Sonntag, 23. September 2012

Die Hex´- das unbekannte Wesen

Mehr oder weniger erstaunlicher Weise wird man heute wie damals sehr seltsam beäugt, wenn man von dem Thema anfängt oder gar auch nur im Entferntesten anklingen läßt, dass man sich zur obigen "Gruppierung" zählt.
Das ist nun auch nicht weiter tragisch oder ungewöhnlich, wenn wir ehrlich sein wollen. Aber dennoch würde ich das Thema gerne mal anschneiden. Es geht darum was ich mit diesem Wort verbinde, welche Bedeutung es eigentlich hatte und was sich unsere Gesellschaft im Laufe der Zeit daraus zurecht gebogen hat.
So ziemlich jedem düfte klar sein dass wir hier nicht von Zauberkunststücken in guter alter Charmed-Manier (wobei ich diese Serie wirklich liebte) oder auch a´la Bibi Blocksberg sprechen. Gut. Sind wir uns dies bzgl. schon mal einig.
Dass ich einen Hang zu Besen, Kesseln, Kräutern, Kerzen und dem Mond habe möchte ich hingegen in keinster Weise bestreiten.

Das Wort Hexe (wie ich es mag und definiere) ist also über die Jahrhunderte (mindestens) mit wahnsinnig vielen Assoziationen, Spekulationen und Stempeln versehen worden. Geboren aus Angst vor dem Unbekannten, Neid, Unverständnis und der einfachen Neigung der Menschen alles zu verurteilen, dem sie sich selbst nicht zugehörig fühlen. Dies gilt ja im Übrigen nicht nur für das Heidentum bzw. die Anhänger der Naturreligionen, sondern leider für "Andersdenkende" jeglicher Art und Bevölkerungsgruppe.

Die simple Schlussfolgerung daraus ist dass Du entweder als Spinner dargestellt wirst, den man schnellst möglich weg sperren sollte (was ja so viel einfacher ist, als sich mit etwas auseinander zu setzen, was nunmal unbequem ist) oder ganz vorsichtig aus sicherem Abstand als gefährlich und unheimlich bezeichnet wirst.
Glücklicher Weise kann ich behaupten dass mir beides bisher nicht passiert ist. Wobei ich auch nicht durch die Gegend renne und ungefragt über meine Neigungen und meinen Glauben spreche oder gar versuchen würde andere Leute in diese Ecke zu bekehren. Nichts läge mir ferner. Ich bin kein Missionar, habe mit mir selbst genug zu tun. Aber dies hier ist immerhin mein virtuelles Wohnzimmer. Wer es besucht wird entweder wissen wie ich ticke und mit dem Gedanken bestens vertraut sein oder sich evtl. ein wenig dafür interessieren, was in mir vorgeht. Außerdem weiß ich nicht ohne Frage was hinter meinem Rücken geredet wird. Sehr wichtig ist mir das allerdings auch nicht. Wir leben nicht mehr im finsteren Mittelalter, wo ein knisternder Scheiterhaufen auf mich wartet. Ungeachtet dessen darf man jedoch die alltäglichen Verurteilungen und Anfeindungen nicht komplett antun. Ich glaube der Mensch ist mit einer bösen Zunge durchaus in der Lage jemandem gesellschaftich so einiges an Schaden zu zu fügen. Jedoch gehe ich davon aus dass die meisten in meinem Umfeld befindlichen Personen selber genug Rückgrad besitzen, um sich über derartige Dinge keinen Kopf machen zu müssen.

Wie auch immer: Unter einer Hexe stellen sich viele Menschen recht eigentümliche, zuweilen auch richtig komische Sachen vor. Da werden Klischees raus gekramt über Teufelsanbetung, Flüche, den bösen Blick (der unter Otto-Normal-Bürgern allerdings viel weiter verbreitet ist, ohne dass diese es wüßten) und was weiß ich nicht noch alles. Einer gewissen Grundlage entbehren tatsächlich viele dieser Schubladen nicht. So ist es bei Legenden, Mythen, Märchen, Volksweisheiten und vielem anderen mehr.

