Ursprünglich wollte ich heute an dieser Stelle hier einfach nur über meinen magischen Abend von Montag berichten, wo ich zu Ehren der Hekate gefeiert habe. Doch ist der Alltag mir dazwischen gekommen. Angst und Hass und eine reale Bedrohung. Deutlich spüren wir die Präsenz der Hekate in diesen Zeiten. Sie reist auf den Stürmen, die Äste mit sich tragen und Blätter verwirbeln. Färbt den Himmel grau, läßt die dicken Wolken aufziehen und streift mit ihrer wilden Horde durch die Landen. Es wird kalt, dunkel, bedrohlich und eine Spannung liegt in der Luft... Worte wie Krieg, Terror und Bedrohng formen sich deutlich, kristallisieren sich heraus.
Heute morgen wollte ich nach einander zwei Termine in Dorsten wahrnehmen. Leider kam ich gar nicht erst in die Nähe meines Ziels. Die Gegend war weitläuig abgesperrt, überall Polizeiautos, bewaffnete Beamte, Einsatzwagen. In so einem Moment, gerade nachdem gestern noch wieder das Fußball-Länderspiel in Hannover ausfallen gelassen wurde, schießen Dir plötzlich tausend Dinge in den Kopf. Keine Sorge, ich hatte von Anfang an gesagt ich würde nicht politisch werden auf meinem Blog und das ist auch jetzt noch nicht der Fall. Ich erzähle schlicht aus meinem Leben, von dem, was mich bewegt. Und da war es nun einmal so dass wir eine Bombendrohung direkt im Ort hatten, bzw. eine Terrorwarnung. Hinterher, nachdem ich flugs von da weg war, erfuhr ich aus dem Radio und von meinen Freundinnen, dass ein herrenloser Koffer gefunden worden war. Der hatte den ganzen Trubel ausgelöst, immerhin ist Wachsamkeit angesagt. Es ist anschließend berichtet worden dass er leer gewesen sei und das will ich in dem Fall einfach mal glauben. Andere Dinge werden schlicht berichtet und schön gefärbt, um Panik und Hysterie zu vermeiden. Ich denke das wissen wir Alle. Soviel mal zum beschaulichen Vorstadtleben. Spätestens seit Paris ist einmal mehr klar dass wir nicht in einer friedlichen Welt leben, dass es uns alle treffen kann, zu jeder Zeit. Erzählen mußte ich das jetzt einfach mal. Weil es mich einfach direkt betroffen hat. Wobei es uns ja irgendwo auch Alle angeht. Aber jetzt wechsle ich lieber das Thema. Ich will damit nämlich keinesfalls eine Diskussion anstoßen, sondern einfach nur erzählen.
Eine viel schönere Geschichte war das Fest der Hekate am Montag, wie gesagt... Schon morgens hatte ich meiner Seele selbst mal was Gutes getan, mir einen schicken neuen Pulli und eine stylische Karo-Hemdbluse gekauft. Dazu noch zwei von den tollen modernen Unterhemdchen, die so lang sind und mit einer großen Spitzenborte unten dran. Eine coole Kette noch oben drauf, damit war meine Ausbeute komplett. Daheim erwartete mich Post von meiner lieben > Luana Wiesentau <. Ganz magischen Inhalts war sie beschaffen. Somit hatte nun ich zum Festtag meiner Göttin bereits Geschenke erhalten, einfach wundervoll...
Sehr persönlich waren die zauberhaften Dinge, die Luana mir geschickt hat. Unter anderem erreichte mich da ein absolut fabelhafter Hexenkalender, sowie ihr erstes gemaltes Bild von einer Sonnenhüterin. Des Weiteren ein herrliches, strahlendes Mandala, Ohrringe, selbst gemachte Sorgenpüppchen und noch die Zutaten eines Zaubers, den sie für mich gewirkt hatte. Die Bestandteile verwahre ich bei dem Bild, weil sie miteinander korrespondieren.
Das Mandala hat gleich an der Wand über meinem Altar seinen Platz gefunden und leuchtet von da aus in den ganzen Raum hinein. Ursprünglich dachte ich dass es zu Lakshmi an den Herd will, aber da hatte ich mich wohl getäuscht.
