Freitag, 28. Februar 2014

Freitags-Füller


1.  Wir haben  tatsächlich Frühling, überall sprießt das frische Grün.
2.  Es ist eine Zumutung dass sie jetzt die ganze Zeit diesen Karnevals-Klamauk im Fernsehn zeigen.
3.  Ich habe gerätselt was die Leute bloß alle daran finden, aber ich komme zu keinem stimmigen Ergebnis.
4.  Was diese ganze Datensicherheits-Problematik von WhatsApp und facebook ect. angeht bin ich zugegebener maßen ein wenig ignorant .
5.  Heute ist  auch der Februar schon wieder um .
6.   Heiße  Croissants mit Butter werden vermutlich mein Snack am Abend. 
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein mega spannendes Buch , morgen habe ich Mädelstreffen geplant und Sonntag möchte ich den freien Tag nach Lust und Laune genießen!
 
 
Was die liebe > Ash < nicht so alles beim Einkaufen findet... ;-)
 
Zur Vorlage um mitzumachen geht es > hier entlang <


Donnerstag, 27. Februar 2014

Gelassenheit und was so dazu gehört

Auch wenn ich mit dieser Aussage nicht gerade das Rad neu erfinde: Aber wir können wirklich viel von unseren Katzen lernen. Denkt mal darüber nach. Katzen machen eigentlich immer nur was sie gerade möchten. Ruhen viel, essen wenn sie Hunger haben, pflegen sich und  genießen den lieben langen Tag, was das Zeug hält. Ab und zu knallen sie mal durch, dann haben sie ihre dollen 5 Minuten und gehen über Tisch und Bänke. Danach ist erstmal wieder schlafen angesagt. Oder schmusen. Aber nur wenn sie Lust dazu haben. Jedenfalls machen sie mir nicht den Eindruck als ob sie sich Gedanken machen würden, was als nächstes kommt. Was der Tag noch bringt oder ob alles in ordnung ist. Wenn akute Bedrohung besteht, dann kriegen sie Angst und reagieren. Vorher plagen sie sich gar nicht mit sowas ab und relaxen, relaxen, relaxen.

Eigentlich sollten wir es genauso halten, dann würden wir uns sehr viel Kummer ersparen. Grade ich bin schon immer eher so der panische Typ. Ich werde leicht unruhig, bin besorgt, stressig, hektisch und irgendwie ständig unter Strom. Bloß nichts vergessen, alles erledigen (schön der Reihe nach, das hab ich wenigstens schon gelernt), sollte, wollte, hätte, könnte, müßte... erledigen, klären. So ein Mist! Gut, mit dem Alter wird man ruhiger, das stimmt schon. Gott Göttin sei Dank!

Natürlich konfrontiert uns das Leben immer wieder gerne - und öfter auch mal die geballte Ladung - mit unschönen Erlebnissen. Eigentlich ist es ja dann auch immer noch früh genug sich zu sorgen und das Hirn zu zermatern, aber nicht schon vorher. Das ist doch ungesund. Vor einigen Jahren habe ich mal ein ganz tolles Buch zu dem Thema gelesen. Das hatte meine Friseurin mir empfohlen, nachdem ich die Diagnose der Herz-Rhythmus-Störungen bekommen hatte, und es tat mir damals wirklich sehr gut.

Diese Rezension habe ich am 01. März 2010 geschrieben.

Vielleicht hilft das Buch der ein oder anderen, die selbst auch so ihre liebe Müh mit Alltagskümmernissen jeder Art hat.

Seit dem habe ich wirklich viel dazu gelernt. Natürlich lernt man nie aus und entwickelt sich weiter. Andererseits bin ich manchmal sehr erstaunt darüber, wenn ich plötzlich bemerke dass ich ja jetzt schon 34 bin.
Früher dachte ich glaube ich manchmal dass es irgendwann einen Knall geben würde und ich bin erwachsen. Als wenn man dann nicht mehr derselbe Mensch wäre, sondern eben schlau, abgeklärt, berufstätig, auf alles die richtige Antwort wissend. Mit über 30 hat man dann  erkannt dass dies absolut nicht der Fall ist. Ganz im Gegenteil. Der Weg ist das Ziel. Gerade beim Erwachsenwerden. Das ist ein wirklich intensiver Reifungsprozess.
Natürlich denke ich heute über viele Dinge anders. Sehe die Sachen in einem anderen Licht, bin ruhiger und durch viele Erfahrungen geprägt. Es fällt womöglich leichter bestimmte Entscheidungen zu treffen, abzuwägen und im besten Fall weiß man inzwischen genau was man will.
Aber das macht nicht schicht weg alles einfacher. Ich bin immer noch derselbe Mensch. Nur mit mehr Erfahrungen auf dem Buckel und daher quasi das eigene Update.

Und aus all den Jahren mit vielen Höhen und Tiefen hätte ich eigentlich eines lernen sollen: Vieles schaut im Nachhinein weniger schlimm aus, als noch vorher. Die schlimmsten Sorgen sind die, die wir uns machen, noch bevor etwas eingetreten ist. Ähnlich wie mit der Vorfreude von Kindern an Weihnachten: Am Schönsten war meist die Spannung vor dem Auspacken.

Das kennen wir doch alle: Man macht sich verrückt, grübelt, heult, der Magen flau, weil wir etwas ahnen, eine scheinbare Katastrophe näher und näher heran rückt: Wenn wir diese dann allerdings überstanden haben können wir erstmal durchatmen. Es ist ja vorbei. Auf geht´s zu neuen Ufern. Von manchem erholt man sich schneller, andere Wunden brauchen länger zum Heilen. Aber fest steht: Das Leben geht immer weiter, der Kreis dreht sich unaufhaltsam. Und an jedem neuen Morgen geht die Sonne wieder auf.

Aber machen wir uns nichts vor. Auch mit dieser hilfreichen Erkenntnis in petto wird so einiges dennoch nicht einfacher, wenn wir es vor der Brust haben.
Und da kommt die Gelassenheit ins Spiel: Ich versuche jetzt immer den unruhigen Geist, der kreist und sich windet, irgendwie zu beschäftigen, mich abzulenken. Da kommt ein spannendes Buch wie gerufen, ein langer Spaziergang durch die klare Luft des frisch erwachten Frühlings, ein heißes Bad, eine kleine Belohnung. Eine schöne Kleinigkeit kaufen vielleicht. Sei es nun ein neues Buch, eine duftende Creme, ein hübsches Deko-Teilchen. Hauptsache es stimmt erstmal fröhlich und bringt neue Impulse in den überanstrengten Gehirnskasten. Wo mit wir wieder beim Thema nachsichtig sein mit sich selbst, wären. So kann aus Grau vorübergehend zumindest mal rosa werden oder babyblau. Es ist ja nicht durchweg alles schlecht.

Abschalten ist überlebensnotwendig, wenn wir nicht an Burn-Out, Depressionen oder Überfoderung, angesichts der akuten Belastung, erkranken wollen. Und genau das wird auf Dauer passieren, wenn die Sorgen einfach überhand nehmen. Seien sie gesundheitlicher Natur, zwischenmenschliche Probleme, finanzielle Belange, Zukunftsängste... Häufig kommt dann passender Weise auch noch alles zusammen.