Gleichwohl ist es meine Absicht über meine Definition dieses bedeutungs-schwangeren Wortes zu reden und nicht vordergründig über die von anderen.
Puh, wo fange ich an? Oder wieso bezeichne ich mich überhaupt so? Finde ich das einfach bloß cool? Ist es eine modische Erscheingung?
Ein Trend in meinem Fall wohl eher nicht. Der aufmerksame Leser wird festgestellt haben dass meine Einstellung oder Gesinnung mich schon einen Großteil meines Lebens begleitet und einfach immer weiter entwickelt hat.
Es ist eine innere Gewißheit, die ich seit Kindesbeinen in mir trage. Es ist Freiheit. Die urtümlichste Form von Freiheit, die Mensch sich vermutlich vorstellen kann. Es ist eine Religion, ja. MEINE Relgion. Grundsätzlich trifft es vermutlich die Bezeichnung der Naturspiritualität ganz gut. Doch ist es nicht nur das, sondern noch sehr viel mehr. Keine Sache von Größenwahn oder Überheblichkeit. Ich schätze dass ich nicht den Eindruck vermittle über den Dingen zu schweben und dass ich meinen menschlichen Humor nie eingebüßt habe. Der Grund weshalb ich mich unter dieser Bezeichnung schon so lange so wohl fühle (wobe ich das nur sehr selten so offen ausgesprochen habe) ist vielfältig und sehr reduziert zugleich. Es ist das einzige Wort in dessen Bedeutung ich mich voll und ganz wieder finde, in der ich mich Zuhause fühle.

Keine Sorge: Ich bin das Mädchen von nebenan, die Arbeitskollegin, typische Büro-Tussi, Nachbarin und Freundin. Ich habe gegelte Fingernägel, stehe tierisch auf Klammotten, Schuhe und Taschen, renne ständig zum Friseur. Absolut jeder könnte mich kennen oder sich mit meiner Lebensart identifizieren, denn da ist nichts besonders an mir. Jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinne.
Klar bin ich ein wenig anders, wir sind alle einzigartig. Nicht ganz mainstream, könnte man allenfalls sagen.

Ich kenne viele Frauen (größtenteils sind es nunmal Frauen in meinem Bekanntenkreis) die ich ebenfalls als Hexen bezeichne (weil sie eben mit in meine Spezifizierung des Begriffs passen), die sich selber aber nie so nennen würden oder es teilweise nicht mehr tun. Denn eigentlich ist man immer nur man selber und ein Aushängeschild mit Branchenbezeichnung ist nicht notwendig. Aber Mensch fühlt sich doch gern zugehörig und steckt sich auch mitunter in eine selbstgewählte Schublade, wenn sie ihm gefällt. Gleichwohl sollten wir nicht vergessen dass ich mich von der Prägung durch Medien und Meinungen, die mitunter kursieren, dies bzgl. nie angesprochen oder diskreminiert fühle (was allerdings noch lange nicht auf jeden "von uns" zutrifft").

Um aber endlich mal auf den Punkt zu kommen: Für mich ist alles eins, oben wie unten - innen wie außen. Diese ganzen beinahe abgedroschenen Sprüche haben für mich sehr wohl eine tiefe und wichtige Bedeutung. Ich fühle mich mit der Natur und den Wesen um mich herum verbunden. Wenn ich mit "Gott" (das ist ein großes Thema für einen eigenen Artikel) in Kontakt treten möchte benötige ich dafür keine Gebäude aus Holz und Stein oder einen Priester. Wobei ich weder gegen irgendeine der anderen Glaubensgemeinschaften, noch gegen die Grundsätze der katholischen Kirche irgendetwas habe. Die Bezugspunkte meiner Spiritualität befinden sich in mir selbst und überall um mich herum. Ich weiß um den Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt des eigenen Daseins und der Welt. Ich bin mir im Klaren darüber dass es soviel gibt zwischen Himmel und Erde, woran die meisten Menschen nicht einmal wagen einen Gedanken zu verschwenden. Ich habe erkannt dass der Weg das Ziel ist und die darin enthaltenen Möglichkeiten schier unerschöpflich - und ebenso ewig.
Noch einmal sei erwähnt dass ich hier immer noch nur von mir spreche.

