervoll gemeinsam Imbolc gefeiert haben, dann kann es hier auch rund gehen mit dem Frühjahr.
Samstag morgen ging es los. Ana holte mich um neun hier ab und wir machten uns gemeinsam auf den Weg ins Bergische Land. Brachten Brötchen mit und quatschten die ganze Fahrt über, dass die anderthalb Stunden beinahe wie im Fluge vergingen. Als wir unser Ziel erreichten gab es erstmal ein herrliches Frühstück bei > Ash < und > Trish <. Die Kätzkes wurden begrüßt und geschnubbelt, dann ging es los zum Einkaufen für den Abend. Selbst im Supermarkt wird es so einem Rudel Weiber nicht langweilig, das kann ich Euch sagen. Wenn wir zusammen unterwegs sind haben wir glaub ich einfach immer Spaß. Voll bepackt dann wieder zurück, erstmal lecker Punsch-Berliner gegessen und Käffchen geschlürft.
Die süße schwatte Maus auf dem Foto oben ist übrigens die Schwester von meinem witten Schnöhchen. Witzig, oder? Zwei von den Schwestern sind schneeweiß, die andere pechschwarz. Aber sie können einander echt nicht verleugnen. Ihre bild hübschen Gesichtchen und die drolligen Gesten sind schon wirklich sehr ähnlich. Da wären ja noch vier weitere Herrschaften zum Fotografieren gewesen. Aber ich hab die Zeit dann doch lieber genutzt, um mit ihnen zu schmusen und wollte nicht das ganze Wochenende über mit dem Phönchen in der Hand zugange sein. Meinen Fotoapparat hab ich nicht einmal hervor geholt. Aber gut, wir waren ja auch nicht in der wundervollen Landschaft unterwegs, sondern hatten es uns daheim so richtig gemütlich gemacht. Wobei das Wetter es echt gut mit uns meinte, als wir zum Einkaufen raus waren. Blauer Himmel, Schäfchenwolken und teils strahlender Sonnenschein. Zwar knackig, aber es lag bereits der Frühling in der Luft.
Jedenfalls hatten wir ja ein gebührendes Lichtmess-Ritual geplant, indem wir auch dieses Mal wieder unsere Jahreskerzen gemeinsam gestalten und anschließend weihen wollten. Genauso haben wir es dann auch gemacht. Bei mir stand nicht von Anfang an fest ob ich es schaffen würde bei dem Treffen dabei zu sein, deshalb war ich diesmal nicht so umfassend ausgestattet gewesen. Meine beiden Kerzen hatten wir noch schnell auf der Hinfahrt besorgt und die Wachsplättchen zum Verzieren habe ich dann von den anderen Mädels mit benutzen dürfen.
Die süße schwatte Maus auf dem Foto oben ist übrigens die Schwester von meinem witten Schnöhchen. Witzig, oder? Zwei von den Schwestern sind schneeweiß, die andere pechschwarz. Aber sie können einander echt nicht verleugnen. Ihre bild hübschen Gesichtchen und die drolligen Gesten sind schon wirklich sehr ähnlich. Da wären ja noch vier weitere Herrschaften zum Fotografieren gewesen. Aber ich hab die Zeit dann doch lieber genutzt, um mit ihnen zu schmusen und wollte nicht das ganze Wochenende über mit dem Phönchen in der Hand zugange sein. Meinen Fotoapparat hab ich nicht einmal hervor geholt. Aber gut, wir waren ja auch nicht in der wundervollen Landschaft unterwegs, sondern hatten es uns daheim so richtig gemütlich gemacht. Wobei das Wetter es echt gut mit uns meinte, als wir zum Einkaufen raus waren. Blauer Himmel, Schäfchenwolken und teils strahlender Sonnenschein. Zwar knackig, aber es lag bereits der Frühling in der Luft.
Jedenfalls hatten wir ja ein gebührendes Lichtmess-Ritual geplant, indem wir auch dieses Mal wieder unsere Jahreskerzen gemeinsam gestalten und anschließend weihen wollten. Genauso haben wir es dann auch gemacht. Bei mir stand nicht von Anfang an fest ob ich es schaffen würde bei dem Treffen dabei zu sein, deshalb war ich diesmal nicht so umfassend ausgestattet gewesen. Meine beiden Kerzen hatten wir noch schnell auf der Hinfahrt besorgt und die Wachsplättchen zum Verzieren habe ich dann von den anderen Mädels mit benutzen dürfen.
So habe ich mir eine fliederfarbene Imbolc-Kerze als Jahreskerze für den Hausaltar gestaltet und eine rote Liebeskerze für Oshuns Place im Schlafzimmer. Flieder ist für mich eine sehr frühlingshafte Farbe, die für Harmonie und Ausgeglichenheit steht, (inneren wie äußeren) Frieden. Darauf Platz gefunden haben eine Liliengirlande, ein weißes Taubenpärchen sowie zwei weiße Engelchen mit drei weißen Blümchen dran (als Symbol für unsere drei Katzenkinder). Alles halt auf Balance, Entspannung und Glückseligkeit ausgerichtet. Die weißen Lilien stehen für Wiedergeburt, das ewige Leben und ich ordne sie der Hekate zu. Rot wiederum ist die klassische, starke Farbe für Liebe. Darauf habe ich die Ziffern für unseren Jahrestag angebracht, grüne Weinranken für Fruchtbarkeit und Erfolg, Glücks-Marienkäfer, Herzchen und nochmal weiße Turteltäubchen. Die goldenen Ähren symbolisieren hier Wohlstand. Das Gold der Zahlen steht hier auch für sonnige Energie, Kraft und wiederum Ewigkeit.