Im Nachhinein stellen wir dann aber fest dass wir doch irgendwie alles gewuppt haben. So ist das Leben nunmal. Und wenn es einmal anders sein sollte, die Katze in den Brunnen gefallen ist, dann ist es in dem Augenblick immer noch früh genug zum Verzweifeln ;-) Vorher bringt das GAR NICHTS, ganz im Gegenteil. Man wird dadurch nur nervös und macht Fehler. Ich weiß das sehr gut. Und es wird mir dennoch auch weiterhin passieren. Der erste Schritt in die richtige Richtung ist aber schon mal gemacht, weil ich weiß wie ich mich verhalten sollte. Oder sagen wir mal, was mir gut tut. Das werde ich im Hinterkopf halten und mich vortan daran erinnern, wenn mal wieder alles duster und aussichtslos wirkt. Natürlich darf man auch mal hemmungslos schluchzen, weil alles zu viel erscheint. Gefühle runter schlucken ist nämlich auch nicht gut. Gar nicht. Aber dann - alles Notwendige tun und zurück kehren zur Tagesordnung - Ablenkungsstrategie.

Dienstag, 25. Februar 2014

Auf dem Wege der Besserung

In Sachen Shiva: Gestern abend war Frau Dr. (seit Jahren die Ärztin unseres absoluten Vertrauens aus dem Dorf) zum Hausbesuch da.
Eine dieser Nachrichten, die man sehr gern überbringt... Also ich will jetzt hier nicht zu überschwenglich sein. Denn natürlich kenne ich die Diagnosen sehr gut und weiß dass früher oder später die Nieren und das Herzilein nicht mehr wollen werden... Aber mit ´ner vernünftigen Behandlung kann das durchaus auch in einem, zwei oder drei Jahren der Fall sein...!
Von daher, das Alter sei der feinen Dame mal gestattet, Hauptsache so lange fühlt sie sich wohl und die Würde bleibt erhalten.

Aber nicht zu viel Geschwafel, Shiva geht es besser! =D
Bereits gestern abend war sie schon ganz anders drauf. Als wir von der Arbeit kamen stand sie in der Tür und wartete auf uns, wie üblich. Nicht mehr so schlapp und zaghaft und müde. Später im Bad mit Frau Doc ging es richtig zur Sache, da wurde endlich auch mal wieder gefaucht ;-) und sich gewehrt.
Hat der homöopthische Cocktail dann ja wohl doch gefruchtet.
Im Mündchen wurde dennoch nichts gefunden, bis auf Zahnstein, unten rechts in der Ecke. Schien ihr aber keine besonderen Schmerzen zu bereiten, als daran herum geknibbelt wurde. Eine Zahn-OP käme leider derzeit ohnehin nicht in Frage, da bei den Nieren-Werten eine Narkose wohl nicht machbar ist...

Allerdings besteht das Verdauungsproblem fort, über welches ich mir schon länger so meine Gedanken mache und das ich auch immer mal wieder angesprochen habe... Ich will das jetzt hier gar nicht vertiefen, ist ja kein allzu schönes Thema. Aber jeder kann sich vorstellen dass wenn seit einer Woche keine solche mehr statt gefunden hat (ähm, ja), ist das definitiv nicht gesund. Eben auch eine Alterserscheinung. Aber es kann Abhilfe geschaffen werden, glücklicher Weise. Heute abend kommt die gute Frau also nochmal wieder...

Die Spritze von gestern hat sich ebenfalls deutlich bemerkbar gemacht. Heute morgen hat unsere Shivi tatsächlich gefrühstückt! So eine Freude, das kann ich Euch sagen. Sie verhält sich auch schon wieder komplett anders. Endlich erkenne ich meine gute alte Shiva wieder, puh...! Wach, interessiert, ein wenig zickig und mit Allüren halt ;-)

Am Abend gab es noch ein Schälchen Milch (alles was die Verdauung anregt ist momentan erlaubt), ein Tellerchen kleinst gerupften Kochschinken und heute morgen dann - schwups, wurde dann sogar wieder Naß- und (!) Trockenfutter genommen.

Die Ärztin hatte mir ganz offen gesagt... so wie sie am Samstag zurecht gewesen war, hatten sie selbst auch schon beinahe die Hoffnungen verlassen. Jetzt sieht der Fall aber ganz anders aus. 
Madame will noch, also kriegen wir das hin! 

Außerdem wollte ich nochmal allen ganz herzlich DANKE sagen, die mir auf WhatsApp, über Facebook, hier im Blog oder auch persönlich Alles Gute für unsere kleine große Maus gewünscht haben. Habt Dank für Eure Gebete, Kerzen und liebevollen Gedanken, das hat mir wahnsinnig viel bedeutet - und offensichtlich hat es ja auch nicht nur mir gut getan.

Montag, 24. Februar 2014

cb&c: Cats, Books & Coffee...


Ich wollt mal ein paar Worte darüber verlieren, was ich mir bei der neuen Rubrik eigentlich denke. Ich  meine der Titel ist ja recht simpel. Cats, Books & Coffee, das ist für mich eine Lebenseinstellung. Eine Geisteshaltung, eine Lebensart. Menschen die ich kenne, die Katzen lieben, Bücher und Kaffee, haben damit ja schon mal einige Dinge gemeinsam. Und meist verbindet sie noch mehr, wenn man genauer hin schaut.

Das hat was mit entspannt sein zu tun, mit relaxten Minuten, Stunden oder Tagen. Mit Augenblicken zum Genießen. Genuss-Menschen. Auch mal einen ganzen Sonntag im Pyjama auf der Couch verbringen können - und vor allem wollen. Natürlich kann man das genauso mit Hunden tun, DVDs und Tee. Was ich auch alles mag. Aber ich bin ein Katzenmensch. Ich würde immer einen leckeren Latte Macchiato oder Cappuccino einem Tee vorziehen, ganz egal welchem. Und Bücher sind einfach was sie sind. Auch wenn ich meine Serien und gute Filme noch so liebe. Ihr wißt schon was ich meine. Ein e-book-Reader kommt mir nicht ins Haus ;-)

Dem zufolge sollen unter dem Titel kurzweilige kleine Alltagsgeschichten erscheinen, die nicht so recht unter dem doch meist etwas ernsteren "Just me" laufen mögen, aber auch etwas mehr sind als "Smalltalk". Ich weiß auch noch nichts Genaues. Das kam ganz spontan am Wochenende, weil das schon immer so ein kleines Motto von mir ist und Shivi mir plötzlich dieses nette Foto-Motiv lieferte. Tja und es gab ja auch gleich eine kleine Story dazu, die ich passend unterbringen konnte. 

Da kommen dann Sachen, die vielleicht in einem kleinen Putz-Päuschen einfallen, beim Käffchen am Nachmittag, oder am Abend, wenn man den Tag Revue passieren läßt. So mit ´nem Augenzwinkern halt, alles mitten aus dem Leben und vor allem aus dem Alltag. Was eigenes. Aus dem Ärmel geschpüttelt, locker und frei Schnauze, wie immer.

Habt Ihr auch so spezielle kleine Riten, Momente oder Lebensumstände, die sehr bezeichnend für Euch sind? > Alexis < beispielsweise hat Coffee & Laundry, das klingt ebenfalls sehr gemütlich für mich. Auch wenn das mehr so ein Ding Richtung WochenRückblick ist. Aber jeder hat halt irgendwie so seins.
Welche Aussage, welcher Titel könnte Dich bezeichnen...?

Sonntag, 23. Februar 2014

WochenRückblick

Wetter: Größtenteils sonnig und frühlingshaft, aber zwischendurch auch regnerisch, trübe und duster. Es ist ist eher mild gewesen, auch wenn der Wind natürlich noch ziemlich kühl daher kommt...
 