Ich weiß um Gott und die Götter, versuche mich ihnen anzunähern und ich werde nie aufhören zu lernen, zu begreifen, zu verstehen. Ich fühle die Kraft des Mondes, der Sonne und unserer Erde - mit all ihren Elementen, auf eine Art, wie sie vermutlich nicht jeder wahrnimmt.
Mit Engeln, Dämonen, Geistern, Tiertotems, unseren Ahnen und anderen Genien kann man arbeiten, wenn man sicher ist dass man diese Energien und Mächte handeln kann, ohne sich selbst oder anderen zu schaden. Was übrigens ein Grundgedanke des Ganzen ist, der da lautet: "Tu was Du willst, doch schade niemandem". Wir / Ich vertrete/n die Ansicht dass in gewisser Weise alles was man aussendet dreifach auf einen zurück fällt. Sei es nun positiv oder negativ.
Für mich gehört dazu allerdings auch sich zu schützen und nicht tatenlos zu zu sehen, wenn einem Schaden von außen her zugefügt wird. Denn was man für andere wünscht sollte man sich selbst auch zugestehen. Dies mag einem bekannt vorkommen oder ggf. unter der Bezeichnung Karma geläufig sein. Der eigentliche Sinn dieses Wortes jedoch trifft nicht vollständig das, was ich meine.
Wir sind zu jeder Zeit die Meister unseres Schicksals und können Einfluß nehmen, sollten uns überdies dennoch stets der Konsequenzen bewußt sein. Wenn wir sie in Kauf nehmen wollen, weil die Sache es uns wert scheint - bitte.
Wer bin ich, dass ich den ersten Stein werfen würde? Ich werfe höchstens einen zurück ;-P (Anmerkung: Ich bin keine Wicca und gehöre leider keinem Zirkel oder einer festen Gemeinschaft an).

Ebenso bin ich mir der Tatsache bewußt dass wir mit sog. Magie (der Kraft von Gedanken, Worten, Vorstellungsvermögen, festem Glauben und starkem Willen) in der Lage sind Veränderungen einzuleiten. Ob dies nun im Einzelnen bedeutet dass man etwas in sein Leben holen, also manifestieren oder loswerden, also bannen möchte, spielt dabei nur bedingt eine Rolle. Man sagt ja dass der Glaube Berge versetzen kann und ich bin überzeugt davon dass es stimmt, im Rahmen dessen in wie weit man an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten glaubt. Es ist das schlichte Geheimnis hinter allem, auf das ich allerdings auch in einem weiteren Text noch einmal detailliert einngehen möchte.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt - erst studieren und dann probieren, so oder ähnlicht lautet eine Devise von mir. Magie beherrscht JEDER bzw. besitzen wir alle gleichermaßen die Fähigket ihrer Ausübung. Ebenso wissen wir alle alles und die Antworten auf all unsere Fragen sind bereits vorhanden. Die Mittel und Wege, sie zu erreichen sind jedoch vielfältig und so individuell wie jeder einzelne von uns.

Ob man Kräuter, Steine, Formeln und Symbole wirklich einsetzen und damit etwas erreichen kann? Sicher, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich weiß was ich kann und was ich mir wiederum nicht zutraue. Vielleicht eines Tages, aber jetzt nicht. Liebe und Respekt sind die Prinzipien und Säulen von allem, wie ich meine. Vielleicht bin ich in der Lage selbst die intolerantesten Menschen ein wenig zum Nachdenken zu bewegen, weil ich eben nicht Guru-mäßig durch die Gegend laufe und meine über den Dingen zu schweben. Ich helfe gerne und versuche immer für andere da zu sein, wenn ich den Eindruck habe dass ein Anliegen aufrichtig ist und sich für mich eine gewisse Dringlich- oder Wichtigkeit erschließt. Auch hier wieder: Ich kann nur in meinem eigenen kleinen Rahmen und auch in dem habe ich bisher nur gewirkt.