Die Hüterin selbst hat sich auf meinem Bücherregal niedergelassen, wo ich den Ort ja für die Elemente und das Schicksal gestaltet habe in diesem Jahr. Das Beutelchen mit den Ingredentien des Zaubers verwahrt sie sicher und wacht nun über die Sonne, die Wärme und das Licht der Sonne, die ich so brauche.
Dort hatte sich auch die Nemesis angesiedelt, gemeinsam mit Ostara, Hekate, Athena, meinem Kraftbild, der Wetterkerze, sowie meiner Trommel. Ich zünde da regelmäßig Räucherstäbchen an und wechsle das Wasser in dem Glas. Häufig füge ich dem noch Salz hinzu, um die Atmosphäre rein zu halten und negative Schwingungen zu beseitigen. Ebenfalls bewahre ich dort die Muscheln von unserem diesjährigen Tag am Meer auf, die wir gesammelt haben und die nicht an Oshuns Place gewandert sind.
Ich hatte für diesen Anlaß einen Granatapfel besorgt und einige neue Kerzen. Ursprünglich hatte ich geplant die Arbeit an meinem Ahnentopf in den Abendstunden fortzusetzen. Aber die Stimmung verselbstständigte sich später und es kam ganz anders. Der Topf wird aber auf jeden Fall in der dunklen Zeit noch fertig werden und ich freue mich sehr darüber, ihm eine persönliche Note zu verpassen. Er wird weiter bemalt und verziert und dann wandern persönliche Gegenstände meiner Ahnen samt Fotos und Erde hinein. Zu dem Projekt werde ich mehr erzählen, wenn ich damit fertig bin.
Draußen stürmte es und regnete stark. Mir wurde ziemlich schnell klar dass die Arbeit für zuhause angezeigt war und ich dieses Jahr nicht an die Dreiwegskreuzung in der Nähe gehen würde. Das macht auch nichts. Hier ist mein Altar, an dem ich sie ehre, wie und wo ich es ohnehin tagtäglich tue. Außer ihrer Kerze also auf dem Altar und den anderen Lichtern dort entzündete ich noch zwei Ewiglichter als Symbole für ihre Fackeln. Den Apfel brach ich in vier Teile auf und aß 13 seiner Kerne. Ich verspreche mich ihr für die 13 Monde im Jahr, für mein Leben. Es war nicht das erste Mal. Dazu kommt noch daß ihr die Zahl 13 zugeordnet wird, genauso wie die 13. Freitage.
Die drei Kerzen in weiß, rot und schwarz von Samhain sind herunter gebrannt. Ich habe sie bisher nicht erneuert und werde das bis in den Advent hinein nicht tun. Denn jetzt ist die dunkle Zeit über die sie regiert. Also keine Jahreszeitkerzen. Dies ist die Phase ohne Licht, erst zum Julfest wird es wiedergeboren werden. Ihr und mir schenkte ich je einen meiner Passiflora-Schnäpse ein, den ich zum Neumond abgefiltert hatte.
Mit einer Hekate-Räucherung von > Trish < habe ich dann die komplette Wohnung ausgeräuchert. Bis in den kleinsten Winkel und die hintersten Ecken. Undzwar gegen den Uhrzeigersinn, denn ich wollte einiges an alten und negativen Energien loswerden. Es wurde gründlich durch-gelüftet und alles Alte verabschiedet, was wir nicht mehr brauchen, was keine Berechtigung mehr hat oder was wir einfach nicht mehr haben wollen. Die ganze Zeit hatte ich im Hintergrund eine CD mit wunderbaren Chants laufen, was die Stimmung noch verstärkte und einfach fabelhaft passte.
