Gestern abend oder heute morgen las ich in meinen Facebook-Benachrichtigungen, dass die liebe > Alexis < mich nominiert hat und ich habe mich darüber ganz arg gefreut! Erstens habe ich schon ewig bei keinem Stöckchen mehr mitgemacht und das, wo ich die doch so sehr liebe! Zweitens erleichtert es mir meinen verstärkten Wiedereinstieg in die Bloggersphäre und es macht eben dabei einfach wahnsinnig viel Spaß. Wie ich gleich beim ersten Durchlesen festgestellt habe, fordert Alexis mich mit ihren Fragen ganz schön. Da begann gleich der Gehirnskasten zu arbeiten. Aber gut, genau das ist ja das Interessante daran. Mal gucken ob ich nicht einige von Euch Eingeschlafenen da draußen hiermit auch wieder zum Schreiben animieren kann. Jedenfalls werde ich Euch nominieren Mädels und dann müßt Ihr ran...! ;-p
Für die weiteren Blogger, welche (von mir) nominiert werden, hier mal die Regeln:
- 1. Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog in deinem Artikel.
- 2. Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
- 3. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award.
- 4. Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
- 5. Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blog-Artikel.
- 6. Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel
So und nun folgen die Fragen von Alexis mit meinen dazu gehörigen Antworten:
1. Wenn du eine Superkraft haben könntest, welche wäre es und wozu würdest du sie einsetzen?
Da fängt es schon an - ich habe keinen blassen Schimmer! Hm, zählt wohl Unsterblichkeit zu Superkräften dazu? Dann würde ich mich wohl dafür entscheiden. Oder sagen wir Vampirismus? Dann könnte ich auch andere Menschen mit meiner Superkraft infizieren (was schon an sich leicht widersprüchlich klingt) und müßte nicht allein mein Dasein in der Unendlichkeit fristen. An Röntgenblick und Co. habe ich nämlich irgendwie kein Interesse. Fliegen wäre vermutlich toll oder evtl. auch Zeitsrpünge machen zu können. Also irgendwie was in der Richtung. Ich sehe mich nicht so recht als Superman & Co. Kontrolliertes Gedankenlesen können würde mir auch gefallen oder wenn ich mich in bestimmten Situationen unsichtbar machen könnte. Ihr seht, das ist kompliziert und eins führt leicht zum anderen...
2. Wenn du einen Ausflug mit einem Zeitreisenden machen
könntest, welche Epoche oder welches Ereignis würdest du besuchen
wollen?
Vermutlich würde ich zu irgendeinem wichtigen Ereignis in meinem Leben zurück kehren und mich vor etwas warnen oder mir gut zureden. Ansonsten fällt mir gerade nichts Spezielles ein. Wobei ich ja vielseitig interessiert bin. Wie wäre es also mit Dinosauriern? Oder dem Mittelalter? Einfach so, ohne aufzufallen, versteht sich. Ein Artikel von Dir hat mich da heute ebenfalls inspiriert, Alexis. Ich würde gerne Atlantis besuchen und sehen, wie es wirklich gewesen ist. Denn für mich ist das kein rein mythischer Ort, sondern einer, der tatsächlich vor sehr langer Zeit mal hier auf der Erde existiert hat.
3. Wenn du deinem jüngeren Ich begegnen würdest, was würdest du dir selbst dann raten?
Puh, ja... Das ist hart. Gehen wir mal davon aus es wäre mein 16-jähriges Ich. Dann würde ich ihr vermutlich sagen dass sie es schon irgendwie schaffen wird. Dass ich das wüßte, weil ich jetzt schon 35 bin und die Jahre dazwischen eigentlich gute Jahre waren. Aber sie solle besser ihrer Mutter nicht trauen, denn das würde ihr viel Leid ersparen. Und dass sie lieber ihre Rechnungen zahle sollte, anstatt feiern zu gehen, das wäre sicher auch noch ein sinniger Rat.
4. Glaubst du es wäre möglich, dass Außerirdische schon lange getarnt zwischen uns wandeln?
Ja mei, keine Ahnung. Ich glaube dass wir mit Sicherheit nicht das einzig existierende intelligente Leben im ganzen weiten Weltall sind, wie man so schön sagt. Aber ob hier getarnt welche unter uns herum laufen? Kann ich mir eher weniger vorstellen. An Abgestürzte, die dann als Versuchsamterial qauasi gebraucht wurden, das glaube ich schon eher. Diese Area 51 oder wie das heißt, so Akte X-mäßig, das ist für mich irgendwo schon vorstellbar, wenn ich so darüber nachdenke, ja.