Gemacht: Bei der Tierärztin gewesen, Shiva beobachtet, Essenseinladung abgesagt, großen Hausputz, mich gesorgt, geweint, gehofft, gebloggt, gekocht...
 
Gesundheitlich: Medikamente (Cortison) komplett absetzen wird erstmal nichts. Leider hat meine Krankheit ganz übel zugeschlagen, nachdem ich wirklich den zweiten Tag gar keine Tablette mehr genommen hatte. Also bin ich zu den 5mg zurück gekehrt und muss damit jetzt durchkommen, bis ich nächsten Donnerstag den Termin bei meiner Fachärztin habe. Letzten Donnerstag musste ich leider absagen / verschieben, weil etwas anderes dazwischen gekommen war. Außerdem musste ich glaub ich gleich zweimal Ibuprofen einnehmen. Nun ja, vom Heulen krieg ich immer Kopfschmerzen, irgendwie muss der Kummer sich ja bemerkbar machen. Und leicht flau im Magen ist mir natürlich, teilweise etwas übel...
 
Genossen: Den freien Freitag-Abend mit meinem Mann und den Katzen. Ausruhen nach getaner Arbeit - unbezahlbar...
 
 
Kreatives: Nun ja, ich habe mit den Sinnspruch-Aufklebern aus der Flow daheim und im Büro zwei Notizbücher verschönert...


 
Beauty: Zum Nageln gewesen. Die Krallen sind jetzt schön schwarz und morgen bringt meine Kollegin mir einen tollen Holo-Lack mit (ich glaub die heißen so) mit genial grünen Sprenkeln, den ich an ihr so klasse finde ^^ Zum Friseur bin ich immer noch nicht gekommen, da sollte ich echt mal langsam wieder einen Termin zum Spitzenschneiden vereinbaren...
 
Gelacht: Ja, glücklicher Weise schafft Snowhy es selbst in den dunkelsten Momenten mich mit ihren witzigen Kamika(t)ze-Aktionen unverhofft und vollkommen unerwartet zum Lachen zu bringen. Wenn sie so mit ihrem Katzenbuckel angejumpt kommt und dazu noch angriffslustig maunzt, das kann schon so manche graue Gewitterwolke in die Flucht schlagen...
 
Gegessen: Gestern gab es trotz des ausgefallenen Essens dann doch noch Hähnchen Cordon Bleu mit Kroketten, Pfirsichen und Curry-Rahmsoße. Ich konnte das Fleisch ja schließich nicht vergammeln lassen und was essen muss man nunmal trotzdem. Witzig ist - Unterbewußtsein läßt schön grüßen - dass ich am Freitag abend versehentlich den Beutel mit 1kg zum Auftauen rausgelegt hatte, anstatt der für diesen Abend ursprünglich geplanten anderthalb Kilo, die mein Mann am Donnerstag noch eingekauft hatte. Wäre nur dumm gelaufen wenn die Gäste gekommen wären ;-) So haben wir heute noch was davon und ich brauche lediglich nachher frische Kroketten in den Ofen zu schieben. Das hat doch auch was, wenn man sich sonntags so wenig Arbeit mit dem Essen zu machen braucht ^^ Donnerstag mittag hatte ich Heißhunger auf Chinesisch, so dass wir alle Mann was bestellt haben. China-Gulasch-Suppe und gebratene Nudeln mit Krabben, Hähnchen, Schinken, Gemüse und Eiern gab´s für mich. Das war mal wieder so reichlich dass ich mir Freitag mittag noch den Rest mit Soja-Soße, Erdnußöl und etwas süß-sauer in der Pfanne warm machen konnte. Abends gab es dann für meinen Männe (und mich eine kleine Portion) noch einen leckeren, spontanen Makkaroni-Auflauf mit Pfaumentomaten, Kochschinken, Mozzarella und Soja-Sahne-Soße. Letzten Sonntag gab es Putenschnitzel und Backofen-Fritten. Den Rest weiß ich nicht mehr so. Schoki, Zimtschnecken, ein Schälchen Kessel-Chips mit süßem Chili und rotem Pfeffer, Toast, belegte Brötchen, Eier, Sonnenblumen-Croissants, Käsebrötchen, Mini-Schnitzelchen mit Tomate-Mozzarella, mal eine Dose Ravioli...
 




 
Getrunken: Wasser, Cafe au lait, Milch, O-Saft mit Fruchtstückchen, einen Marrakesh-Style-Tea von Dolce Gusto (lecker), mehr oder weniger immer das Gleiche...
 
Gesehen: Ein bißchen Wetten dass...?!, ein bißchen DSDS, Navy CIS, Criminal Minds, The Mentalist...
 
Gelesen: Holunder Liebe beendet, dafür Dunkle Brandung neu angefangen. Das brauchte ich gestern auch dringend zur Ablenkung, so einen richtig schönen, spannenden Roman, der einen gefangen nimmt und die Gedanken fort trägt von den Sorgen. Gefällt mir mega gut bisher, genau was ich mir erhofft hatte. Bin auf Seite 55. Ansonsten die Flow am Sonntag (bis auf zwei Seiten) in einem Rutsch durchgelesen (ich bin absolut süchtig nach diesem Magazin) und Blogs...
 

 
Spirituelles: Für Shiva natürlich. Eine meiner Weih- und Schutzkerzen von letzter Woche ist beim Ausbrennen mal wieder etwas hitzig geworden - und hat kurzer Hand das Glas gesprengt ;o)
 
 
Getestet: Milka Schokolade mit Mini-Tuc-Keksen drin, einfach abslut mega genial lecker! Wer auf die Kombi von süß und salzig steht, für den ist diese kleine sündige Tagel ein absoluter Hochgenuß!
 
Gedacht: Igittigitt...! Undzwar als > Ash < mir das folgende Bild per WhatsApp schickte (wer kauft sowas?!). Und "hoffentlich gefällt sie ihr". Auch Ash betreffend, der ich ein Jahres-Abo von Flow zum Geburtstag geschenkt hatte. Leider ist die erse Ausgabe ohne Begleitbrief oder sonstige Notizen bei ihr zugestellt worden, aber nun gut... Da sie auf meinen Post hier positiv reagiert hatte, dass sie das Magazin auch interessieren könnte und ich wirklich so absolut begeistert davon bin (für kreative Frauen ist die auf jeden Fall was, auch die ganzen Berichte über andere Kreative gefallen mir so ausgespochen gut), hoffe ich sie wird ihre Freude damit haben und bei jedem Mal, wenn sie am Küchentisch mit einer Tasse Kaffee sitzt und die Zeitschrift aufschlägt an mich denken.
 
 
Gefreut: Schaut Euch bloß an was meine liebe > Silberweide < mir für eine unerwartete Freude zukommen ließ - wunderschön! Soetwas habe ich noch nie gesehen und war mega erstaunt... auch über die wundervolle Symbolik dahinter... Der Spruch auf der Karte ist übrigens seit Jahren mein allerliebster zum Thema Freundschaft, was für ein "Zufall"...
 

 
Geärgert: Nach wie vor über die absolut unverschämte und total kranke (!!!! ) Geräuschkulisse nebenan...
 
Gekauft: Verschiedene Sorten Spezial-Katzenfutter und zwei Kochbücher von Jamie Oliver auf Amazon bestellt (die aber noch nicht angekommen sind). Ich brauchte das einfach... Er ist neben Frank Rosin (der übrigens sein Restaurant  ein paar Straßen weiter, hier bei uns im Ort hat) und Steffen Henssler mein absoluter Held am Herd!