Dann wurde es Zeit. Ich habe einige sehr persönliche Worte an meine Mutter gerichtet, wie üblich. Nicht viel Formelles und doch war es tiefgründig. Ich holte meine Trommel und legte los. Wie jedes Mal, in dem Jahr, seit dem ich sie nun habe, riss der Rhythmus mich einfach mit sich fort. Ich habe mit der CD mit-getrommelt, einmal komplett durch. Anschließend fühlte ich mich wie elektrisch aufgeladen. Es knsiterte regelrecht und einmal, an einer Stelle, da ging ein Ruck durch mich hindurch, wie vom Schlag getroffen. Ich bekam Gänsehaut, die Stimme im Hintergrund war so schrill, so hell. Da fühlte ich sie noch näher und eindrücklicher als bereits zuvor. Mein Herzschlag schwoll an mit dem Beat der Trommel, wurde mal ruhig und langsam, dann wieder brandete er auf und nahm an Tempo zu, gewann an Lautstärke. Es war einfach kraftvoll und magisch. Ich fühlte mich so dankbar und geliebt und verbunden. Wie gern hätte ich doch noch eine eigene Rassel, das wäre mir eine wahre Freude. Wird sicherlich auch noch kommen. Wenn da eine ist, die zu mir will, dann finde ich die auch. Mit der Asche der Räucherung weihte ich dann noch eine neue, weiße Reinigungskerze für unser Heim. Sie schützt die Familie, also mich, meinen Mann, unsere Katzen und unser Zuhause.
Jetzt verabschiede ich mich für heute, nach einem langen und irgendwo auf Grund der Ereignisse auch Kräfte zehrenden Tag. Paßt Alle gut auf Euch auf, da draußen und lasst es Euch gut gehen. Zündet Kerzen an, sprecht Gebete, verwendet die positiven Worte für das, was Ihr in der Welt anziehen und manifestieren möchtet. Und denkt dran bei der > Heilarbeit für Mutter Erde < mitzumachen, denn diese Welt hat es bitter nötig. Die Zeiten und Zeichen sprechen da denke ich eine deutliche Sprache, sprechen für sich...
Sehr persönlich waren die zauberhaften Dinge, die Luana mir geschickt hat. Unter anderem erreichte mich da ein absolut fabelhafter Hexenkalender, sowie ihr erstes gemaltes Bild von einer Sonnenhüterin. Des Weiteren ein herrliches, strahlendes Mandala, Ohrringe, selbst gemachte Sorgenpüppchen und noch die Zutaten eines Zaubers, den sie für mich gewirkt hatte. Die Bestandteile verwahre ich bei dem Bild, weil sie miteinander korrespondieren.
Die Hüterin selbst hat sich auf meinem Bücherregal niedergelassen, wo ich den Ort ja für die Elemente und das Schicksal gestaltet habe in diesem Jahr. Das Beutelchen mit den Ingredentien des Zaubers verwahrt sie sicher und wacht nun über die Sonne, die Wärme und das Licht der Sonne, die ich so brauche.
Dort hatte sich auch die Nemesis angesiedelt, gemeinsam mit Ostara, Hekate, Athena, meinem Kraftbild, der Wetterkerze, sowie meiner Trommel. Ich zünde da regelmäßig Räucherstäbchen an und wechsle das Wasser in dem Glas. Häufig füge ich dem noch Salz hinzu, um die Atmosphäre rein zu halten und negative Schwingungen zu beseitigen. Ebenfalls bewahre ich dort die Muscheln von unserem diesjährigen Tag am Meer auf, die wir gesammelt haben und die nicht an Oshuns Place gewandert sind.
Ich hatte für diesen Anlaß einen Granatapfel besorgt und einige neue Kerzen. Ursprünglich hatte ich geplant die Arbeit an meinem Ahnentopf in den Abendstunden fortzusetzen. Aber die Stimmung verselbstständigte sich später und es kam ganz anders. Der Topf wird aber auf jeden Fall in der dunklen Zeit noch fertig werden und ich freue mich sehr darüber, ihm eine persönliche Note zu verpassen. Er wird weiter bemalt und verziert und dann wandern persönliche Gegenstände meiner Ahnen samt Fotos und Erde hinein. Zu dem Projekt werde ich mehr erzählen, wenn ich damit fertig bin.