5. Arbeitest du mit Divination und wenn ja, hilft sie dir?
Ich lege schon Karten seit ich 14 war, mein Vater hat es mir damals beigebracht. Mit Tarotkarten habe ich angefangen. Von Crowley waren meine ersten. Es hat damals funktioniert und das tut es auch heute noch. Inzwischen habe ich glaub ich 22 Decks, darunter viele verschiedene Orakelkarten und ich liebe es mit dieser Vielfalt zu arbeiten. Auch wenn ich mal Jahrelang eine Pause eingelegt hatte, weil es mir einfach zuviel geworden war, hilft es mir heute wieder, ja. Damals hatte ich einfach Fragen gestellt und somit Antworten erhalten, von denen ich hätte lieber die Finger davon lassen sollen. Nicht jede Wahrheit ist im Voraus gut zu wissen, sag ich mal. Aber es hilft mir tatsächlich. Dabei meine Gedanken zu ordnen und vor Allem auch dabei, einen übergeordneten Blick zu erhalten. In zu angstbelasteten Situationen allerdings, da gebe ich meist weiter und lasse meine Freundinnen schauen. Einfach weil ich mich dann zu sehr hinein steigere und meine Ängste einfach überall hinein spielen lasse, das kriege ich dann manchmal schlecht in den Griff. Aber bis es soweit ist - denn das kommt glücklicher Weise nur in den seltensten Fällen vor - lege ich selber und bin damit bisher gut gefahren. Mein Leben bereichert das Kartenlegen sehr und es ist mir irgendwo schon auch ein sehr wichtiges Werkzeug.
6. Denkst du dass „Das Böse“ (wie auch immer man es definieren will) zur menschlichen Natur gehört?
Hm. Ja, ich glaube schon. Wenn wir ehrlich sind, dann haben wir alle, wenn auch sicherlich unterschiedlich stark ausgeprägt, schlicht weg schlechte Seiten. Schlechte Gedanken, die vor Allem durch Ängste geschürt werden. Ich glaube wenn man uns nur genug in die Ecke drängt, dann sind wir Alle in der Lage, wie ein gefangenes Tier, zuzuschnappen. Genauso wie jeder Mensch auch gute Seiten hat, so muß es auch schlechte Seiten geben. Die Natur schafft doch immer einen Ausgleich. Da liegt es dann an uns, wie wir damit umgehen. Ob wir in der Lage sind zu reflektieren, uns bemühen, diese Seiten an uns zu akzeptieren. Und je nachdem worum es sich handelt, nicht jedem Impuls nachzugeben, die Negativität im Zaum zu halten. Schattenarbeit ist da in dem Zusammenhang auch so ein Thema, Abstieg in die Unterwelt. Ich glaube besonders viel über die eigenen schlechten Seiten lernt man immer, wenn es mal absolut nicht gut läuft. Wenn man sich verfranst hat, keine Auswege mehr sieht. Ja, ich glaube jeder Mensch trägt einen Keim in sich, den man als böse bezeichnen könnte. Beim Einen entwickelt er sich und bricht vielleicht eines Tages aus, beim Anderen wird es nie dazu kommen. Viel spielt da meiner Meinung nach auch der Lebensweg und die Umstände eine Rolle dabei. Aber ja: Genauso wie wir alle soziale, empathische Wesen sind, die helfen und friedlich miteinander leben wollen - genauso haben wir alle auch Schattenseiten, die man als böse bezeichnen könnte.
7. Was ist dein liebster Geruch?
Da werde ich mich leider nicht festlegen können, sorry. Ich liebe den Duft von frischem Kaffee, vom Meer oder den, wenn ich mein Gesicht tief im Fell meiner Katzen vergrabe und dann einatme. Ich mag verschiedene Parfums, zitrusartige Noten, süße (wenn sie nicht so künstlich sind) und manchmal blumige. Frische Blumen riechen grundsätzlich toll. Strauchtomaten sind auch ganz große Klasse. Die stehen definitiv auf der Liste ganz weit oben.
8. Du findest eine Wunderlampe und der Flaschengeist gewährt dir drei Wünsche. Welche sind es?
Ehrlich? Ich weiß es nicht. Aber diese Frage erinnert mich an einen Spruch, der mich seit meinem 17. Lebensjahr begleitet. Die einzige Kartenlegerin, bei der ich in meinem Leben jemals war, stellte mir diese Frage. Sie war übrigens großarig und alle ihre Prophezeiungen für mein Leben sind bisher wahr geworden. Eine faszinierende Person. Vielleicht würde ich sie gern nocheinmal treffen. Jedenfalls gab sie mir die Antwort auf die Frage gleich mit dazu. Sie sagte: Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich verändern kann. Die Kraft hinzunehmen, was ich nicht ändern kann. Und die Weisheit, das Eine vom Anderen zu unterscheiden. Das ist eine Art Lebensweisheit von mir geworden. Seit dem betrachte ich jede größere Herausforderung unter diesem Aspekt. Das war der philosophische Teil, könnte man sagen :) Meine drei Wünsche zum jetztigen Zeitpunkt, die wären sehr persönlich. Daher mag ich sie nicht auf dem Blog hier beantworten. Wenn Du sie wissen willst, Alexis - dann frag mich über facebook - und ich werde sie Dir verraten.