Gelernt: Von meiner lieben Petra, wie man einen Sauerbraten macht (neuen Bräter für das Induktionsfeld kaufen und direkt nachmachen!) und ein super leckeres neues Rezept für einen Reis-Salat mit Thunfisch. Den plane ich übrigens für mein Mädelstreffen am nächsten Samstag zu machen... falls hier alles gut geht und ich hingehen kann...


101 Dinge: Endlich mal wieder eine Frage aus dem Journal der lieben > Tamesis < beantwortet...


Dankbar: ...bin ich für dieses schöne Leben. Den Ausblick aus meinem Küchenfenster, den Sonnenschein und dass die Natur mir gerade mit dem beginnenden Frühling zeigt, dass der ewige Kreis nie aufhört sich zu drehen...

Und sonst so: Die Sorge um Shiva hat erstmal alles andere überlagert. Abschieds-Gedanken... Mit Abschieden bin ich noch nie zurecht gekommen... Das Leben fordert einen einfach immer wieder auf´s Neue heraus...

Ausblick auf die nächste Woche: Man weiß ja offensichtlich nie was kommt... Morgen abend ist ein Hausbesuch der Tierärztin geplant, Donnerstag habe ich selbst einen Termin bei meiner Ärztin und irgendwie hab ich sonst grad nichts anderes auf dem Schirm. Stark sein, versuchen positiv zu bleiben und vielleicht endlich mal raus an die frische Luft, auf einen Spaziergang. Fotoapparat mitnehmen. Wenn sich eine Gelegenheit ergibt. Mädelstreffen am Samstag, wenn alles okay sein sollte und die Situation mit Shiva es zuläßt... Bei Bofrost eine Bestellung aufgeben für meinen Männe. Wollte ich eigentlich Freitag schon gemacht haben, bloß irgendwie kam der Rückruf nicht...

Hoffnung: Ein Shiva-Update

Ich glaube und hoffe wir haben einen entscheidenden Durchbruch errungen. Vorhin, als ich ihr mal wieder Kochschinken und Leckerchen gab, weil sie morgens wieder nur die Soße von ihrem Naßfutter weg geleckt hatte, fiel mir auf wie schwer sie sich beim Kauen tut. Man sieht richtig dass sie will. Aber es fällt ihr schwer. Immer wieder rutscht was aus dem Mund, sie kriegt es nicht richtig zerkleinert. Größere Stücke fallen sogar heraus. Mal ganz ehrlich - das ist keine lebensmüde Katze! Sie spielt mit mir, läuft dem Bändchen hinterher und sie bettelt. Sie hypnotisiert meinem Mann ja beinahe das Essen vom Teller, wenn wir mittags am Eßtisch sitzen. Sie möchte sich also definitiv nicht zu Tode hungern, hat aber irgendwelche Schmerzen im Mundraum. Die Ärztin hatte ich Samstag noch gefragt ob sie da mal nachgesehen hätte, was sie bejahte. Ich bin aber sicher dass noch gründlicher nachgesehen werden muss. Klar hat sie was an den Nieren und am Herzen, das will ich ja gar nicht weg reden. Auch übergibt sie sich (heute schon zweimal), wenn sie dann in den ausgehungerten Magen doch mal wieder was rein gekriegt hat. Aber ich denke das ist normal und passiert bei uns Menschen auch, in solchen Situationen.
 
Einmal kam ein wahnsinniger Schwall Wasser, weil sie vermutlich auch vor lauter Hunger so viel trinkt. Beim zweiten Mal vorhin der Kochschinken und die Leckerchen, beinahe noch am Stück und fast unzerkaut. Ich weiss nicht was es ist, ob nun ein schmerzender Zahn, eine Zahnfleischentzündung oder sonst irgendwelche Beschwerden im Kiefer- oder Mundraum. Aber definitiv hat es etwas damit zu tun, dass sie nicht frißt.
 
Morgen werde ich die Ärztin anrufen und ihr unsere Beobachtungen mitteilen, damit sie zum Hausbesuch morgen abend entsprechend ausgerüstet kommen kann. Ich finde und werde darauf drängen dass in der Richtung nochmal ganz genau nachgesehen werden muss. Mein Mann ist derselben Meinung, denn er hat das Gleiche beobachtet wie ich. Den Verdacht hatten wir schon länger, bloß wenn die Ärztin im Mund nichts gesehen hat...
 
Warten wir´s ab, ich werde auf jeden Fall berichten. Und wenn wirklich ein Zähnchen gezogen werden müßte o.Ä., dann wäre das doch wenigstens den Versuch wert. Klar ist die Narkose in ihrem Alter kritisch und kann das erneut Stress bedeuten. Aber alle Male besser als zuzuschauen wie sie sich zu Tode hungert, obwojhl sie gerne fressen würde.

Samstag, 22. Februar 2014

Schattentage

Kennt Ihr dieses Gefühl völlig entrückt zu sein, neben sich zu stehen...? Wenn die Sonne ins Gesicht scheint reagieren die Augen zu überempfindlich, hinter der Stirn lauern die Kopfschmerzen und alles scheit irgendenwie weit entfernt. Dumpf, nichts dringt so recht zu einem durch... Heute ist einer dieser Tage. Ich habe hin und her überlegt ob ich darüber schreiben will. Aber in niemandes Leben herrscht permanent eitel Sonnenschein, wir haben alle unsere Tiefpunkte. Und manch ein Schmerz büßt zumindest seinen spitzen Stachel ein, der nicht aufhört zu bohren, bis man einmal drüber gesprochen hat. Wobei das natürlich nicht wirklich das richtige Wort ist. Ich schreibe drüber. Das fällt mir genrell leichter. Wenn ich Kummer habe kann ich ihn in Worte fassen, recht gut sogar. Auf eine Art, die regelrecht entlastend auf mich wirkt. Darüber sprechen ist schon wieder ein ganz anderes Kaliber. Schreiben ist sanft und befreiend. Man kann die Worte abwägen und alles passiert nur im Kopf. Keine traurigen Blicke des Gegenübers, oder Umarmungen, die zwar unheimlich gut tun und wichtig sind, in einer heiklen Situation jedoch unmittelbar die Tränen in die Augen schießen lassen. Und das hat nichts damit zu tun dass ich meine Verletzlichkeit nicht nach außen hin zeigen wollen würde. Denn das tue ich ja hiermit ganz offiziell. Ich will es nur nicht aussprechen. Denn dann ist so wahr, so greifbar. Das kann ich nicht gut haben. Noch nicht. Vielleicht überhaupt nicht, wer weiß.
 
Heute vormittag hatten wir nochmal einen Termin bei der Tierärztin. Unsere Shiva ist ja inzwischen beinahe 16 Jahren alt, im Mai genau genommen. Und fast genauso lange ist sie auch bei mir. Beinahe mein halbes Leben habe ich mit ihr verbracht. Noch ist nicht der Augenblick gekommen hier die Erinnerungskiste raus zu kramen, von unseren ersten gemeinsamen Momenten zu erzählen und all das. Aber vermutlich liegt dieser Tag nicht mehr in allzu weiter Ferne, wo es heißt Abschied zu nehmen.