Keiner kann von mir erwarten ein Leben zu führen wie es im Mittelalter Alltag war oder gar vor Jahrtausenden, wo sich die Wurzeln meiner spirituellen Ausrichtung befinden. Die Welt entwickelt sich stetig weiter und auch - oder vor allem eine religiöse Gesinnung darf nicht starr werden. Wenn man nicht aufpaßt hat man Ruck-Zuck ein neues Dogma geschaffen und genau das ist es, was ich nicht möchte. Meine Erfahrungen und Ansichten setzen sich aus den verschiedensten religiösen (offiziellen und inoffiziellen) Elementen zusammen. Eine ergänzt die andere und ständig kommt etwas Neues hinzu. Aber NIEMALS beuge ich mich einer spirituellen Diktatur, die meinem Gespür nicht entspricht.

Wer bin ich also? In erster Linie bin ich freifliegend. Und ich bin ich. Ich bin nun eine Frau, mit allen Sinnen. Natürlich habe ich auch männliche Anteile in mir. Daran ist sicher nicht zuletzt meine kämpferische (im Sinne von strategisch) "Patronin" Athene "schuld" ;-) Ich bin der Typ Fürsprecher, Verteidiger, Bewegende.
Zwar habe ich eigentlich Angst vor Veränderungen, aber wenn ich genau hinschaue erkenne ich meinen Drang die Dinge ins Rollen zu bringen. Jedenfalls bin ich vermutlich das, was man eine "Stadthexe" nennen könnte. Modern, wie das Leben ist, im Jahr 2012. Die Grundsätze haben zwar eine immerwährende Gültigkeit, doch die Ausübung muss mit der Zeit gehen. Rituale finden bei mir (leider) nicht oder kaum in der freien Natur statt. Ich fühle mich heut zu Tage hier nirgendwo wirklich sicher (was die Blicke oder Übergriffe von düsteren Gestalten angeht) genug, um im Wald oder auf einer Wiese mein Ding zu machen. Und ich bin sicher die Götter wissen um unsere Möglichkeiten. Sie kennen uns ja und unser Leben. Deshalb kann eine Zeremonie für mich genauso wirksam sein, wenn sie im heimischen Kämmerlein oder auf der Terasse statt findet. Sicher wäre es intensiver und usprünglicher in der wilden Natur zu feiern. Aber wie gesagt - times have changed... Überdies vertrete ich die Ansicht dass auch das Hexentum mit der Zeit gehen will. Wie immer gehört auch hier das Feingefühl zur Interpretation, Umgestaltung und die Fähigkeit zur Umsetzung unter anderen / neuen Umständen dazu.

Der Jahreskreis oder die intensive Beschäftigung mit ihm, das Lernen von der Umwelt, war mir dabei eine große Hilfe und ein wichtiger Mentor. Mutter Natur ist quasi mein Initiationsweg, auf eine sehr erfüllende und erstaunliche Art.

Und um auch nochmal kurz auf das Thema Weiblichkeit oder moderner / friedlicher Feminismus einzugehen: Ich glaube der größte feministische Akt unserer Zeit wäre unser "Frau-Sein" endlich als genau das anzuerkennen. Mit all seinen Facetten und Möglichkeiten, nicht mehr und nicht weniger. Eine Frau kann auch kriegerische Aspekte in sich tragen, nicht nur (wenn auch sicherlich vorhanden) mütterliche, als Beispiel. Weder Hausfrau am Herd noch Karriere im großen Stil oder ganz Öko in einer Frauengruppe: Wir sind viele und gleiches gilt für unsere Potenziale.

Tja, aber wie weiß man nun wer man ist oder wo man sich zugehörig fühlt? Ich würde sagen das Erkennen setzt immer dann ein, wenn der "Aha-Effekt" eintritt. Wenn Du etwas liest oder hörst oder siehst und es sich für Dich so natürlich anfühlt, so unspektakulär. Wenn Du plötzlich weißt oder begreifst dass diese Information gerade für Dich überhaupt nicht neu ist, weil sie irgendwie schon immer da war. Dann hast Du Dich selbst gefunden, Deinen Platz in der Welt. Jeden Tag ein kleines bisschen mehr, immer näher zu Dir hin.
Was übrigens nicht bedeuten sollte Dich damit von anderen zu entfernen.
Innere Ruhe und Gewißheit, die Überzeugung von Zugehörigkeit bedeutet doch nicht die Abgrenzung zu anderen. Ganz im Gegenteil: Umso mehr Du mit Dir selbst im Reinen bist, in Dir ruhst, desto eher bist Du in der Lage andere auch einfach sie selbst sein zu lassen. Solange Dir niemand auf die Füße tritt, wohl bemerkt. Klar macht Dich das ruhiger und sicherer. Aber es bedeutet für mich nicht im christlichen Sinne dass ich die rechte Backe auch noch hinhalten muss, wenn´s auf der linken schon was gesetzt hat ;-)
Ich sagte ich bezeichne mich als Hexe, nicht als Schwachmat!
Der freie Wille läßt uns eine Menge Handlungsspielraum und "man" hätte uns nicht mit den entsprechenden Attributen ausgestattet, wenn es auf Teufel komm raus verboten oder verwerflich wäre.