9. Wenn du die Heldin bzw. der Held in einem Roman sein könntest, wer wäre es und warum?
Ich wäre Elena Gilbert von den Vampire Diaries. Oder aus dem Tagebuch eines Vampirs. So hieß die Geschichte, als ich sie mit 12 Jahren das erste Mal gelesen habe. Und seit dem begleitet sie mich. Zuerst waren es Mystery Romane, Jahre später dann kamen sie als Taschenbücher heraus. Zu guter letzt dann ist das Ganze ja als eine Serie verfilmt worden und damit hat sich tatsächlich - kein Witz - ein Kindheitstraum von mir erfüllt. Ich wäre Elena und es gäbe ein DaLena-Happy End :D
10. Und andersrum: wenn du eine Romanfigur zum Leben erwecken könntest, wer wäre es?
Definitiv Vampire und Hexen. Ob nun die aus Vampire Diaries (vermutlich), aus Twilight oder von Anne Rice. Vampirromane haben mich schon immer fasziniert. Was witzig ist, weil ich mich in Wirklichkeit von Blut oder dem Geschmack total ekele. Jedenfalls würde ich mich von ihnen verwandeln lassen und dann selber meine Liebsten verwandeln, hihi.
11. Wenn du aus irgendeinem Grund deine Heimat verlassen müsstest, welches Land würdest du dir als neue Heimat wünschen?
Darüber habe ich mir offen gestanden noch nie Gedanken gemacht. Denn ehrlich gesagt gibt es keinen anderen Ort, an dem ich lieber wäre, als hier. Das mag langweilig klingen. Aber Deine Frage lautet ja auch, wenn ich meine Heimat verlassen müßte - nicht wollte. Vielelleicht Irland oder die Südstaaten, womöglich auch irgendwo, wo es warm ist. Karibik oder so. Das sind Orte, über die ich gerne lese. Wo ich vielleicht sogar schon mal gelebt habe. Aber ob ich da heute hin wollen würde - keine Ahnung, ganz ehrlich.
Jetzt muß ich Euch ein paar Fragen stellen und ich glaube es ist gar nicht so einfach, mir da was Gescheites einfallen zu lassen. Aber ich versuch´s mal...:
- Welch Geistes Kind bist Du? Sprich: Wo siehst Du oder empfindest Du Deine spirituellen Wurzeln und warum?
- Wie wichtig ist es Dir, ob die Menschen in Deinem Leben Dich als Gesamtpaket ansehen, akzeptieren und annehmen - also eben auch mit Deiner Spiritualität?
- Wann war die glücklichste Zeit Deines Lebens?
- Welchen Herzenswunsch willst Du Dir unbedingt noch erfüllen?
- Hast Du jemals etwas richtig Unheimliches, Gruseliges erlebt? Was war das, wie hat es sich zugetragen?
- Welchen Tieren fühlst Du Dich besonders verbunden und wodurch?
- Würdest Du Dein aktuelles Leben verändern, wenn Du könntest? Wie?
- Was willst Du auf keinen Fall mehr für Dich, was kommt nicht mehr in Frage? Egal in Bezug auf was, es geht um Dich.
- Worüber würdest Du niemals öffentlich diskutieren und weshalb nicht?
- Welcher Deiner Ahnen war für Dich ein besonderes Vorbild, wer hat Dich in spezieller Weise geprägt?
- Wie wichtig ist für Dich Essen? Ernährung, alles was damit zusammen hängt...
Jetzt ist es an mir, diejenigen von Euch auszuwählen, die ich gerne meine Fragen beantworten lassen würde. Und das ist nicht so leicht. Denn ich weiß oder vermute dass so manche nicht gern bei Stöckchen mitmacht. Aber ich versuche mal mein Glück und nominiere hiermit:
- Nicky
- Luana
- Wilde Wölfin
- Ganga
- Sefarina
- Altesweibsbild
- Hummelchen
- Tricia
- Rowan
- Die Sammlerin
- Green Woman
Nicht alle von Euch werden womöglich Zeit, Lust oder Interesse an Einem Stöckchen haben. Das ist natürlich okay. Aber ich mach mich jetzt mal auf den Weg und beichte Euch, dass Ihr von mir nominiert worden seid ;))