Draußen stürmte es und regnete stark. Mir wurde ziemlich schnell klar dass die Arbeit für zuhause angezeigt war und ich dieses Jahr nicht an die Dreiwegskreuzung in der Nähe gehen würde. Das macht auch nichts. Hier ist mein Altar, an dem ich sie ehre, wie und wo ich es ohnehin tagtäglich tue. Außer ihrer Kerze also auf dem Altar und den anderen Lichtern dort entzündete ich noch zwei Ewiglichter als Symbole für ihre Fackeln. Den Apfel brach ich in vier Teile auf und aß 13 seiner Kerne. Ich verspreche mich ihr für die 13 Monde im Jahr, für mein Leben. Es war nicht das erste Mal. Dazu kommt noch daß ihr die Zahl 13 zugeordnet wird, genauso wie die 13. Freitage.
Die drei Kerzen in weiß, rot und schwarz von Samhain sind herunter gebrannt. Ich habe sie bisher nicht erneuert und werde das bis in den Advent hinein nicht tun. Denn jetzt ist die dunkle Zeit über die sie regiert. Also keine Jahreszeitkerzen. Dies ist die Phase ohne Licht, erst zum Julfest wird es wiedergeboren werden. Ihr und mir schenkte ich je einen meiner Passiflora-Schnäpse ein, den ich zum Neumond abgefiltert hatte.
Mit einer Hekate-Räucherung von > Trish < habe ich dann die komplette Wohnung ausgeräuchert. Bis in den kleinsten Winkel und die hintersten Ecken. Undzwar gegen den Uhrzeigersinn, denn ich wollte einiges an alten und negativen Energien loswerden. Es wurde gründlich durch-gelüftet und alles Alte verabschiedet, was wir nicht mehr brauchen, was keine Berechtigung mehr hat oder was wir einfach nicht mehr haben wollen. Die ganze Zeit hatte ich im Hintergrund eine CD mit wunderbaren Chants laufen, was die Stimmung noch verstärkte und einfach fabelhaft passte.
Dann wurde es Zeit. Ich habe einige sehr persönliche Worte an meine Mutter gerichtet, wie üblich. Nicht viel Formelles und doch war es tiefgründig. Ich holte meine Trommel und legte los. Wie jedes Mal, in dem Jahr, seit dem ich sie nun habe, riss der Rhythmus mich einfach mit sich fort. Ich habe mit der CD mit-getrommelt, einmal komplett durch. Anschließend fühlte ich mich wie elektrisch aufgeladen. Es knsiterte regelrecht und einmal, an einer Stelle, da ging ein Ruck durch mich hindurch, wie vom Schlag getroffen. Ich bekam Gänsehaut, die Stimme im Hintergrund war so schrill, so hell. Da fühlte ich sie noch näher und eindrücklicher als bereits zuvor. Mein Herzschlag schwoll an mit dem Beat der Trommel, wurde mal ruhig und langsam, dann wieder brandete er auf und nahm an Tempo zu, gewann an Lautstärke. Es war einfach kraftvoll und magisch. Ich fühlte mich so dankbar und geliebt und verbunden. Wie gern hätte ich doch noch eine eigene Rassel, das wäre mir eine wahre Freude. Wird sicherlich auch noch kommen. Wenn da eine ist, die zu mir will, dann finde ich die auch. Mit der Asche der Räucherung weihte ich dann noch eine neue, weiße Reinigungskerze für unser Heim. Sie schützt die Familie, also mich, meinen Mann, unsere Katzen und unser Zuhause.
Jetzt verabschiede ich mich für heute, nach einem langen und irgendwo auf Grund der Ereignisse auch Kräfte zehrenden Tag. Paßt Alle gut auf Euch auf, da draußen und lasst es Euch gut gehen. Zündet Kerzen an, sprecht Gebete, verwendet die positiven Worte für das, was Ihr in der Welt anziehen und manifestieren möchtet. Und denkt dran bei der > Heilarbeit für Mutter Erde < mitzumachen, denn diese Welt hat es bitter nötig. Die Zeiten und Zeichen sprechen da denke ich eine deutliche Sprache, sprechen für sich...
Ich finde wie immer deine Fotos schön
AntwortenLöschenJa, man merkt die Veränderung, die dunkle Jahreszeit. Allein die Stürme ...
Ich wünsche ein schönes Wochenende
Dankeschön, das freut mich sehr :o)
LöschenDir ebenfalls schon mal ein schönes WE und bis bald!