Aber alles ist immer relativ: Mensch hatte auch die Anlagen eine Atombombe zu entwickeln - und er hat´s getan...

Eins noch: Meine Jahreskarte für 2012 war der Mond, was mich in Angst und Schrecken versetzte. Denn diese Energie konfrontiert Dich mit Deinen eigenen Schattenseiten, bisher Verborgenem und Deinen Ängsten. Ich kann nur bestätigen dass dies mehr als einmal eingetreten ist. Allerdings habe ich eher die Gelegenheit bekommen Ängste abzubauen und bin mir meiner selbst noch ein Stück weit sicherer geworden.
Nur meinen Hang zur Konfrontation - den konnte ich bisher nicht wirklich ablegen ;-) Und warum sollte ich auch? Irgendjemand muss doch aufstehen...

Whatever, ich habe in 2011 vieles in meinem Leben geschehen sehn und in 2012 die Gelegenheit erhalten im Einzelnen was daraus zu machen. Ich arbeite dran, jeden Tag ein kleines bisschen mehr. Und wenn ich mal keine Lust habe, dann eben nicht. Keiner zwingt mich und ich zwinge keinen. Und wer mich herusfodert muss damit rechnen dass ich antworte....


8 Kommentare:

  1. Witzig, dass du dieses Thema jetzt gerade ansprichst. In letzer Zeit habe ich auch immer wieder versucht einen Blogeintrag zu genau diesem Thema zu verfassen. Irgendwie habe ich es aber dann doch nicht so geschafft wie ich gewollt hätte...

    Ich bin dir dankbar für diesen Eintrag! :)

    Liebe Grüsse
    Joanna

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    1. Ui, das freut mich aber sehr und ich danke Dir herzlich! Dabei hattest Du doch auch erst kürzlich sowas tolles über Magie und Kreativität geschrieben, wenn ich mich recht entsinne.... :-)

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  2. Sehr, sehr schön! Zu "und gehöre leider keinem Zirkel oder einer festen Gemeinschaft an" würde ich sagen: Doch, irgendwie schon. ^^ Ja, das Feiern von "unseren" Jahreskreisfesten im Kreis von Freunden und Familie hätte ich schon wahnsinnig gerne. Aber so ist es nun einmal, daß wir alle weit auseinander wohnen. Dennoch sind wir ja verbunden und könnten uns theoretisch sogar verabreden. =)
    Das mit dem Aha-Effekt würde ich so unterschreiben, wie ohnehin das meiste, was Du so schreibst. ;-) Und Rituale können stattfinden, wo man immer will, denn meiner festen Überzeugung nach braucht es in als einzige unabdingbare Zutat einen konzentrierten Geist und absolut starken Willen. Alle äußeren Umstände sind völlig egal.

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  3. Da kann ich Dir nur beipflichten, was die festen Überzeugungen, den konzentrierten Geist ud den absoluten Willen angeht - sehr schön. :-)
    Und was die Gemeinschaft betrifft auch. Hatte das selber im Kopf, als ich den Text geschrieben habe. Aber dann kam halt der räumliche Gedanke ins Spiel, was Du ja auch angesprochen hast. Wie gerne ich eben die Feste mit Euch feiern würde und das. Aber nu ja, so ist es auch gut.

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  4. Mal ganz blöde Frage: wo hast Du eingestellt, daß es unter den Kommentaren einen "antworten" Button gibt? Ich hab den bei mir nicht.

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  5. Sorry Du, habe nachgesehen - keine Ahnung °_°
    Vielleicht liegt es an der generellen Vorlage, oder so...?

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