Und genau das meine ich. Ich wollte heute ab einem gewissen Punkt nur noch raus aus dieser Praxis, keine weiteren Worte mehr hören. Nichts mehr über plötzliches Versterben, über sanftes Erlösen, auch keine tröstenden Floskeln und noch nicht mal mehr Mut machendes. Ich hatte so einen dicken Kloß im Hals sitzen, ich konnte nur noch schlucken. Habe den Moment herbei gesehent wo ich ungestört zuhause die Tränen laufen lassen, schluchzen und weinen könnte. Ich konnte und wollte das vor der Ärztin und ihrer Helferin und meinem Mann und anderen Patienten im Wartezimmer nicht zulassen. Dass mir die Schminke schwarz von den Augen über das Gesicht verläuft, meine Wangen sich rot verfärben. Ungeschützt, verzweifelt. Und nicht wissen wann die Tränen nachlassen. Hilflos, angesichts der Tatsache, dass ich nichts ändern kann. Oder zumindest nicht mehr viel. Natürlich habe ich bereits vor einigen Tagen mein Kerzelein für sie fertig gemacht, keine Frage. Ich bitte für sie und wir werden tun, was sonst noch Weltliches in unserer Macht steht. Aber ich weiß sehr wohl auch wenn die persönliche Uhr abgelaufen ist und es an der Zeit ist zu gehen, dann kann nichts und niemand mehr etwas dagegen tun....
 
Als wir Mitte der Woche die Auswertung der Blutergebnisse mitgeteilt bekamen war es in einer Art ein Schock, andererseits hatten wir auch irgendwo damit gerechnet. Sie ist Nieren-krank undzwar schon ziemlich... Natürlich ist das eine Altersgeschichte. Laut Umrechnungstabelle, auf die wir heute im Behandlungszimmer einen Blick geworfen hatten, entspricht eine Katze im Alter von 16 Jahren ungefähr einem Menschen mit 90. Nun ja, ich kenne viele Katzen die 17, 18 oder 20 Jahre alt geworden sind...
Das Herz ist ebenfalls schwach, so einige Werte alles andere als in ordnung. Nun könnte sie mit der richtigen Behandlung und Ernährung dennoch ein, zwei oder drei schöne Jahre haben. Das Problem ist nur dass sie kaum noch frißt, was allerdings unbedingt notwendig wäre. Wir haben natürlich inzwischen die verschiedesten, hochwertigen Futtersorten hier. Doch nichts kann meinen kleinen Freßsack von einst dazu verleiten mal wieder richtig rein zu hauen. In den letzten Monaten ist sie ziemlich abgemagert, richtig dünn geworden und dabei war sie davor immer eine richtige Wuchtbrumme. Also ehrlich jetzt. Sie bettelt zwar noch, wenn ich uns was mache oder koche. Auch nimmt sie Kochschinken an und Leckerchen. Aber alles in Maßen und an Katzenfutter hat sie bis auf Soße schlecken nicht mehr wirklich Interesse. In ihrem Mundraum ist nichts und die Zähne sind auch okay, also keine Schmerzen beim Essen. Aber höchst wahrscheinlich ist ihr schon  übel von dem ausgezehrten Magen, so dass ihr größere Mengen zu essen Mühe bereitet und auch nicht gut bekommt. Häufig hat sie in den vergangenen Wochen direkt alles wieder aus gebrochen, wenn sie eine vernünftige Portion zu sich genommen hatte. Aber gut, ich will nicht noch mehr Details raus kramen. Unsere Ärztin ist wirklich toll, macht viel mit Homöpathie und auf pflanzlicher Basis, da wo es geht. Nur muss sie das natürlich auch irgendwie einnehmen.

Wenigstens hat sie heute von meinem Mann Kochschinken angenommen und vorher schon einige Bröckchen von dem Nieren-Trockenfutter. Beim Füttern vorhin hat sie dann aber wieder nur die Soße vom Nassfutter weg geschleckt und zwei oder drei Bröckchen zusätzlich gekaut. Nun ja, immerhin ein Anfang. Größere Mengen verträgt sie ja grad eh nicht, da muss der Körper sich erst wieder dran gewöhnen. Hoffen wir dasswir das mit ihr hin kriegen. Nachher werden wir es noch mit einer Portion Aufbaupulver versuchen, die wir in Milch anrühren werden. Also alle Daumen drücken dass es funktioniert und wieder besser wird mit ihr...

Nicht dass wir uns falsch verstehen. Mir ist klar dass ich den Kreislauf des Lebens akzeptieren muss und wenn es noch so schwer fällt. Ich weiß dass irgendwann der Zeitpunkt gekommen ist. Dennoch tut es weh. Die Ärztin hat auch ganz offen gesagt dass es in ihrem Zustand und bei den vorliegenden Diagnosen durchaus passieren kann dass sie eines Abends einschläft und am nächsten Morgen nicht mehr aufwacht. Sofern dies nicht mit Schmerzen und im Kreise ihrer Lieben, daheim bei uns, verbunden ist, wäre das vermutlich noch das schönste... Ende. Wie wir Menschen es uns eben auch häufig so wünschen. Bloß quälen soll sie sich nicht, meine Maus. Sie soll ihre Würde behalten dürfen und wenn es nach mir geht noch ein, zwei oder drei schöne Sommer mit uns allen erleben. Das wünsche ich mir so sehr. Für sie und für uns.

In solchen Momenten denke ich mir wie gut es ist dass sie zu dritt sind, unsere Schätze. Lucky würde nie damit klar kommen allein zurück zu bleiben und wenn dann erst noch wieder jemand Fremdes hinzu käme. Ich weiß noch zu gut wie schwer das für Shiva selber damals war, vor sechs Jahren ungefähr, als unser Gizzmoh gehen musste und einige Tage später dann Lucky-Schatz bei uns einzog...

Jetzt wo ich das aufgeschrieben habe will ich schon gar nicht mehr an ein böses Ende denken, noch nicht jetzt. Lieber mich darauf konzentrieren dass sie ihr Futter annimmt, die Medis zu sich nimmt und wieder zu Kräften kommt. Und dass auch die beiden anderen schön die Pfötchen und Schnütchen von dem Spezialfutter lassen. Aber bis dahin ist es noch ein Weg.

So kam es auch dass unser Essen, wozu wir eigentlich drei liebe Freunde für heute eingeladen hatten, erstmal ausfallen mußte. Shiva braucht absolute Ruhe und fühlt sich ja ohnehin häufig leicht gestresst, wenn Besuch da ist. Da würde sie dann ganz sicher nicht raus kommen und fressen, wenn sie es so schon nicht macht. Sollten wir es gar nicht hinkriegen, dann müssen wir sie Montag morgen für einen Tag zu Frau Doktor in die Praxis bringen, damit sie dort Nahrung und Medikamente bekommt. Aber so würde es ja auch nicht auf die Dauer weiter gehen. Wer Katzen hat weiß selbst was für einen Stress das wiederum für sie bedeutet... Und für mich wäre das wohl heute auch nicht so recht was gewesen, dazu stehe ich doch ein wenig zu sehr neben mir, ehrlich gesagt.
Jetzt aber erstmal positiv denken, nicht mehr weinen, keine Verzweiflung. Noch ist nicht aller Tage Abend.

Edit:
Leider haben wir inzwischen nun schon einmal erfolglos versucht ihr die Aufbau-Milchmischung anzudrehen. Erst hat sie kurz angefangen zu schlabbern, dann aber doch wieder abgedreht. Vielleicht später nochmal, wenn sie hoffentlich merkt dass ihr weder schlecht geworden ist, sie noch Bauchweh bekommen hat... Sie ist ja schlau, das wissen wir. Und natürlich weiss sie selbst instinktiv dass sie ohne Nahrung aufzunehmen nicht überleben kann. Dafür sind Katzen bekannt.