Jede von uns unterschrieb jeweils auf den Jahreskerzen der anderen, somit gaben wir von unserer Kraft und unserem Segen für die Freundinnen. Gemeinsam entzündeten wir reihum die Spirale aus Kerzen ein erstes Mal. Trish und ich trommelten, während Ana und Ash Energie hinein fließen ließen. Dann nahmen wir uns im Kreis bei den Händen und sprachen noch einige gute Worte und Wünsche für das neue Jahr.
Nachdem wir mit unserem Ritual geendet hatten waren wir mächtig hungrig. So geht es mir übrigens eigentlich jedes Mal nach dem Wirken von Magie. Also bereitete Trish uns was Leckeres zu, bei dessen Ankündigung ich zunächst noch skeptisch gewesen war. Es gab Spätzle (die ich total liebe) mit Linsen, wovon ich bisher kein allzu großer Fan bin. Da wurden Würstchen rein geschnibbelt und es war dann wirklich richtig lecker deftig. Auf die Art läßt frau sich dann doch gern eines Besseren belehren.
Bei Sektchen, Bierchen, Eierlikör und Horrorfilmchen ließen wir dann den Abend in fröhlicher Runde ausklingen. Ich glaub um halb vier ging es in die Pofe. Da quatschten wir noch und ich war tatsächlich um halb neun schon wieder mit Kaffeedurst in der Wohnung unterwegs. Dieser wurde zum Glück recht bald gestillt. Der Reihe nach krabbelten dann die anderen auch aus den Bettchen, mußten erstmal wach werden oder quatschten gleich munter drauf los. Noch vor dem Frühstück buk Ash ein herrliches Brot, dessen Geschmack ich noch immer auf der Zunge habe, wenn ich daran denke. Guinness kam rein, Röstzwiebeln, Chia-Samen, Flohsamen und verschiedene Mehlsorten. Der Duft des bloßen Teiges war schon rigoros und ließ mir das Wasser im Munde zusammen laufen. Vielleicht wage ich mich da tatsächlich auch irgendwann nochmal selbst ran. Bisher habe ich das tatsächlich noch nie gemacht. Hefe und so... Soll ja alles etwas tricky sein. Aber Ash wird mich dann sicher am Telefon sicher da durch leiten.
Damit das Magenknurren ein Ende hatte wurde dann ausgiebig gefrühstückt. Mit herrlich auf den Punkt weichen Eiern, tete de moine, Tomätchen, Brötchen, Avocado, Kresse, luft getrockneter Wurst... Ich saß noch bis mittags im Schlafi am Tisch - wie wir alle übrigens, hehe. Dann hab ich meiner lieben Ana erstmal die Nägel schön in flieder angepinselt. Sowas gehört doch in einer Mädelsrunde einfach dazu, oder etwa nicht? ;) Es wurde geschnattert, die Karten und das Brett hervor geholt. Einige wunderbare, erkenntnisreiche und sogar humorvolle Botschaften kamen da zu uns durch.
Erst gegen abend traten wir aufgeladen die Heimreise an zu unseren Lieben. Mann und Mäuse waren gleichermaßen erfreut mich wieder zu sehen. Natürlich hatte ich sie trotz aller Freude mit den Mädchen vermisst und war mega happy wieder zuhause zu sein. Ich packte die Taschen aus, schmiss mich in bequeme Klammotten und dann haben wir tatsächlich noch den Superbowl geguckt. Wobei ich ja eigentlich kein Sportfan bin. Aber so ein Riesen-Ereignis, von dem alle Welt berichtet und das doch inzwischen irgendwie jeder kennt, das wollte sogar ich mir nicht entgehen lassen. Von dem ganzen Hype aus Amiland lasse ich mich doch manchmal nur zu gern anstecken. Hat sich gelohnt diese halbe Nacht auch noch um die Ohren zu hauen, war wirklich eine coole Show.
Gestern und heute habe ich dann noch von dem köstlchen Brot gezehrt und bin jetzt ganz traurig, dass es alle ist :( Aber wie gesagt, da werde ich wohl bei Zeiten doch wohl mal selbst noch tätig werden müssen. Ist ja nicht so dass ich auf mich alleine gestellt wäre.
Heute habe ich hier klar Schiff gemacht und alles geht wieder seinen gewohnten Gang. Es waren wirklich mal wieder zwei absolut fantastische Tage mit meinen verrückten Tanten! Und übermorgen kommt die Silberweide schon wieder... auf einen weiteren magisch-witzig-kraftvollen Tag! Wie war das noch mit dem gewohnten Gang...? :)
Das war wieder sooooo schön. Ich freue mich schon wie doof auf Ostara mit Euch. <3
AntwortenLöschenEs war wirklich sooo schön! Ich freu mich auch schon auf Ostara
AntwortenLöschenGeht mir ganz genauso! *-*
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