Donnerstag, 14. Januar 2016

Winter People

Nur mal ganz kurz - weil ich eigentlich mal wieder überhaupt keine Zeit habe, hehe :-p Ich habe einen absoluten Winter-Lieblingsroman entdeckt! Vorgestern habe ich ihn ausgelesen und wirklich einfach Tag für Tag mitgefiebert, so spannend ist die Story! Es ist diese Art von Geschichte, die man mit schleppt in die Badewanne (wobei ich das sowieso generell mache) und wo man noch am Herd steht, während man im Topf rührt und dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen kann. Weil man so gierig jede Zeile aufsaugt, das Herz klopft, man unbedingt wissen muß wie es weiter geht...

Meine Rezi bei den Amazonen findet Ihr schon mal > hier <. Mit den Zitaten wird es vielleicht schwierig, weil ich ja nicht so viel spoilen möchte. Aber einige habe ich mal raus gerissen, die ich Euch hier gerne zeigen will. Glaubt mir wenn ich sage, es ist der perfekte Schauer-Schmöker. Richtig schön unterschwellig gruselig mit einem im Hintergrund drohenden Verhängnis. Altes Haus, geheime Tagebücher, verbotener Zauber, verfluchter Ort im Wald... Das hat was, oder?

"Eines Tages Sara, sagte sie, wirst Du vielleicht einen Menschen
so sehr lieben, dass Du es verstehst."

"Was er sah, entlockte ihm einen Schrei,
der wie der eines kleinen Jungen klang. Sein Inneres wurde kalt.
Leer. Der Sarg war leer. Was hatte Sara getan?"

"Die Öllampe brannte hell, während ich die genauen Anweisungen
zum Wiedererwecken eines Schlafenden zu Papier brachte.
Ich habe Aunties Aufzeichnungen kopiert und meine eigenen
Erfahrungen, die ich vor sechs Tagen im Wald gemacht habe,
in allen Einzelheiten hinzugefügt."

"Das Letzte, was ich Dir sagen muß, ist nur ein Gerücht,
das ich gehört habe: Man sagt, wenn ein Schlafender
innerhalb dieser sieben Tage einen Menschen tötet
und sein Blut vergießt, so wird er für alle Zeit wach bleiben.
Bitte nutze dieses Wissen mit Umsicht und erst dann,
wenn die Zeit dazu reif ist."

"Ich blinzelte einmal, zweimal, dreimal, doch sie stand
noch immer in der Tür, ein lebendiges Wesen aus Fleisch und Blut.
Dies war gewiss kein Geist. Sie hatte Form, Substanz; 
Schnee tropfte aus ihren Kleidern, und ihr Körper
warf einen langen Schatten."

"Du denkst, ich war wahnsinnig, als ich noch lebendig war?
Du weißt nichts über den Wahnsinn der Toten.
Jetzt gibt es kein Bett mehr, an das man mich
fesseln kann, Doktor."

"Die Karte, die ihn nach West Hall geführt hatte,
zum Hügel und zur Teufelshand,
wo er ein Foto von einem kleinen Mädchen gemacht hatte,
das seit über hundert Jahren tot war."


4 Kommentare:

  1. Oh ja...das klingt wirklich gut

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    1. Ne? :-) Für Dich wäre es sicher was, Du magst ja auch Barbara Erskine ^^

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  2. Hört sich sehr spannend an.
    Danke, für den Tip.
    Liebe Grüße
    Mel

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    1. Sehr gerne, ist es wirklich, kann es nur empfehlen. Hab ein schönes Wochenende, bis bald :)

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