Drückt uns die Daumen für unsere große Maus....

Freitag, 21. Februar 2014

cb&c: Schneegestöber


Yo, heute mal ´ne neue Rubrik. Für Smalltalk, kleine Episoden aus dem Alltag, Lach- und Sachgeschichten - so für zwischendurch halt ;-)

Heute morgen - noch vor dem Weckerschellen - in Deutschland. Ein kleines Geräusch aus dem Badezimmer. Ein wenig dumpf und eigentlich viel zu leise für unsere Snowhite. Ich bin im Halbschlaf, denke mir nichts dabei. Höchstens dass sie sich aus dem obersten Regal eine Peeling-Tube gekrallt hat, die ich abends schon immer extra dort deponiere, weil ich weiß dass sie sonst nachts aufräumt. Aber mein Mann reagiert: "Was war das?" - "Nichts, nur ´ne Creme oder so"... Dann überlege ich aber doch kurz und schlurfe ins Bad. Snowhy liegt im Waschbecken und lauert mich an, wie auch schon als ich das letzte Mal hier war, weil ich kurz für kleine Mädchen mußte. Doch was ist das? Dieses glöckchenartige Klingen...? Licht an - und siehe da: Mein hübscher rosa Seifenspender mußte dran glauben, im Waschbecken zerbrochen. Hat sie ihn abgefriemelt, obwohl ich ihn schon mit Patafix-Patches angeklebt hatte (wie alles auf dem Waschschrank, denn die sind wiederlösbar).
Also geistesgegenwärtig die Katze unter den Arm geklemmt - schließlich sind da Scherben - und der Seifenspender war randvoll gewesen, frisch aufgefüllt. Nicht dass sie sich wieder alles von den (fett eingeseiften) Pfötchen ableckt... wie damals... und sich vergiftet...
Mann kommt, kriegt das duftende Mietze-Kind in den Arm gedrückt und ich bringe erstmal den Schaden in den Müll. Natürlich das ganze Fell voller Seife, sie lag ja mitten drin. Also Wasser auf warm gestellt, schwups den gesamten hinteren Teil der Katze (oh ja!) abgewaschen. Gründlich. Schaum - Duft - Schaum - Duft - klitschnasses Fell und auf einmal sieht sie aus wie eine nasse Bisamratte, hehe. Aber in bildschön natürlich. Versteht sich von selbst.
Jetzt ist die Katze nass und soll sich nicht versuchen das Fell trocken zu lecken, letzte Reste haben sich bestimmt noch irgendwo fest gesetzt.
Handtuch reicht nicht... ah - der Föhn! :D
Niedrigste Stufe, angenehm warm und ganz vorsichtig mit dem Trockenpusten angefangen. Sie findet´s erst seltsam, dann greift sie das Gerät an, kugelt sich, läuft quer durch´s Bad - und ich hinterher. Letztenendes ist sie trocken und ich mache uns Kaffee, auch wenn wir eigentlich erst in einer halben Stunde aufstehen müßten. Wir schlürfen gemeinsam den ersten Schluck und beobachten wie unser Lucky argwöhnisch am Schnöhchen schnüffelt... Klar, sie riecht anders als sonst. Plötzlich muss ich lachen und sage "weißt Du wie die Seife hieß? SCHNEEGESTÖBER! (das ist einer ihrer unzähligen Spitznamen, haha. und die handseife eine winter edition von rossmann, sehr lecker übrigens)

Freitags-Füller

1.  Ich glaube nicht  dass es nur einen Gott gibt.
2.  Sicher bin ich alles andere als perfekt.
3.  Unter anderen Umständen wäre ich ein völlig anderer Mensch geworden - und wer möchte das schon.
4.   Jeden Tag ist für irgendetwas der Tag der Entscheidung .
5.   Hallo Kaffee, schön dass Du da bist .
6.   Wenn unsere Shiva bestimmte Futtersorten nicht mehr fressen mag ist das vielleicht auch gut so. 
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf COUCH , morgen habe ich daheim ein Essen mit Freunden geplant und Sonntag möchte ich vielleicht mal ein Ründchen spazieren gehen !



Genießt den Nachmittag und das Wochenende,
schauen wir mal welches Wetter es uns bringen wird...

Und bevor Ihr vor Langeweile umkommt nehmt doch auch noch
> die Füllsel-Vorlage < mit bei Barbara ;o)  

Donnerstag, 20. Februar 2014

Holunder Liebe

Drei oder vier Monate ist das jetzt schon her, seit ich den letzten Roman ausgelesen hatte. Richtig lang für mich. Aber gut, andere Dinge hatten eben Vorrang, da kann es schon mal etwas länger dauern. Aber seit gestern abend bin ich durch und die Rezi findet Ihr auch schon > auf Amazon <.
Und jetzt kommen natürlich noch meine Lieblingszitate, von denen ich finde dass sie das gesamte Buch am besten wieder spiegeln:

"Langsam hob ich meinen Blick und starrte in die Nacht hinaus.
Ich ahnte, wo sich der komplette Hortulus befand: 
bei Brunhilde Reich in der Werkbank,
eingeschlagen in ein blau-weiß kariertes Küchentuch.
Wenn es das war, was ich vermutete,
dann handelte es sich um eine Sensation."

"Wenn Du ein Stück Butter oder Käse in Brennesselblätter wickelst,
dann ist es sehr viel haltbarer, als wenn Du es einfach
auf dem Tisch stehen läßt. Warum das so ist, weiß keiner,
vielleicht verbrennt die Nessel auch die Verderbnis,
die in diesen Gerichten wohnt."

"Um die Liebe zu offenbaren - nein, dazu dient der Holler
bei uns ganz bestimmt nicht. Er soll Geister und Blitze fernhalten.
Und wenn ein Holunder auf einem Grab steht
und nach langer Zeit wieder ausschlägt, dann hat die Seele 
des Menschen, der darunter ruht, 
für immer ihren Frieden gefunden."

"Du solltest verzweifelt sein und Dein Unglück beklagen.
Stattdessen sitzt Du hier und streichelst Deinen Bauch
und murmelst etwas von Wünschen, die in Erfüllung gehen.
Hemma, wach endlich auf!
Mütter, die keinen Mann zu ihrem Kind haben,
werden von allen verachtet."

"Ich möchte nicht mehr über dieses Kraut reden,
das wir gefunden haben, meinte er schließlich.
Es hat genug Unglück angerichtet.
Wir sollten manche Dinge einfach lassen, wie sie sind.
Ein Geheimnis, ein Wunder, was auch immer."

"Ist es wirklich das, was wir erhofft haben -
oder ist es doch nur ein Scherz Deines Medicus gewesen?
Oder funktioniert es vielleicht doch nur in Verbindung
mit der Magie der Muselmanen, die ich nicht beherrsche?"

"Als ein Ast mit einem lauten Knacken 
unter der Schneelast brach, fuhr ihm der Schrecken 
bis tief in die Glieder, und sein Herz setzte für einen Schlag aus.
War das nicht die erste der Rauhnächte,
in denen die Hexen ohne Heimat durch die Lande streichen?"

 

Sonntag, 16. Februar 2014

Full Moon Magic & Vorfrühlings-Gedanken

In letzter Zeit habe ich mir mal so einige Gedanken gemacht darüber wie wir eigentlich mit den Dingen umgehen, die uns im Leben so passieren. Sein es Schicksalsschläge, Unzufriedenheiten, kleine Auseinandersetzungen oder auch glückliche Bedingngen. Vieles von dem was uns widerfährt läßt sich beeinflussen, wurde womöglich gar von uns selbst hervor gerufen, provoziert, absichtlich herbei geführt. Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen, sagt man, denn Deine Wünsche werden wahr. Das stimmt in der Tat. Energie folgt Aufmerksamkeit, Gedanken materialisieren sich... Aber ich will hier nicht über Quantenphysik oder die Wirkungsweise von dem, was wir Magie nennen philosophieren an dieser Stelle. Wichtig ist zunächst mal sich bewußt zu machen wie man sich fühlt. Was löst dies oder jenes eigentlich in Dir aus? Gefällt Dir der Gedanke, schreckt er Dich, bist Du glücklich, traurig oder zornig? Häufig kommt es vor dass wir unsere Gefühle nicht zulassen, sie beiseite schieben. Teilweise ist das sogar richtig, das muss ich ganz klar sagen. Ungeliebtes kann auch wirklich einfach weg-ignoriert werden. Natürlich nur in gewissem Maße. Man muss schon selbst mit anpacken, denn von nichts kommt nichts, so ist das nunmal. Aber man sollte Negativem auch nicht zu viel Beachtung schenken. Ändern was zu ändern ist, lernen hinzunehmen was wir nicht ändern können, aber zunächst mal und vor allem, das Eine vom Anderen unterscheiden. Daraus ergeben sich für mich zwei Vorgehensweisen:

Eine Sache, die Umstände, Ereignisse schlicht und einfach annehmen. Das bedeutet nicht gleich zwangsweise passiv zu bleiben. Sondern ganz aktiv und bewußt hinnehmen, was sich nicht ändern läßt. Das wiederum verändert dann den Blickwinkel und auch die Art des Erlebens. Weinen ist z.B. wichtig. Den Freundinnen sagen wie man sich fühlt. Einen Racheplan aushecken und womöglich auch in die Tat umsetzen. Etwas zu akzeptieren bedeutet dass wir uns bewußt dazu entscheiden, diese Sache in unserem Leben anzunehmen, ihr einen Platz einzuräumen. Und wenn wir das tun, es einfach sein lassen und in uns integrieren, in unseren Alltag, dann verliert dieses Etwas seine große Macht über uns. Einen Einfluß, der ihm (dem was auch immer) gar nicht zusteht. Wir entscheiden. Wir sind die Regiesseure unseres eigenen Lebens. Auch in den noch so aussichtslos erscheinendsten Situationen. Denn wenn ich etwas annehme, betrauere, darauf wütend bin, dann kann ich es hinter mir lassen. Danach darf es in eine kleine finstere Ecke verdrängt werden. Ich weiß es ist da. Aber ich habe ihm ins Auge geblickt (mich ausgeweint, die Ungerechtigkeit heraus geschrien) und ihm dann in den Hintern getreten. Fortan ist es zwar da, doch ich ignoriere es nicht mehr vollstänig. Ich habe diesem Untier einen Namen gegeben und es direkt angesprochen. Es kann mir nicht mehr aus dem Hinterhalt auflauern, ich weiß jetzt womit ich es zu tun habe.

Die zweite Seite der Medaille, die auch (aber nicht zwangsläufig) auf den ersten Schritt folgen kann, ist aktiv werden. Im Leben und im Alltag sowieso, darin besteht kein Zweifel. "Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott" oder auch so schön "Mit Athena und mit Deinen Händen" (was mir persönlich natürlich besonders gut gefällt). Magie, ein Ritual, Gebete, das Besprechen einer Kerze, eine Fantasiereise, eine gelenkte Meditation, alles kann ein Schritt in die richtige Richtung sein. Denn all das (und auch mehr) zeigt Dir selbst, Deinen Göttern und dem Universum: So, ich habe eine bewußte Entscheidung getroffen, in welche Richtung es gehen soll. Ich wünsche mir nun für die Zukunft dies und jenes, oder bestimmte Umstände für die Gegenwart. Damit löst Du einen Prozess aus, der wiederum Begegnungen, Ereignisse und "glückliche Zufälle" zur Folge haben wird. Ab da heißt es quasi "nur noch" die Augen offen halten, bereit sein, im richtigen Moment die Chancen wahrnehmen und insbesondere logiser Weise aktiv auf das Ziel hin zu arbeiten. Denn Magie & Co. haben nicht nur auf die Psyche eine direkte Auswirkung, sondern tatsächlich eben auch auf die materielle Ebene. Wenn wir es zulassen. Wenn wir es wirklich, wirklich wollen. Vieles braucht allerdings auch Zeit, denn wir sind hier nicht im Fernsehn. Wobei man meinen sollte, das versteht sich von selbst.

Jedenfalls ist mir an mir selbst aufgefallen dass ich in letzter Zeit häufiger dachte "hach, dies und jenes könnte ruhig..." usw. usf. Auf die Idee jedoch, nun mal wieder selbst mittels Zauber das Szepter in die Hand zu nehmen, kam ich irgendwie gar nicht. Witzig, oder? ;-) Aber gut, ich denke das ist auch immer alles eine Angelegenheit des richtigen Zeitpunktes. Und wenn der gekommen ist wird man schon wach. Dann steht man auf und fängt einfach an. So ist das. So kam es dass ich zum Vollmond am Freitag abend mal wieder einige Steine ins Rollen bringen wollte. Für mich selbst, meine Freundinnen, deren Liebe... Es gab mehrere Anlässe. Ich hatte für alle Anliegen genügend Energie, Ruhe und Muse an diesem Abend, man mag es kaum glauben. Aber genau das ist es, was ich meinte mit dem richtigen Zeitpunkt. Wenn er da ist wird der Rest sich von selbst ergeben. Ein wenig Gott Göttinnen-Vertrauen muss schon da sein.

So entzündete ich die Kerzen, rührte im Mörser, schrieb einen Spruch, sprach mit den Göttinnen, brachte einige Opfer dar, Geschenke, lies mir Zeit, dachte nach...


Ich finde es jedes Mal aufs Neue zauberhaft und faszinierend wie der Anblick und die Atmosphäre meines Altars sich in den Abendstunden verändern. Im Dunkeln. Und wenn dann noch Kerzen brennen und die Absichten stimmen... brauche ich keinerlei Erdungsvorbereitungen mehr. Die Ruhe und die nötige Zentrierung stellen sich von ganz alleine ein. Heut zu Tage brauche ich keine offziellen Anrufungen mehr, keinen Kreis (nicht immer und manchmal ziehe ich ihn einfach nur um mich selbst) und vor Allem keine Strenge. Wer sagt dass Magie eine todernste Angelegenheit ist? Die meisten Göttinnen, Engel usw. mit denen ich bisher zu tun hatte haben eine gehörige Portion Humor, von der sich so manch einer noch ein Scheibchen abschneiden könnte.

Spontan habe ich mir eine Räucherung aus den zuletzt von > Tamesis < geschickten Zutaten zusammen gemixt:

Hülle & Fülle Räucherung

Angelikawurzel (reichlich)
Weihrauch, indisch
Zauberhasel
Wacholderholz

Ich finde diese Mischung sehr passend für Imbolc, generell hat sie aber auch eine schützende Wirkung für sämtliche Unternehmungen, die mit Wohlstand, Erfolg, Neuanfängen u.ä. im materiellen Bereich zu tun haben.
Sie wirkt erdend, kräftigend, verstärkend, anreichernd, auffüllend, mehrend und gebend. (Appetit anregend / Hunger auf mehr)

Zunächst riecht das Ganze ungemörsert noch sehr erdig, würzig, aromatisch, krautig und ein ein wenig nach Maggi und Gras.

Wenn man sie dann mit dem Stößel bearbeitet und auf dem Stövchen verglimmt wird sie richtig appetitlich, anregend, duftet irgendwie nährend, nach Suppe oder Braten. Kein Witz jetzt, ich bekam davon richtig Hunger.



Angelikawurzel schützt und stellt eine Verbindung zu den göttlichen Energien her, unterstützt Gebete und läßt Frieden einkehren. 
Der Weihrauch intensiviert die Zeremonie, dient der Anrufung, reinigt die Atmosphäre, weiht das Vorhaben und spendet Harmonie.
Zauberhasel (da musste ich echt erst überlegen und diskutieren ob es sich dabei um Zaubernuss oder Haselnuss handelt, wobei wir zu ersterem Schluß gekommen sind) ist vom Namen her quasi schon selbst erklärend. Wunscherfüllend, magisch, hilfreich, Hexenkräfte.
Das Wacholderholz wiederum heilt, reinigt und kräftigt.

Für Hekate habe ich dann noch Knoblauch, Bienenwachs und Rosenblütenblätter verbrannt. Sie bekam außerdem ein Schokoladenherz und eines gab es dann auch noch für Bast (merci stand drauf, das fand ich einfach so passend).

Heute ist dann ja noch das Licht-Fest der Hekate (Tag der Hekate, im Gegensatz zur Nacht der Hekate am 16. November, die sich mit der Dunkelheit beschäfigt). Ein Tag, an dem Reinigung und Kerzenweihe in ihrem Namen im Vorderund stehen. Für´s Erste reicht sie jahreskreis-technisch gesehen ihre Fackel weiter an Brigid, weil die dunkle Jahreshälfte nun schon hinter uns liegt und der Frühling Einzug hält. Insofern brennen hier natürlich schon den ganzen Tag Kerzen und nachher werd ich sicher auch nochmal ein wenig am Altar aktiv werden.

Kurzer WochenRückblick

Wetter: Kühl, mild, eisig, stürmisch, Regen, Sonnenschein - so gut wie alles dabei...


Gemacht: Außer gearbeitet eigentlich nicht viel. Mit Shiva waren wir gestern vormittag bei der Tierärztin, Hausputz war fällig, einkaufen auch. Gestern und heute mal so richtig ausgeschlafen. Ziemlich viel Papierkram, Steuern und so trockenes Zeug...

Gesundheitlich: Gestern und heute mit Kopfschmerzen aufgewacht. Weiß nicht ob das am langen Schlafen und somit Verspannungen lag? Je einmal Ibu hat jedenfalls glücklicher Weise gegen das wirklich fiese Pochen hinter Auge und Schläfe geholfen. Bin mir nicht ganz sicher ob die geringe Cortison-Dosis sich mit wieder etwas verstärkten Symptomen meiner Krankheit bemerkbar macht...

Genossen: Schmusen mit den Katzen, ihr wohliges Schnurren im Ohr, das weiche Fell im Gesicht, Brummel-Vibration durch und durch. Allein heute morgen fast eine Stunde mit Baby Schnö im Bett :-)

Kreatives: Wenn man nicht das Bekleben der Post mit niedlichen Briefmarken dazu zählen kann - dann nicht...


Beauty: Bis auf die tägliche Routine nur zwischendurch mal eine spontane, erfrischende Reinigungsmaske. Die brauchte ich irgendwie ganz plötzlich und tat mir dann auch gut dabei, meine übersprudelnden Gefühle abzukühlen (traurige Nachrichten von einer guten Freundin)...

Gelacht: Na klar, immer wieder gern!

Gegessen: Oh ha, was gab´s denn so...? Cheeseburger von Burger King, gestern Putenschnitzel mit Backofen-Pommes und buntem Salat, zweimal Hackfleisch-Reis-Pfanne mit Feta und Tomaten, Krabben-Pizza, belegte Brötchen, Brote und Toasts, gekochte Eier, Sesam-, Mohn- und Sonnenblumenkern-Croissants, Fischfilet mit Meerrettich-Honig-Sauce, Kartoffeln und Gurkensalat, Pommes mit Mayo, ein wenig Schoki, Erdnüsse, Weingummis...



Getrunken: Zwei oder drei Hugo mit Orangenscheiten, Cafe au lait, viel Wasser, ein paar Schlückchen Mezzo-Mix...



Gesehen: Special Victims Unit, Navy CIS, The Mentalist, Criminal Minds...

Gelesen: Blogs, einmal durch die Flow geblättert und Holunder Liebe (fast durch)...

Spirituelles: Ja, da war diesmal so einiges. Kerzen für das geliebte Kätzchen meiner lieben Freundin, ein Ritual zum Vollmond, geräuchert, geweiht, gemischt, noch ne Kerze für alle meine Lieben, heute Licht-Fest der Hekate. Das war eine ziemlich spirituell geprägte Woche...




Ausprobiert / getestet: Kattovit Aufbau-Futterkur für Shiva. Und was soll ich sagen? Alle drei fressen es wie die Scheuendrescher! :D Jetzt muss ich nur noch gucken wie ich es hinkriege dass lediglich Shivi sich davon ernährt. Bei Lucky wär es ja auch noch okay, der ist ohnehin so ein Spargeltarzan. Aber Snowhy hat eine super Figur, die soll eigentlich normales Futter oder eben für etwas empfindliche Mäglein zu sich nehmen...

Gedacht: Ich bin endlich angekommen...! 

Gefreut: Dass mir die Arbeit so viel Spaß macht =)

Geärgert: Nichts Spezielles.

Gekauft: Eine niedliche Geburtstagskarte :-)

Gelernt: Den Kreislauf des Lebens muss man akzeptieren. Wenn die Zeit um ist, dann ist der Augenblick gekommen...

 
101 Dinge: Zumindest spirituell dürfte so einiges dabei gewesen sein. Merke: Liste checken.... ;-)

Dankbar: Dafür dass die Tiermedizin heute schon so viele Möglichkeiten hat. Dass mein Mann mich versteht und mir etwas gegeben hat, das ich so sehr brauche...


Und sonst so: Ich kann nicht klagen. Viel zu tun, so dass die Tage mal wieder wie im Fluge dahin rauschen. Aber ich bin glücklich *-*
Ach ja, für Snowhy haben wir erstmal wieder die "Overactive" Globuli geholt, weil sie uns ansonsten einfach nicht schlafen läßt. Tagsüber geht das ja alles noch, wenn sie schreit oder scheppernd in die Jalousien springt. Aber nachts ist das auf die Dauer echt unerträglich. Vor allem wenn man keinen Schlaf bekommt. Ach ja, die Prinzessin ;-)

Ausblick auf die nächste Woche: Morgen nach der Arbeit nochmal zur Tierärztin mit Shiva, zur Blutabnahme. Auf Grund diverser Alterserscheinungen kann es sein dass sie zukünftig Medis bekommt. Dann noch unten / Wohnzimmer und Gäste-WC putzen - hab ich gestern nicht mehr geschafft und heute KEIN BOCK drauf ;-))